Polizei löst Versammlung von Corona-Leugnern in Berliner Kneipe auf

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Fast 30 Personen aus der "Querdenker"-Szene hatten sich in einer Kneipe in Berlin-Prenzlauer Berg versammelt und die Veranstaltung mit einem Livestream im Internet übertragen. 

Die meisten angetroffenen Personen hätten laut Polizei weder eine Corona-Schutzmaske getragen noch den vorgeschriebenen Mindestabstand eingehalten. Auch eine Journalistin wurde dabei attackiert.

Die Polizei stellte fest: «Die Veranstaltung wurde von uns beendet. Zahlreiche Anzeigen wurden geschrieben.»  

In einem etwa zweistündigen Video bei Youtube sind Teile der Veranstaltung mit einer längeren Diskussion über Corona, die Verbote und eine Parteigründung zu sehen. Teilnehmer, unter ihnen auch der Kneipenbetreiber, fordern ihr «normales Leben zurück», kritisieren die Corona-Gesetze und bezeichnen die Politik als «Selbstbedienungsladen». Einer der Initiatoren sagt: «Wir haben auch in Berlin schon Hinweise darauf, dass die Leute nach der Impfung sterben.» 

Wie der Spiegel berichtet, fand die Veranstaltung in der Bar »Scotch & Sofa« statt. Initiator des Treffens sei der Barbetreiber gewesen. Mit dabei waren unter anderem auch der "Querdenker"-Anwalt Reiner Füllmich, UFO-Forscher Robert Fleischer und Rike Feurstein, die online gegen die Corona-Maßnahmen der Regierung Stimmung mache. Laut Feuerstein seien Impfungen "Teufelszeug" und Covid-19 einer Grippe "sehr, sehr ähnlich". 

(Mit Material der dpa)


 

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