Drei-Sterne-Restaurant bedeutet laut Guide Michelin: Eine einzigartige Küche – eine Reise wert! Die Handschrift eines großen Küchenchefs! Erstklassige Spitzenprodukte, pure Aromen und intensiver Geschmack, harmonische Kompositionen: Hier wird das Kochen zur Kunst. Perfekt zubereitete Gerichte, die nicht selten zu Klassikern werden.
Eine wirklich herausragende Entwicklung hat Edip Sigl vom Restaurant ES:SENZ im oberbayerischen Grassau vollzogen. Vor zwei Jahren gerade erst mit zwei MICHELIN Sternen ausgezeichnet, ist das geschmackvolle Restaurant im luxuriösen Hotel „Das Achental“ nun ganz an die Spitze der internationalen Gastronomie aufgestiegen. Mit seiner kontrastreichen und zugleich harmonisch umgesetzten kreativen Küche sorgt Edip Sigl bei den Inspektor*innen für wahre Begeisterung: „Eine ganz großartige Leistung. Hier stechen die absolute Top-Qualität der Produkte und die ganz persönliche Stilistik von Herrn Sigl heraus!“ Dem Niveau der Küche stehen auch der überaus professionelle, aufmerksame und bestens eingespielte Service samt versierter Weinberatung sowie das modern-elegante Ambiente in nichts nach.
Im letzten Jahr wurde noch das Restaurant Überfahrt in der Liste der 3-Sterne-Restarants in Deutschland geführt. Nach dem Aussceiden von Christian Jürgens wurde das Restaurant in seiner damaligen Version geschlossen und daher nicht mehr vom Guide Michelin bewertet.
Bestätigt:
Neu:
Grassau - ESS:SENZ
Ganze 13 Monate kochte Dieter Maiwert fernab des Tegernseer Tals – doch seit heute ist der Sternekoch zurück. In seinem neuen Laden in Rottach-Egern finden 50 Gäste Platz, dazu noch 40 weitere auf der Terrasse. Nur den Michelin-Stern darf er natürlich nicht behalten. Ob es dieses Jahr mit der Bewerbung und dem Mystery Test noch etwas wird, kann auch Maiwert nicht beantworten. Versuchen werde er es auf jeden Fall, so der Koch.
Während andere lieber meckern und die schlechten Arbeitsbedingungen geißeln, zeichnet der Spiegel zur Abwechslung ein ganz anderes Bild des Kochberufs. Im Interview erzählt der am Niederrhein aufgewachsene Sternekoch Mansour Memarian von seinem Werdegang: Die Kochlehre in Krefeld ist lange her, nun schwingt er im Andermatter Chedi-Hotel den Kochlöffel.
Schlechte Kritiken können für einen Gastronomen zur echten Existenzgefahr werden. Doch wie sich dagegen wehren? Schließlich müsse sich ein guter Gastronom doch der Kritik stellen, wie es Verfassungsrechtler Dr. Jörg-Michael Günther beschrieb. Auf der anderen Seite könne es aber auch problematisch sein, eine vernichtende Kritik nur auf einen einzigen Besuch zu stützen. Bei der abschließenden Frage, ob nun vor Gericht gezogen oder doch lieber der Koch entlassen wird, hilft die Anwaltsauskunft weiter.
Von den 274 Sternen, die Michelin in der letzten Runde in Deutschland vergeben hat, leuchten 18 in Berlin. Ja, klar, der Sternenglanz in Baden-Württemberg strahlt immer noch ungleich heller, allerdings holt die Hauptstadt auf und hat inzwischen deutlich mehr zu bieten, als nur Buletten und Currywurst. Das Manager Magazin präsentiert alle 13 Berliner Sterneküchen.
Wer immer in Sterne-Restaurant essen geht, erwartet nomalerweise auch das „passende“ Ambiente, teures Geschirr, schwere Teppiche, silbernes Besteck und Beratung durch den Sommelier. Das geht auch anders: In Hongkong gibt es tatsächlich ein Restaurant, das mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet ist und trotzdem nur Preise wie ein Straßenimbiss verlangt.
Die Küche des Nordens hat mehr zu bieten als Köttbullar und luftgetrockneten Fisch. Das weiß natürlich auch der Guide-Michelin und zeichnete nun eine ganze Reihe Restaurants mit neuen Sternen aus. Gleich zehn Spitzenküchen in Dänemark, Schweden, Finnland und Norwegen wurden durch den neuen Restaurantführer „Main Cities of Europe" geadelt. Darunter sind Restaurants in den Hauptstädten, aber auch eines im schwedischen Göteborg. Auf ein Drei-Sterne-Lokal müssen die Gäste im Norden allerdings noch immer warten.
Der Guide Michelin hat geurteilt und die besten Restaurants in Frankreich ausgezeichnet. Die Feinschmeckernation hat einen neuen 3-Sterne-Koch. Das Restaurant „L'Assiette champenoise“ bei Reims in der Champagne kann sich mit der höchsten Ehrung des Restaurantführers schmücken.
Wenn Promis in die Gastronomie wechseln, ist das nicht immer von Erfolg gekrönt. Beim ehemaligen Fußballprofi Michael Zeyer sieht das aber ganz anders aus: Für sein Stuttgarter Restaurant „5“ gab es 2012 und 2013 jeweils einen Michelin-Stern. Selbst am Herd steht Zeyer allerdings nicht. Es mache ihm nicht einmal Spaß, so der Ex-Profi. Aber mit Essen und Trinken und dem ganzen Drumherum habe er sich schon immer beschäftigt, weil es viel mit Geschmack zu tun habe. Für ihre Serie „Dritte Halbzeit – was Profifußballer in ihren neuen Berufen erleben“ war „Die Welt“ vor Ort.
Gut Ding will Weile haben. Den Huberwirt im bayerischen Pleiskirchen gibt es seit über 400 Jahren. Jetzt ist mit Alexander Huber zum ersten Mal ein Familienmitglied Herr der Pfannen und Töpfe. Der elfte Huberwirt schmiss den Champignon-Toast von der Karte und erkochte für den Betrieb sogar einen Michelin-Stern.
Zwei Michelin-Sterne hat er schon, jetzt kommt auch noch der „Koch des Jahres“ des Gourmetführers „Gusto“ hinzu: Die Rede ist natürlich von Diethard Urbansky, Küchenchef im Münchner Restaurant Dallmayr. In der Spitzenküche habe man nur Erfolg, wenn man authentisch bleibe, erklärte der Gastronom im Interview. Wenn man anfange, sich von Trends beeinflussen zu lassen, habe man verloren!