Corona-Wut: Kundin eröffnet Feuer bei McDonald's

| War noch was…? War noch was…?

Weil der Restaurantbereich in einem McDonald's im US-Bundesstaat Oklahomo in der Coronavirus-Krise geschlossen ist, hat eine Kundin das Feuer auf das Personal eröffnet. Vier Mitarbeiter des Schnellrestaurants in Oklahoma City, das zurzeit nur Speisen zum Mitnehmen anbietet, seien bei dem Vorfall am Mittwochabend verletzt worden, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Die 32-Jährige sei kurz danach festgenommen worden. Eine Polizeisprecherin sagte dem Sender NBC, der Sitzbereich des Restaurants sei zur Eindämmung des Coronavirus geschlossen gewesen.

In der Mitteilung der Polizei hieß es, die Frau sei informiert worden, dass der Restaurantbereich nicht zugänglich sei. Sie habe sich dennoch geweigert, das Lokal zu verlassen. Mitarbeiter hätten die Frau daraufhin hinausgedrängt. Sie sei dann mit einer Handfeuerwaffe zurückgekehrt und habe das Feuer eröffnet.

Drei Restaurantmitarbeiter erlitten demnach Schussverletzungen und seien im Krankenhaus behandelt worden. Ein vierter Mitarbeiter, der ursprünglich dabei geholfen hatte, die Frau hinauszudrängen, habe eine Kopfverletzung. Keine der Verletzungen sei lebensgefährlich.

Am Freitag vergangener Woche war ein Wachmann in Flint im US-Bundesstaat Michigan erschossen worden, nachdem er darauf bestanden hatte, dass die Tochter einer Kundin in einem Laden eine Schutzmaske trägt - das ist von den Behörden in Michigan vorgeschrieben. Drei Verdächtige sind wegen Mordes angeklagt, wie der Sender CNN berichtete.

Am Donnerstag vergangener Woche nahm die Polizei in Austin im Bundesstaat Texas einen Mann fest, der einen Parkaufseher in einen See gestoßen haben soll, wie der Sender ABC berichtete. Der Aufseher hatte Parkbesucher davor aufgefordert, den empfohlenen Sicherheitsabstand einzuhalten.

Die «Los Angeles Times» berichtete am Montag von einem Mann, der beim Einkaufen in Santee im Bundesstaat Kalifornien statt einer Maske eine weiße Haube des rassistischen Ku-Klux-Klan getragen habe. Der Mann habe die Haube abgenommen, als er aufgefordert worden sei, den Supermarkt zu verlassen.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die 26 Jahre alte Mainzer Hotel-Reinigungskraft ist der Obduktion zufolge von ihrem Mann an ihrem Arbeitsplatz getötet worden. Sie starb demnach am vergangenen Freitag infolge mehrerer Stich- und Schnittverletzungen in Hals und Bauch, wie Staatsanwaltschaft und Polizei in Mainz mitteilten.

Neuer Titel und keine Krone mehr: Die Reform der pfälzischen Weinhoheit gilt als mutig. Ob sie nötig ist, darüber gehen die Meinungen auseinander. Geschützt ist der Name nicht.

Die bei einer Gewalttat in einem Mainzer Hotel gestorbene Frau ist dort als Reinigungskraft beschäftigt gewesen. Das sagte eine Sprecherin der Hotelkette auf Anfrage. Zuvor hatten verschiedene Medien darüber berichtet.

Die Polizei in Südbaden arbeitet weiter an der Aufklärung eines mutmaßlichen Diebstahls von rund 80 Kaninchen. Einige Tiere könnten in Lenzkirch (Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald) aufgetaucht sein, sagte ein Sprecher. Das werde noch geprüft. «Vom Gros der Kaninchen fehlt aber noch jede Spur.»

Für drei Tage hat der FC Bayern im Hotel Überfahrt Quartier bezogen. Auf dem Programm stehen ein öffentliches Training und ein Spiel gegen den FC Rottach-Egern. Doch nach Informationen der BILD-Zeitung könnte es der letzte Besuch im Hotel an der Promenade im Malerwinkel sein.

Eine Beamtin des Bundeskriminalamtes hat ihre Dienstwaffe in einem Hotelsafe in Braunschweig vergessen. Demnach hatte die Beamtin beim Auschecken sowohl die Waffe als auch zwei Magazine im Tresor vergessen. Die Polizeidirektion Braunschweig bestätigte, dass Beamte die Waffe später aus dem Hotel geholt hätten.

In Nonnenhorn am Bodensee ist in dieser Woche eine leblose weibliche Person auf einem Ufergrundstück im Bereich Nonnenhorn aufgefunden worden. Die Polizei schließt eine Straftat nicht aus. Bei der Toten handelt es sich, wie verschiedene Medien berichten, um eine bekannte Gastronomin aus Kressbronn.

Rund 80 Hasen sind aus dem Gehege eines Hotels in Südbaden verschwunden. Die Polizei sucht nicht nur mögliche Diebe, sondern auch Zeugen der mutmaßlichen Tat in Löffingen. Der örtliche Tierschutzverein hatte das Hotel erst vor drei Wochen für sein Hasengehege kritisiert.

Die beiden in einem Hotel in Mainz gewaltsam ums Leben gekommenen Menschen sind ein Ehepaar gewesen. Keiner der beiden war demnach als Gast des Hotels registriert, keiner der beiden verfügte über einen Wohnsitz in Deutschland. Ein Verdacht gegen Dritte bestehe nicht, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft weiter mit.

Alexander Herrmann aus dem Romantik Posthotel Alexander Herrmann in Wirsberg wurde mit dem Bayerischen Verdienstorden geehrt. Der Orden gilt als eine der höchsten Auszeichnungen des Freistaates.