Tourismus

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In einem südlichen Adria-Ambiente dreht die neue Achterbahn des Europa-Parks ihre Runden. Im Mai gibt es dann einen weiteren Neubeginn in der Freizeitanlage. (mit Video der Achterbahn-Fahrt)

Lange bestimmte die Baustelle des Harzturms das Bild des Ortes Torfhaus - auch nach der offiziellen Eröffnung der Attraktion. Nun ist der Turm fertig und bietet verschiedene Aktivitäten.

Der Bundesverband der Deutschen Tourismuswirtschaft kritisiert die jüngsten Aktionen der „Letzten Generation“ an den Flughäfen in Frankfurt und Köln-Bonn scharf. Der BTW fordert spürbare rechtliche Konsequenzen für die Beteiligten und kurzfristige politische Entscheidungen, um Lücken in der Strafbarkeit solcher Aktionen zu schließen.

Die Auswüchse des Massentourismus lösen in Spanien immer mehr Ärger und immer mehr Proteste aus. Die Besucherzahlen steigen aber weiterhin rapide. Und das, obwohl die Hotelzimmer deutlich teurer geworden sind.

Ring frei am Airport – am späten Mittwochabend brach am Dortmunder Flughafen das Chaos aus. Eine Gruppe mazedonischer Fußballfans hatte sich zunächst mit einer befreundeten Reisegruppe aus Skopje vereint. Soweit kein Problem. Als sie jedoch im Anschluss auf eine weitere Fangruppe stießen, kam es zu einer Massenschlägerei, bei der sich rund 120 Personen mit Steinen und Tränengas bekämpften.  

Bei den Flusskreuzfahrten stehen die Zeichen auf Sturm. Erstmals seit Jahren ist die Zahl der Passagiere zurückgegangen, und dann gleich um 5,4 Prozent auf 461.695, wie der Kreuzfahrtanalyse des Deutschen Reiseverbandes (DRV) zu entnehmen ist. Und das, obwohl Schiffsreisen eigentlich immer beliebter werden. Eigentlich. Denn vom Boom der Hochseekreuzfahrten können die Flussschiffer bislang nicht profitieren. 

Dass die Deutschen gerne unterwegs sind, ist nicht erst seit Goethes Italienreise bekannt. Da verwundert es nicht, dass die Urlaubsausgaben im vergangenen Jahr einen neuen Rekordwert erreichten. Rund 63 Milliarden Euro gaben die Bundesbürger für Reisen von fünf Tagen und länger aus. Ein Plus von vier Prozent.

Die Deutschen verreisen einfach gern. Trotz Eurokrise und lahmer Konjunktur ist der Deutsche Reiseverband (DRV) „sehr zuversichtlich“, was das laufende Reisejahr angeht. Da verwundert es nicht, dass die Reiseveranstalter und Reisebüros einen Zuwachs von geschätzt drei bis vier Prozent erwarten würden, so DRV-Präsident Jürgen Büchy zum Auftakt der ITB in Berlin. Die Deutschen seien und blieben in Urlaubslaune.

Erneuter Rückschlag für den neuen Hauptstadtflughafen – Wilhelm Bender will nun doch nicht mehr Chefberater des Pannen-Airports werden. Der frühere Chef des Frankfurter Flughafens sehe keine ausreichende Gewähr dafür, dass seine Tätigkeit für den BER erfolgreich sein könne, so sein Büro. Darüber hinaus übte er harsche Kritik an den Gesellschaftern Berlin, Brandenburg und dem Bund. Demnach sei Vertraulichkeit mehrfach gebrochen, Verabredungen seien nicht eingehalten worden.

Rotstift bei der Lufthansa: In ihren Tarifgesprächen mit der Gewerkschaft Ver.di will die Airline nun die Stundenlöhne kürzen. Sie könnten nicht über Gehaltssteigerungen reden, wenn sie wüssten, dass Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz verlieren würden, so Arbeitsdirektor Stefan Lauer. Angesichts des Sparprogramms plant die Lufthansa, eine zweijährige Nullrunde durchzusetzen. Dazu sollen die Mitarbeiter eine Wochenstunde mehr arbeiten, wodurch der Durchschnittslohn sinken würde.

Aufatmen bei der Deutschen Bahn – denn das Schienennetz darf weiterhin von einem Unternehmen innerhalb des Konzerns betrieben werden. Der Europäische Gerichtshof (EuGH) wies eine entsprechende Klage der EU-Kommission ab, die auf die strikte Trennung von Bahnbetrieb und Schienennetz gepocht hatte. Die Richter urteilten nun jedoch, dass die vorherrschende Unternehmenskonstruktion der Deutschen Bahn den Vorschriften entspreche.

Air Berlin ist auf der Suche nach Geld – laut Aussage des Unternehmens soll dies nun mittels einer neuen Wandelanleihe in Höhe von 120 Millionen Euro in die Tat umgesetzt werden. Die Schuldverschreibung, die später in Aktien umgetauscht werden kann, hat eine Laufzeit von sechs Jahren und einen jährlichen Zinssatz von sechs Prozent. Die Einnahmen sollen zur Stärkung der Finanzen und allgemeinen Unternehmenszwecken genutzt werden.