Programm vorgestellt: DEHOGA-Branchentag 2022 mit Heil, Merz und Kubicki

| Politik Politik

Wandel gestalten. Perspektiven schaffen. Zukunft sichern. Unter diesem Motto findet am 8. November in Berlin der DEHOGA-Branchentag statt. Der Bundesverband hat jetzt ein vielfältiges Programm präsentiert.

Auf der Veranstaltung sprechen Bundesarbeitsminister Hubertus Heil, der CDU-Vorsitzenden Friedrich Merz und der stellvertretende FDP-Bundesvorsitzende Wolfgang Kubicki. Hinzu kommen Experten aus Wirtschaft und Gesellschaft sowie ein breites Themenspektrum mit Inhalten und Impulsen! Moderiert wird die Veranstaltung von Dr. Hajo Schumacher, Buchautor, Moderator und Chefkolumnist der Funke Mediengruppe.

 

Das komplette Programm hier…

Auf der Dehoga-Bühne sprechen: 

  • Guido Zöllick, Präsident Dehoga Bundesverband 
  • Friedrich Merz, Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
  • Hubertus Heil, Bundesminister für Arbeit und Soziales
  • Michael Kellner, Parlamentarischer Staatssekretär, Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz und Mittelstandsbeauftragter der Bundesregierung
  • Manuela Rottmann, Parlamentarische Staatssekretärin, Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft
  • Wolfgang Kubicki, Vizepräsident des Deutschen Bundestages und stellvertretender FDP-Vorsitzender
  • Lisa Federle, Notärztin, Autorin und CDU-Kreisrätin
  • Tristan Horx, Keynote Speaker, Trendforscher
  • Tohru Nakamura, Geschäftsführender Gesellschafter der Schreiberei München

Erstmals findet unser hochkarätiges Branchenevent in den BOLLE Festsälen statt. Mit neuer Location und einem Netzwerktreffen am Abend bieten Raum für Gespräche. Die Hausmesse mit Ansprechpartnern aus dem Initiativkreis Gastgewerbe findet direkt neben dem Podium statt.

Interessierte Hoteliers und Gastronomen oder Industriepartner, die nicht Mitglied im Initiativkreis Gastgewerbe sind, haben die Möglichkeit, sich hier zu registrieren (solange noch verfügbare Plätze vorhanden sind. Die Teilnehmerzahl ist in diesem Jahr erstmalig begrenzt.)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Teil-Legalisierung von Cannabis konnte Bayern nicht verhindern. Dafür arbeitet die Staatsregierung nun an Kiff-Verboten für konkrete Bereiche. Darunter könnten Volksfeste, Biergärten und in Außenbereichen von Gaststätten gehören. Verstöße gegen das Cannabis-Gesetz werden teuer.

Der Slogan «Leistung muss sich wieder lohnen» ist schon etwas angestaubt. Die FDP poliert ihn jetzt auf. Und schlägt unter anderem steuerliche Anreize für bestimmte Leistungsträger vor.

Finanzminister Christian Lindner will Hobbybrauer, die Bier zum eigenen Verbrauch herstellen, bei der Steuer entlasten. Künftig sollen sie pro Jahr 500 Liter Bier steuerfrei brauen dürfen.

Mit dem Projekt COMEX der Bundesagentur für Arbeit/ZAV werden seit 2022 Köchinnen und Köche aus Mexiko in Hotels und Restaurants in Deutschland vermittelt. Der DEHOGA begleitet das Projekt von Anfang an.

Die Bundesagentur für Arbeit hat den DEHOGA Bundesverband informiert, dass für die Arbeitsmarktzulassung (AMZ) von Arbeitnehmern aus Drittstaaten zusätzliche Teams und neue Standorte eingerichtet und die Zuständigkeiten neu verteilt wurden. Grund dafür ist die erwartete Zunahme der Erwerbszuwanderung.

Es fehlen Fachkräfte - in zunehmender Zahl. Künftig sollen vermehrt Menschen aus dem Ausland diese Lücken schließen. Nun geht das Land neue Wege, diese Kräfte schneller in den Arbeitsmarkt zu bringen.

Der Bund der Steuerzahler Mecklenburg-Vorpommern hat die Ausweitung der Steuer von Privat- auf Geschäftsreisende in Schwerin als Abzocke kritisiert. Die Bettensteuer – wie auch die Tourismusabgaben – würden Verbraucher und Betriebe durch höhere Preise und Bürokratie belasten.

Die Aufenthalts- und Arbeitserlaubnisse von Geflüchteten aus der Ukraine gelten bis zum 4. März 2025. Darüber informierte das Bundesinnenministerium den DEHOGA Bundesverband und andere Wirtschaftsverbände.

Tübingen ist vorgeprescht: Kaffeebecher und andere Einwegverpackungen werden in der Uni-Stadt besteuert. Andere Kommunen wollen jetzt nachziehen. Doch es gibt noch ein rechtliches Problem. Eine Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts steht noch aus.

Praxen seien als «Verfolgungsbehörden der Arbeitgeberverbände denkbar ungeeignet», schimpft der Präsident des Kinderärzteverbandes. Er verlangt, Ärzte bei Attesten und Bescheinigungen zu entlasten.