Tourismus

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In einem südlichen Adria-Ambiente dreht die neue Achterbahn des Europa-Parks ihre Runden. Im Mai gibt es dann einen weiteren Neubeginn in der Freizeitanlage. (mit Video der Achterbahn-Fahrt)

Lange bestimmte die Baustelle des Harzturms das Bild des Ortes Torfhaus - auch nach der offiziellen Eröffnung der Attraktion. Nun ist der Turm fertig und bietet verschiedene Aktivitäten.

Der Bundesverband der Deutschen Tourismuswirtschaft kritisiert die jüngsten Aktionen der „Letzten Generation“ an den Flughäfen in Frankfurt und Köln-Bonn scharf. Der BTW fordert spürbare rechtliche Konsequenzen für die Beteiligten und kurzfristige politische Entscheidungen, um Lücken in der Strafbarkeit solcher Aktionen zu schließen.

Die Auswüchse des Massentourismus lösen in Spanien immer mehr Ärger und immer mehr Proteste aus. Die Besucherzahlen steigen aber weiterhin rapide. Und das, obwohl die Hotelzimmer deutlich teurer geworden sind.

Strandgut der etwas anderen Art fanden deutsche Urlauber nun an der dänischen Nordseeküste – Am Strand von Fanø entdeckten sie 80 Kilogramm Kokain mit einem Schwarzmarktwert von schlappen drei Millionen Euro. Auch an anderen Stränden des Landes sind Kokainpakte angespült worden. Da Fanø nur knapp 50 Kilometer von Sylt entfernt liegt, wurde auch die deutsche Polizei informiert.

Der designierte Tui-Chef Friedrich Joussen hat offenbar einiges vor. In den nächsten Wochen werden sie sich sehr genau die einzelnen Unternehmensbereiche vornehmen und – etwas salopp formuliert – vor der eigenen Haustür kehren, so Joussen in einer Rede auf der Tui-Hauptversammlung am Mittwoch. Seine Geduld höre da auf, wo die Performance der einzelnen Unternehmensteile nicht stimme. Nach Aussage des Chefs müsse das Unternehmen schlanker sowie kapital- und kosteneffizienter werden.

Da hatte die Tui das Nachsehen – Unternehmen ist es künftig nicht erlaubt, die Abflugzeiten für Pauschalreisen nachträglich zu ändern. In einem am Dienstag veröffentlichten Urteil untersagte das Oberlandesgericht (OLG) Celle dem Touristikkonzern aus Hannover in Zukunft auf die Verwendung von Klauseln zu verzichten, die eine nachträgliche Änderung bei den Flugzeiten ermöglichen. Laut Gericht handelt es sich dabei um eine „bahnbrechende Entscheidung“ für die Verbraucher.

Der Streit um die Meilenentwertung im Kundenbindungsprogramm „Miles an More“ wird nun doch kein Fall für den Bundesgerichtshof. Der Münchner IT-Professor Tobias Eggendorfer, der gegen die Entwertung vor Gericht gezogen war, hat sich mit der Lufthansa geeinigt. Für seinen Verzicht verpflichtet sich die Airline im Gegenzug, eine dreimonatige Vorlauffrist für Änderungen an der Meilentabelle einzuführen.

50 Jahre ist es nun schon her, als die ersten „Neckermänner“ in die Welt aufbrachen. Der Frankfurter Versandhändler Josef Neckermann hatte kurz zuvor die Pauschalreise erfunden und so die Träume vieler Deutschen im Wirtschaftswunderland erfüllt. Aus den bescheidenen Anfängen ist längst ein riesiger Markt geworden – aus Neckermann die Hauptmarke des deutsch-britischen Reiseriesens Thomas Cook mit rund drei Millionen Gästen pro Jahr.

Die Reisebranche ist in Aufruhr. Auf der ITB dürfen in diesem Jahr Reisen erstmals verkauft werden. Damit wird die Internationale Tourismusbörse zum größten Reisebüro der Welt. Der Deutsche Reiseverband findet das allerdings gar nicht lustig und befürchtet eine „gnadenlose Rabattschlacht“ in der Branche.

Das Batterieproblem in Boeings Dreamliner hatte sich in den letzten Wochen massiv verschärft. Alle 50 ausgelieferten Maschinen müssen auf Anordnung der Behörden seit drei Wochen am Boden bleiben. Nun hob eine Maschine des US-Unternehmens erstmals seit dem Flugverbot wieder zum Testflug ab. Die gesammelten Daten seien Teil der laufenden Untersuchung zur Ursache der Probleme, so Boeing. Deshalb könnten dazu keine genaueren Angaben gemacht werden.

Die Fakten sind soweit klar: Ab dem 1. Juli wird Lufthansa nur noch Flüge von Frankfurt und München aus anbieten. Den Rest übernimmt die eigene Billigtochter Germanwings. Die Kunden der Fluglinie finden das allerdings nicht sehr lustig, schließlich befürchten viele Vielflieger den Verlust ihrer angesparten Privilegien. Vor allem auf der Facebook-Seite des Unternehmens hagelte es Kritik.