Die finanzielle Lage der Lindner Hotels AG wurde zuletzt so schwierig, dass das Unternehmen ein Insolvenzverfahren beantragte. Noch im Sommer hatte die Lindner Hotel Group verkündet, dass das Unternehmen erfolgreich durch eine umfassende Restrukturierung geführt worden sei. Man wollte sich langfristig als „führende international ausgerichtete Hotelgruppe aus dem deutschsprachigen Raum“ etablieren. Jetzt sind die Gläubiger am Zuge.
Der Digital Markets Act der EU stuft Booking.com als Torwächter im Internet ein. Diese „Gatekeeper“ müssen strengen Anforderungen genügen oder riskieren hohe Strafen. Der Hotelverband in Deutschland wirft Booking.com vor, weit davon entfernt zu sein, die Vorgaben zu erfüllen. Booking weist die Vorwürfe zurück und erläutert seine Sichtweise bei Tageskarte.
Nach Eröffnungen in Paris, Lyon, Bordeaux und Marseille entsteht in Straßburg das fünfte Meininger Hotel in Frankreich. Die Eröffnung des Hauses mit 114 Zimmern ist für 2027 geplant.
Jeder vierte Haushalt in Deutschland serviert dieses Jahr an Weihnachten Fisch zum Festtagsessen. Doch welcher Fisch ist der beliebteste? Und wie sieht es mit Krustentieren wie Garnelen, Krabben und Scampi aus?
Bundesfamilienministerin Kristina Schröder hat die Minijobs als frauenfeindlich gegeißelt. Geringfügige Beschäftigung hindere Mütter demnach am beruflichen Aufstieg. „Die meisten Frauen wollen nach der Babypause in Teilzeit arbeiten. Und landen dann in einem Minijob“, beklagte die Ministerin in der „Zeit“-Beilage „Christ & Welt“. Nur in Ausnahmefällen sei der Minijob eine Brücke in den Arbeitsmarkt. „Stattdessen sehen wir Klebeeffekte: einmal Minijob – immer Minijob“, so Schröder.
Eines der prächtigsten Häuser der französischen Stadt Lyon wird umgebaut: Das Hôtel Dieu, das älteste Hospiz der Stadt und eines der wichtigsten Monumente aus dem Jahrhundert der Aufklärung, wird für 150 Millionen Euro zum Luxushotel umgebaut. Das geplante Fünf-Sterne-Haus wird künftig in 145 Zimmern Gäste beherbergen und in einem halben Dutzend Restaurants kulinarisch verwöhnen. Vom Gourmet-Tempel über Brasserien bis hin zu Fastfood müssen die Gäste dabei auf nichts verzichten – vor allem, weil Kochlegende Paul Bocuse die gastronomische Führung des Hotels übernehmen wird.
Wer im neuen Jahr nicht auf den Preis schauen muss und zufällig gerade in Genf verweilt, für den ist die Focus-Rangliste der teuersten Hotels weltweit genau das Richtige. Denn wer wollte nicht schon immer 62.000 Euro für eine einzige Übernachtung ausgeben? Wer das nötige Kleingeld übrig hat, sollte bei seinem Aufenthalt im President Wilson Hotel allerdings das Frühstück nicht vergessen, denn das ist nicht im Preis enthalten und muss extra bezahlt werden.
Ginge es nach der CDU in Hamburg Eimsbüttel, dann droht dem insolventen Hotel InterContinental an der Fontenay schon bald die Abrissbirne. Ein Hotel an diesem Standpunkt sei nicht mehr zeitgemäß, so Vize-Fraktionschef Michael Westenberger. Sie hätten dort eine attraktive Lage, die ideal für den Wohnungsbau geeignet sei. Die CDU werde daher einen entsprechenden Antrag in die Bezirksversammlung einbringen. Der Hotelbetrieb geht unterdessen weiter. Die Löhne und Gehälter der Angestellten sind allerdings nur bis Ende Januar durch das Insolvenzgeld gesichert.
Eine Ausbildung im Gastgewerbe ist wahrlich nicht für jeden etwas, gerade die Arbeitszeiten gelten als hart und schrecken viele schon im Vorfeld ab. Und auch wenn sich die Lehre mit etwas Fantasie attraktiver gestalten lassen würde, seien die wirklich guten Zeiten der Branche seit Mitte der 90er-Jahre vorbei, ist sich das Internetportal der WAZ sicher. Die Arbeit sei nichts für Zartbesaitete, die Wert auf einen Acht-Stunden-Tag legen würden, so der Artikel.
Kochen ist nicht für jeden ein Genuss – für viele ist es schlicht und einfach Nahrungszubereitung. Und um diese noch zu erleichtern, hat der Schweizer Ingenieur Alexis Wiasmitinow nun eine Kochmaschine entwickelt und auf dem Jahreskongress des Chaos Computer Clubs vorgestellt. Der sogenannte EveryCook schneidet, rührt und lässt garantiert nichts anbrennen. Nur schälen müsse man noch selbst, das sei schwer zu automatisieren, so der kreative Erfinder. Doch für die Gastronomie ist der EveryCook noch lange keine Gefahr, er sei von Hackern für Hacker, macht Wiasmitinow deutlich. Um das zu ändern, ist der Ingenieur nun auf der Suche nach Investoren.
Was wären wir bloß ohne die Wissenschaft? Wahrscheinlich in irgendeiner Höhle verkrochen und zu Tode erschrocken vom letzten Gewitter. Dass sich die Zunft der Forscher aber auch um wirklich wichtige Dinge Gedanken macht, hat nun ein Artikel bei New Scientist bewiesen, der sich mit überschwappendem Kaffee beschäftigt. Zwei Wissenschaftler hatten genau zu diesem Thema Versuche durchgeführt und so herausgefunden, dass die Gehbewegungen den Kaffee nach spätestens sieben bis zehn Schritten überschwappen lassen. Das einzige Gegenmittel hatten die beiden zum Glück auch parat: Konzentration. Wem das noch nicht wissenschaftlich genug ist, sollte vielleicht einfach auf Eierlikör umsteigen. Denn mit dem ginge man auf Nummer sicher, so einer der beiden Forscher.
Alles neu im neuen Jahr? Zumindest bei der Rundfunkgebühr hat sich zum Jahreswechsel einiges getan. Ab sofort muss jeder Haushalt den Regelbeitrag von 17,98 Euro pro Monat bezahlen. Und das völlig unabhängig davon, ob dort Radio- und Fernsehgeräte vorhanden sind. Hintergrund der Neuregelung ist, dass die öffentlich-rechtlichen Angebote vermehrt via Smartphone und Laptop zu empfangen sind. Immer mehr Bürger hätten deswegen ihre bisherigen Geräte abgemeldet.