Davos: Hotel bucht Einheimische als Gäste ein, um bewirten zu dürfen

| War noch was…? War noch was…?

Ein Hotel in Davos hat gegen die Corona-Auflagen verstoßen und einheimische Gäste im Hotel-Restaurant bewirtet. Dort dürfen aktuell jedoch nur Hotelgäste speisen. Zu diesem Zweck, wurden die Ansässigen kurz als Hotelgäste geführt, die nach dem Essen wieder stornierten.

Ein Hotel in Davos hat gegen die Corona-Auflagen verstoßen und einheimische Gäste im Hotel-Restaurant bewirtet. Dort dürfen aktuell jedoch nur Hotelgäste speisen. Wie nau.ch schreibt, habe das Hotel die Einheimischen als Hotelgäste gelistet und die Reservierung nach dem Essen wieder gelöscht. Der Tourismusdirektor der Region spricht von einem Unding gegenüber den restlichen Hotelbetrieben.


 

Der Verstoß flog auf, weil die Kantonspolizei Graubünden im Auftrag der Gemeinde Davos Kontrollen durchgeführt hatte. Dabei waren die falschen Reservierungen offenbar nicht der einzige Verstoß des Hotels. In einer Mitteilung schreibt die Gemeinde Davos: „Die Überprüfung zeigte nicht nur, dass die Abstandsregeln zwischen den Tischen bei Weitem nicht eingehalten wurden. Sondern es wurden auch zu viele Personen in den Räumlichkeiten gezählt.“

Bei Reto Branschi, dem Tourismusdirektor von Davos GR sowie der Gemeinde kommen die Verstöße nicht gut an. Die Regel-Umgehung sei nicht nur ein Sicherheitsproblem. Sondern auch gegenüber den restlichen Hotelbetrieben ein Unding, sagten sie gegenüber nau.ch.  Man werde bei weiterer Missachtung der Vorgaben energisch einschreiten. Zur Not sogar mit Betriebsschließungen, erklärte der Krisenstab der Gemeinde. (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die 26 Jahre alte Mainzer Hotel-Reinigungskraft ist der Obduktion zufolge von ihrem Mann an ihrem Arbeitsplatz getötet worden. Sie starb demnach am vergangenen Freitag infolge mehrerer Stich- und Schnittverletzungen in Hals und Bauch, wie Staatsanwaltschaft und Polizei in Mainz mitteilten.

Neuer Titel und keine Krone mehr: Die Reform der pfälzischen Weinhoheit gilt als mutig. Ob sie nötig ist, darüber gehen die Meinungen auseinander. Geschützt ist der Name nicht.

Die bei einer Gewalttat in einem Mainzer Hotel gestorbene Frau ist dort als Reinigungskraft beschäftigt gewesen. Das sagte eine Sprecherin der Hotelkette auf Anfrage. Zuvor hatten verschiedene Medien darüber berichtet.

Die Polizei in Südbaden arbeitet weiter an der Aufklärung eines mutmaßlichen Diebstahls von rund 80 Kaninchen. Einige Tiere könnten in Lenzkirch (Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald) aufgetaucht sein, sagte ein Sprecher. Das werde noch geprüft. «Vom Gros der Kaninchen fehlt aber noch jede Spur.»

Für drei Tage hat der FC Bayern im Hotel Überfahrt Quartier bezogen. Auf dem Programm stehen ein öffentliches Training und ein Spiel gegen den FC Rottach-Egern. Doch nach Informationen der BILD-Zeitung könnte es der letzte Besuch im Hotel an der Promenade im Malerwinkel sein.

Eine Beamtin des Bundeskriminalamtes hat ihre Dienstwaffe in einem Hotelsafe in Braunschweig vergessen. Demnach hatte die Beamtin beim Auschecken sowohl die Waffe als auch zwei Magazine im Tresor vergessen. Die Polizeidirektion Braunschweig bestätigte, dass Beamte die Waffe später aus dem Hotel geholt hätten.

In Nonnenhorn am Bodensee ist in dieser Woche eine leblose weibliche Person auf einem Ufergrundstück im Bereich Nonnenhorn aufgefunden worden. Die Polizei schließt eine Straftat nicht aus. Bei der Toten handelt es sich, wie verschiedene Medien berichten, um eine bekannte Gastronomin aus Kressbronn.

Rund 80 Hasen sind aus dem Gehege eines Hotels in Südbaden verschwunden. Die Polizei sucht nicht nur mögliche Diebe, sondern auch Zeugen der mutmaßlichen Tat in Löffingen. Der örtliche Tierschutzverein hatte das Hotel erst vor drei Wochen für sein Hasengehege kritisiert.

Die beiden in einem Hotel in Mainz gewaltsam ums Leben gekommenen Menschen sind ein Ehepaar gewesen. Keiner der beiden war demnach als Gast des Hotels registriert, keiner der beiden verfügte über einen Wohnsitz in Deutschland. Ein Verdacht gegen Dritte bestehe nicht, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft weiter mit.

Alexander Herrmann aus dem Romantik Posthotel Alexander Herrmann in Wirsberg wurde mit dem Bayerischen Verdienstorden geehrt. Der Orden gilt als eine der höchsten Auszeichnungen des Freistaates.