Deutsche brechen in Australien Corona-Regeln und schicken 175 Menschen in Quarantäne

| War noch was…? War noch was…?

Weil die Polizei in Sydney versehentlich zwei deutschen Reisenden erlaubte, die strikten Corona-Quarantäneregeln zu brechen, sind am Montag rund 175 Menschen in Isolation geschickt worden. Ein Polizist am Flughafen von Sydney ging am Wochenende fälschlicherweise davon aus, dass eine 53-jährige Frau und ihr 15-jähriger Sohn aus Deutschland von der verpflichtenden Hotel-Quarantäne ausgenommen seien, wie die Polizei selbst mitteilte. Deshalb durften die Beiden nach ihrer Ankunft aus Tokio einen Inlandsflug nach Melbourne machen. Dort löste ein Sicherheitsbeamter Alarm aus, nachdem festgestellt worden war, dass die Deutschen keine Ausnahmegenehmigung hatten.

Sie mussten in Hotel-Quarantäne - die rund 170 mitreisenden Passagiere, die Besatzung des Flugzeugs sowie betroffenes Flughafenpersonal in Selbst-Isolation. Wenn die beiden Deutschen am Montag zum zweiten Mal negativ auf das Coronavirus getestet würden, könne die Isolation für die Mitreisenden möglicherweise vorzeitig beendet werden, hieß es weiter. Mutter und Sohn müssen aber auf jeden Fall 14 Tage in Hotel-Quarantäne bleiben, wie die Zeitung «The Sydney Morning Herald» berichtete.

Für das Missverständnis am Flughafen in Sydney machte der stellvertretende Kommissar des Bundesstaats New South Wales, Jeff Loy, eine «Sprachbarriere» verantwortlich, wie die Zeitung weiter berichtete. Die beiden Deutschen waren von Deutschland nach Tokio und dann weiter nach Australien geflogen. Ein erster Corona-Test hatte ein negatives Ergebnis gebracht.

Australien hat sehr strenge Coronavirus-Beschränkungen: Demnach müssen sich alle internationalen Passagiere bei ihrer Ankunft einer 14-tägigen Hotel-Quarantäne unterziehen. In Melbourne war Ende Oktober eine der weltweit strengsten und längsten Lockdowns beendet worden. Am Montag verzeichnete 4,9 Millionen Einwohner zählende Metropole den 38. Tag in Folge ohne einen Coronavirus-Fall. (dpa)


Zurück

Vielleicht auch interessant

Die ersten kamen, als es noch dunkel war: Tausende Frühaufsteher tanzten beim historischen Kocherlball im Englischen Garten in München, rund um den Chinesischen Turm, in den sonnigen Morgen hinein.

Nachdem am Freitagmorgen zwei Personen, ein Mann und eine Frau, tödlich verletzt in einem Hotel in der Rheinallee in Mainz aufgefunden wurden, ermittelt nun die Kriminalpolizei Mainz, im Auftrag der Staatsanwaltschaft Mainz, im Rahmen eines Todesermittlungsverfahrens.

Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder hat den Münchner Gastronomen und Hotelier Christian Schottenhamel mit dem Bayerischen Verdienstorden ausgezeichnet. Schottenhamel ist auch Kreisvorsitzender des DEHOGA in München.

Er ist knallrot, kugelrund, versprüht strahlend gute Laune - und ermöglicht sparsame E-Mobilität. Das Microlino-E-Auto steht Gästen jetzt in arcona Häusern auf Sylt, Rügen, Usedom, Weimar, Ahrenshoop und auf Mallorca zur Verfügung.

Zöllner kassieren Abgaben, bekämpfen den Schmuggel mit verbotenen Waren und sorgen für den Schutz bedrohter Arten. Das Zollmuseum stellt die Arbeit der Beamten und ihre manchmal kuriosen Erfolge vor.

In einem Pariser Restaurant essen Menschen gerade zu Abend, als ein Auto in die Terrasse kracht. Kurz vor den Olympischen Spielen gibt es Sorge vor Terror, die Polizei aber geht von einem Unfall aus.

Der mysteriöse Tod von sechs Vietnamesen in einem Luxushotel in Bangkok wirft viele Fragen auf und steht im Fokus intensiver Ermittlungen der thailändischen Polizei. Wahrscheinlich habe eine 56-Jährige aus der Gruppe den anderen fünf ein sehr starkes Gift verabreicht und dieses anschließend selbst getrunken.

In den Sommermonaten ist das Grillen in Deutschland nicht wegzudenken. Doch was landet in diesem Jahr wie oft auf dem Rost? Der Online-Supermarkt Knuspr hat sich umgehört.

Im Jahr 2020 feierten TV-Moderator Johannes B. Kerner und der Tiroler Hotelunternehmer Christian Harisch noch gemeinsam den Baubeginn des Luxus-Wellnesshotels „Lanserhof“ auf Sylt - die damalige Eintracht ist passé. Auf Sylt geht es um Millionen.

Der knallrote Stier am Eingang zum Hotel der Spanier war über die EM hinweg ein beliebtes Fotomotiv. Möglicherweise wird er sogar nach Madrid gebracht.