Sorgerechtsstreit um Block-Kinder: Polizei sucht Wohnmobil

| War noch was…? War noch was…?

Im Fall der Rückholung zweier Kinder der Unternehmerin Christina Block nach Hamburg sucht die Polizei nach einem Wohnmobil. Das Fahrzeug sei am 1. Januar dabei genutzt worden, zwei Kinder unrechtmäßig aus Dänemark nach Deutschland zu verbringen, hieß es in einem Aufruf mit der Überschrift «Wir bitten um Mithilfe».

Der Aushang an einem Laternenmast direkt vor der Tiefgarage des Hotels Grand Elysée, das am Donnerstag zum dritten Mal im Zusammenhang mit dem Sorgerechtsstreit um die Kinder durchsucht wurde, sei echt, sagte ein Polizeisprecher.

Der Fiat Ducato mit dem Kennzeichen PF für Pforzheim sei auf eine Person in Wurmberg im Enzkreis in Baden-Württemberg zugelassen, hieß es in dem Aufruf weiter. Mehrere Tathandlungen in Zusammenhang mit dem Wohnmobil hätten in der Grenzortschaft Harrislee, Ortsteil Kupfermühle, und in Wurmberg stattgefunden. Die Polizei bat Zeugen um Hinweise zum Verbleib des Fahrzeugs.

Die Unternehmerin und ihr geschiedener Mann streiten seit Jahren um das Sorgerecht für zwei ihrer vier gemeinsamen Kinder. Ende August 2021 waren sie von einem Besuch bei dem Vater in Dänemark nicht nach Hamburg zurückgekehrt. In der Silvesternacht hatten nach Angaben der dänischen Polizei Unbekannte den Vater in Süddänemark angegriffen und den damals 10-jährigen Jungen und das 13-jährige Mädchen in zwei Autos mitgenommen. Die dänische Polizei teilte anschließend mit, es werde wegen Freiheitsberaubung und Körperverletzung ermittelt.

Nach Angaben der Hamburger Staatsanwaltschaft laufen inzwischen nicht nur Ermittlungen gegen Christina Block, sondern auch gegen ihren Vater, den Gründer der Restaurantkette Block House, Eugen Block (83).

Eine Sprecherin der Block-Gruppe erklärte mit Blick auf die Durchsuchung am Donnerstag: «In der familiären Angelegenheit kooperieren wir mit den Ermittlern in vollem Umfang und stellen die erbetenen Unterlagen zur Verfügung.» (dpa)


Zurück

Vielleicht auch interessant

In Allstedt im Landkreis Mansfeld-Südharz soll der größte, an einem Stück gebackene Mohnkuchen der Welt hergestellt und angeschnitten werden. Anlass für den Rekordversuch ist das Gedenkjahr «500 Jahre Bauernkrieg und 500. Todestag von Thomas Müntzer».

Ein freundlicher Fahrer oder eine aufmerksame Bedienung: Gute Serviceleistungen werden hierzulande oft mit einem Trinkgeld entlohnt. Doch wie sieht es mit der finanziellen Wertschätzung im Ausland aus? Hier sind sechs Besonderheiten zum Trinkgeld im Urlaub.

US-Sängerin Billie Eilish liebt das vegane Essen in Berlin. «Ich mag das Essen hier wirklich sehr. Es ist schwer für mich, unterwegs Essen zu gehen - ich bin Veganerin, und ich finde, dass Berlin immer sehr gastfreundlich und lecker war».

Das Hofbräuhaus lässt in einem Video zur Fußball-EM Mitarbeiter mit Bällen jonglieren – was nur mäßig gelingt. Mit einem Augenzwinkern wollen die Wirte darauf aufmerksam machen, dass man sich am Platzl in München lieber auf das konzentriere, was man dort am besten könne: Gastfreundschaft.

Das Balmoral in Edinburgh hat sich eine Macallan Horizon Whisky-Flasche gesichert. Die Flasche wurde The Macallan-Whisky und Bentley Motors kreiert. Wer das gute Stück haben will, kann einen Kurzurlaub buchen – für schlappe 100.000 Pfund.

Drei Menschen sind bei einem Unfall mit einer explodierenden Gaskartusche in einem Restaurant in Freital (Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge) verletzt worden. Wie die Polizei mitteilte, fiel die Kartusche eines Sahnespenders am Freitagabend in das heiße Öl einer Fritteuse.

Heiko Grote betreibt mit seinen Georgeous Smiling Hotels über 40 Herbergen. In den Klatschblättern ist Grote bekannt wegen seiner Beziehung zu Simone Ballack. Jetzt hat das paar eine Beziehungspause eingelegt. Das geht natürlich nicht ohne mediale Begleitung.

Vom deutschen Staat fühlt sich Steakhaus-Unternehmer Eugen Block im Kampf um seine Enkelkinder allein gelassen. Jetzt muss der 83-Jährige vor Gericht eine weitere Niederlage einstecken.

In der katholischen Kirche fand Johann Lafer, was ihm zu Hause verwehrt blieb. Er wollte dort sogar beruflich seine Heimat finden, verriet der TV-Koch nun in einem Interview.

Sie sonnten sich, planschten, saßen auf Balkonen und an der Poolbar, als ein tonnenschwerer Schwall Wasser auf sie niederging: Die Gäste in einem Hotel in Griechenland kamen glimpflich davon.