Gastronomie

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Der Guide Michelin hat in Hamburg seine Sterne für die Restaurantküchen in Deutschland verliehen – so viele wie nie zuvor. Insgesamt 340 Betriebe können sich in diesem Jahr mit mindestens einem Stern schmücken. Neu im Sterne-Olymp mit drei Sternen ist das oberbayerische Restaurant «Ess:enz» von Edip Sigl.

Matthias Lasi, evangelischer Pfarrer in Baiersbronn, ist nicht nur für seine Gemeinde da. Er widmet sich auch den Anliegen und Sorgen der Gastronomen vor Ort - und stellt sich sogar ans Frühstücksbuffet und bereitet Rührei, Spiegelei und Speck zu,

Wer im Restaurant speist oder einen Döner oder eine Bratwurst am Stand kauft, möchte sicher sein, dass alles sauber ist und er auch bekommt, was auf der Karte steht. Das ist nicht immer der Fall.

Frisches Geld für frische Bowls und Salate: Green Club hat sich in einer Finanzierungsrunde von seinen Bestandsinvestoren mehr als zwei Millionen Euro an Kapital gesichert. Der Lieferdienst will so die weitere Expansion des Unternehmens vorantreiben.

Kaffeekochen und studieren: Starbucks geht in den USA ganz neue Wege der Mitarbeiterbindung und –Motivation. 135.000 Beschäftige können dort ab sofort an einem Online-Studienprogramm teilnehmen. Das Unternehmen will Voll- und Teilzeitkräfte unterstützen, die an der Arizona State University,  einer der größten Fernuniversitäten der USA, einen Bachelor-Sudiengang absolvieren wollen. Dabei kann die volle Studiengebühr erstattet werden.

Seit zwölf Jahren zahlen die Gäste der Weinerei in Berlin Mitte, was Sie wollen. Und, die Weinerei schreibt seit dem ersten Tag schwarze Zahlen. Denn wenn Gäste selbst darüber entscheiden können, was sie auf den Tisch legen sollen, verhalten sie sich oftmals großzügiger als angenommen. Das „Zahl doch, was Du willst-Prinzip“ hat allerdings seine Grenzen und funktioniert nur, wenn bestimmte Voraussetzungen gegeben sind.

Unverträgliche Lebensmittel sind für viele Deutsche ein Problem. Ob Gluten, Laktose oder Histamine – 23 Prozent der Bundesbürger verzichten auf bestimmte Nahrungsmittel. Das ist das Ergebnis einer Spiegel Online-Umfrage unter 2.540 Menschen zwischen 18 und 65 Jahren. Am häufigsten wurden dabei die Milchprodukte genannt. 16 Prozent der Befragten vertrugen die Laktose nicht. Ärztlich diagnostiziert waren jedoch die wenigsten: Nur 21 Prozent hatten einen Mediziner aufgesucht.

Im Ausland ist Zürich vor allem für seine Geldhäuser bekannt. Doch wenn vom 25. bis 29. Juni das dritte „Il-Tavolo-Festival“ stattfindet, dreht es sich die Bankenmetropole wieder nur ums Essen. Auftakt wird die Küchenparty zur Eröffnung des Flughafens sein, dazu kommen einige Veranstaltungen im Großmarkt. Am zweiten Abend findet die „Nacht der rasenden Köche“ statt, in der von einem Luxushotel zum nächsten geflitzt wird. In jedem Haus wartet ein Sechs-Gänge-Menü, bei dem jeder Gang von einer anderen Mannschaft zubereitet wird. Höhepunkt des Festivals wird dann die „Nacht der Sterne“ sein, in der die Hausherren der Gastgeberhotels zusammen mit den Köchen am Herd stehen werden.

Kentucky Fried Chicken muss sich in den USA derzeit einiges anhören. Mitarbeiter einer KFC-Filiale hatten die dreijährige Victoria Wilcher aus dem Lokal geworfen, weil sie die anderen Gäste verängstigen würde. Das Kind war vor einigen Monaten von einem Pitbull angegriffen und schwer verletzt worden. Nachdem die Mutter der Kleinen den Vorfall publik machte, und damit einen ausgewachsenen Shitstorm auslöste, meldete sich auch die Unternehmensführung: Sie bräuchten noch weitere Informationen, um den Schuldigen zu ermitteln. Schließlich hätten sie Null-Toleranz für respektloses Verhalten.

Die Vorrreiter des Hygieneprangers müssen klein beigeben. Das Bezirksamt von Berlin Pankow schafft seine umstrittenen Internetlisten ab. Bereits im Mai hatte das lokale Oberverwaltungsgericht die Veröffentlichung der Bewertung der Hygiene in Gaststätten im Internet untersagt. Jetzt ging dann auch der Pankower Pranger vom Netz.

Mit ehrenamtlichem Engagement gegen das Kneipensterben: Landauf, landab übernehmen Bürger, die nicht ohne Dorfgastronomie leben wollen, die heimischen Gasthäuser. Was im oberbayerischen Altenau seinen Anfang nahm, klappt auch im Sauerland. Drei Gaststätten, die dort von der Dorfgemeinschaft betrieben werden, laufen ganz prima.

Seit 22 Jahren bekocht Do&Co auf 16 von 19 Formel-1-Strecken die „ganz wichtigen“ Gäste. Jetzt haben die Österreicher den nächsten PS-Deal eingefädelt. Demnächst übernimmt der Caterer den gesamten operativen Betrieb des Paddock Clubs auf allen Strecken, der bislang beim Unternehmen Allsport lag.