Gastronomie

Gastronomie

Ist allerorten von Konsum- und Kaufzurückhaltung die Rede, trifft die auf die Gastronomie im Umfeld des Einzelhandels nicht zu. Im Vergleich oftmals günstige Preise locken die Verbraucher. Die Handelsgastronomie verzeichnete dadurch begünstigt im Jahr 2023 einen Rekordumsatz von 11,7 Milliarden Euro - rund 16 Prozent mehr als im Vorjahr.

Das Wetter schwächelte in der zweiten Fest-Hälfte ein wenig. Weil das Volksfest aber zwei Tage kürzer läuft als im Vorjahr, könnten viele am Wochenenden noch einmal die Chance nutzen.

Burger King Deutschland setzt ein Zeichen für Vielfalt in Zeiten gesellschaftlicher Spaltung: Deutschland habe viele Gesichter. Gesichter von Menschen aus der ganzen Welt. Menschen, ohne die hier rein gar nichts laufen würde.

Nach einer kreativen Neuausrichtung sperrt das Restaurant Opus in Wien seine Türen wieder auf. Und das mit einem neuen Ansatz, der internationale kulinarische Einflüsse mit österreichischen Traditionen verbindet.

Ein neues Restaurant ist in Berlin eigentlich keine große Sache. Schließlich öffnet dort gefühlt jeden Tag ein neuer Laden. Statt hipper Burger hat das „Rawtastic“ aber ausschließlich Rohkost im Angebot – keine Speise wird über 42 Grad erhitzt. Wer wissen möchte, wie zum Beispiel Pfannkuchen aus Blaubeeren und Körnern oder Rohkost-Pizza aussehen, sollte sich die Facebook-Seite nicht entgehen lassen.

Eine junge Designerin hatte die Burger-Kette Hans im Glück verklagt. Die Dame will sich das Baumkonzept in den Filialen ausgedacht haben und forderte statt der geflossenen 10.000 Euro 180.000 Scheine von den Burger-Bratern. Die Sache ging vor Gericht. Dort setzte sich Hans im Glück jetzt durch. Die Kombination heller Birkenstämme mit dunklen Möbeln sei nicht schutzfähig, sagt das Gericht.

Manchen wird Jay Khan noch als Mitglied der Boygroup US5 bekannt sein, manchen als Liebeslügner aus dem Dschungelcamp – den meisten jedoch gar nicht. Seit zwei Jahren betreibt Khan allerdings das italienische Restaurant „Padre e Figlio“ in Berlin. Und damit scheint er deutlich erfolgreicher zu sein, als mit seinen Fernsehauftritten. Der Spiegel war vor Ort und hat sich den Laden genauer angeschaut.

Die Bremer Regierungskoalition macht sich stark gegen Diskriminierung vor der Disco. Deshalb soll noch diese Woche das Gaststättengesetz geändert werden. Sollten die Türsteher dann künftig ausländische Besucher abweisen, würde ein Bußgeld von bis zu 5.000 Euro drohen. Bei mehrmaligen Vergehen könnte sogar die Gewerbeerlaubnis entzogen werden. Die CDU hält allerdings wenig von dem Vorschlag. Wie das Ganze kontrolliert werden soll, ist auch noch nicht geklärt.

In Michael Käfers Promi-Restaurant in der Prinzregentenstraße in München haben Kellner ordentlich in die eigene Tasche gewirtschaftet. Nach Angaben des Wirtes haben die kriminellen Kellner 60.000 Euro mit gefälschten Abrechnungen veruntreut. Die Detektei, die den Schwindel aufdeckte, geht von 100.000 Euro aus. Jetzt streiten sich die Parteien vor Gericht über das Erfolgshonorar.

Auch der dritte Tag der Wiesn ging gestern reibungslos über die Bühne. Highlight war zweifellos die „Damenwiesn“ von Regine Sixt, zu der 1.300 Frauen ins Marstall-Zelt pilgerten. Mit dabei waren unter anderem Karin Seehofer, Verona Pooth und Uschi Glas. Die Süddeutsche befasste sich hingegen mit den Familiendynastien der Wiesn, von denen manche schon seit mehreren Generationen auf dem Oktoberfest aktiv sind.

Der Wirt eines Festzeltes hatte strenge Bedingungen an seine Verzehrgutscheine geknüpft. Dagegen lehnte sich ein Gast auf und gewann jetzt vor dem Landgericht. Es ging um 1,20 Euro. Fortan sollten Wirte darauf achten, was in ihren AGB steht.

Seit Samstag ist die Münchner Theresienwiese wieder im Ausnahmezustand – OB Dieter Reiter zapfte mit nur zwei Schlägen das erste Fass Wiesnbier an. Im vergangenen Jahr hatte Reiter noch zwei Schläge mehr gebraucht. Den ersten Totalausfall gab es dann schon 80 Minuten später. Ein 50-jähriger Besucher war bewusstlos zusammengebrochen und musste wegen einer Alkoholvergiftung behandelt werden. Trotz zwei schwerer Stürze und vielen kleineren Einsätzen meldete das Rote Kreuz dennoch weniger Patienten für den ersten Wiesn-Tag als im vergangenen Jahr.