Patrick Weber und Sebastian Reher als Gastro-Doppel im Hamburger Bunker

| War noch was…? War noch was…?

Mit dem Voranschreiten der baulichen Arbeiten auf dem Hamburg Bunker wächst auch das Team das zukünftigen Reverb-Hotels von RIMC. Mit Patrick Weber als Executive Chef und Sebastian Reher als F&B Director konnte ein schlagkräftiges Doppel für die Gastronomie auf dem Bunker gewonnen werden.

Mit Patrick Weber als Executive Chef konnte bereits im Februar 2023 eine wichtige Position besetzt werden. Nun folgt mit Sebastian Reher die nächste: Der 41-Jährige aus Wahlstedt im Kreis Segeberg wird neuer F&B Director für die gesamte Gastronomie auf dem Bunker. Beide sind keine Unbekannten in der norddeutschen und Hamburger Gastroszene:

Patrick Weber bringt große Erfahrung in der Sterne- und Gault-Millau-Gastronomie sowie im Luxussegment mit. Nach Stationen in Köln (Hyatt Regency), Bayern (Hotel Alpenhof Murnau) und der Schweiz (Ermitage am See, Hotel The Omnia) kam er 2014 als Chef de Cuisine ins Hotel Atlantic Kempinski Hamburg. Von dort wechselte er 2016 als Executive Chef zum Panorama Resort & Spa Feusisberg und 2020 – ebenfalls als Executive Chef – zum Aalernhüs Resort & Spa in St. Peter-Ording.

Als Executive Chef wird er für das kulinarische Angebot sowie die Küchenteams in allen gastronomischen Outlets auf dem Hamburg Bunker verantwortlich sein: die Bar KARO&PAUL by Frank Rosin, das Hauptrestaurant La Sala, den Coffeeshop Constant Grind sowie das Green Beanie auf dem Dachgarten. Im Karo&Paul by Frank Rosin steht ihm ein prominenter Berater zur Seite: Gemeinsam mit Sternekoch Frank Rosin arbeitet Weber hier am gastronomischen Konzept für das Bar-Restaurant.

Der Eröffnung des Hamburg Bunker sieht er mit großer Erwartung entgegen: „Für mich ist der Bunker die spannendste Neueröffnung in Deutschland in diesem Jahr. Hier entsteht etwas Einmaliges und Besonderes – und genau so besonders und vielseitig sind auch die Aufgaben, die vor uns liegen. Ich habe hier die Möglichkeit, gemeinsam mit dem Team etwas Neues zu erschaffen, Abläufe und Strukturen von Grund auf mitzugestalten – so eine Chance bekommt man nur selten. Darum bin ich hier.“

„Wir freuen uns sehr, mit Patrick Weber den Kopf unseres zukünftigen Bunker-Küchenteams gefunden zu haben, und sind überzeugt, dass er dieser anspruchsvollen Führungsaufgabe mehr als gerecht werden wird“, erklärt General Manager Till Westheuser. „Patrick ist ein versierter und erfahrener Executive Chef, der sich im Laufe seiner Karriere von unterschiedlichen Kochstilen hat inspirieren lassen. Überzeugt hat er uns insbesondere mit seiner sehr empathischen, modernen Führungsphilosophie. Patrick wird mit seinem Team die vielschichtige Hamburger Gastronomieszene bereichern.“

Der Lebenslauf von Sebastian Reher liest sich wie ein Hamburger Gastro-Führer: Nach einer Ausbildung zum Hotelfachmann im Genießer Hotel Historischer Krug in Oeversee begann Sebastian Reher seine gastronomische Karriere als Commis de Rang und später Demichef de Rang im Kleinen Jacob an der Elbchaussee. Es folgten Stationen als Chef de Rang und später Restaurantleiter im Vlet Speicherstadt, in der Bullerei, dem Eppendorfer Goldfisch sowie dem Basil und Mars am Alsterufer. Von 2017 bis 2021 war Reher als Restaurantleiter in der Hygge Brasserie und Bar und zuletzt als Gastromischer Leiter im Hobenköök Restaurant auf Gut Karlshöhe tätig.

Als F&B Director auf dem Hamburg Bunker wird er für die Steuerung der operativen Prozesse in den gastronomischen Outlets sowie die Zusammenstellung des gesamten Angebots in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Outlet-Manager:innen verantwortlich sein. Auch Sebastian Reher freut sich auf seine neue Aufgabe: „Mich reizen besonders die Gegensätze bei diesem Projekt – das Zusammenspiel von Historie und Zukunft in der Location selbst, die Koexistenz von bestehenden Firmen und Institutionen im Bunker und dem, was in der Aufstockung dazu kommt. Der Schaffensprozess gerade jetzt am Anfang ist sehr kreativ und motivierend. Ich habe dabei die Chance, mich weiterzuentwickeln und gemeinsam mit dem Team etwas zu erschaffen, das niemanden ausgrenzt.“

„Sebastians Vita zeichnet sich dadurch aus, dass er die vielschichtige, innovative lokale Hamburger Gastronomieszene in den letzten Jahren in all ihren Facetten kennengelernt und mitgestaltet hat“, so Till Westheuser. „Die neuen Gastronomien auf dem Bunker sollen diese Szene nachhaltig bereichern, und wir sind fest davon überzeugt, mit Sebastian für dieses ambitionierte Vorhaben den richtigen Mann gefunden zu haben.“   


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

In Großbritanniens Hauptstadt landen auch Touristen am Smithfield Market. Der Markt in der Nähe der St. Paul's Cathedral hat eine jahrhundertelange Tradition. Doch damit soll bald Schluss sein.

Gabriel Escarrer Juliá, Gründer und Ehrenvorsitzender von Meliá Hotels International, ist in den frühen Morgenstunden des 26. November 2024 im Alter von 89 Jahren verstorben. Mehr als sechs Jahrzehnte führte er das Unternehmen.

Eigentlich bringt die «Sea Story» Touristen im Roten Meer zu beliebten Tauchplätzen. Doch dann erfasst wohl eine große Welle das Boot. An Bord waren auch Urlauber aus Deutschland.

Mitten in der Nacht fallen Schüsse vor einer Bar in Düsseldorf. Der Barbetreiber wird getroffen und stirbt. Die ersten Schüsse waren Notwehr, sagt nun das Landgericht.

In Günther Jauchs Villa Kellermann in Potsdam hat ein Spitzenrestaurant aus wirtschaftlichen Gründen dicht gemacht. Nun kommt ein neues Lokal - der TV-Moderator äußert sich.

Zwei Frauen und zwei Männer sollen in Stuttgart in ein Hotel eingebrochen sein und dort unter anderem ein hochwertiges Auto gestohlen haben. Alle vier wurden festgenommen und sitzen in Untersuchungshaft, wie Staatsanwaltschaft und Polizei mitteilten.

Anfang des Jahres holen Unbekannte zwei Kinder der Unternehmerin Christina Block aus Dänemark nach Deutschland. Wegen des gewaltsam eskalierten Sorgerechtsstreits sitzt nun ein Mann in U-Haft.

Tyskie Gronie ist ein polnischer Exportschlager: Das Bier findet sich auch in vielen deutschen Supermärkten. Wer in Südpolen urlaubt, kann der Geschichte der Brauerei auf den Grund gehen – und kosten.

Die AfD beklagt im Tourismuskonzept in Sachsen-Anhalt falsche Schwerpunkte. Sie will, dass Stolz auf die deutsche Geschichte gefördert wird. Man wolle zum Beispiel der Straße der Romantik eine Straße des Deutschen Reiches an die Seite stellen, so der Fraktionsvize im Landtag.

Ein Barbesuch auf einer Südostasienreise hatte Medienberichten zufolge schlimme Folgen: Mindestens vier Touristen sollen nach dem Konsum von gepanschtem Alkohol gestorben sein.