Gastronomie

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Im Sommer war Schluss für das Spitzenrestaurant in der Potsdamer Villa Kellermann des TV-Moderators Günther Jauch - nun öffnet zum Jahresanfang wieder ein Lokal in dem historischen Gebäude. Das Familienunternehmen Tomasa eröffnet ab 1. Januar dort eine neue Filiale.

Sollten Restaurants in ihrer Speisekarte Informationen zur Tierhaltung nennen? Verbraucher sind bei dem Thema gespalten oder geben an, dass ihnen das Thema egal ist. Der DEHOGA lehnt das Thema ab und weist sowohl auf gesundheitliche Aspekte als auch auf potenzielle Mehrarbeit in der Branche hin.

Das österreichische Wirtschaftsministerium hat die Verordnung zur Einführung des Lehrberufs „Fachkraft für vegetarische Kulinarik“ veröffentlicht. Diese tritt mit 1. Juli 2025 in Kraft. Die ersten Lehrklassen starten voraussichtlich im Herbst.

Eine eigene Website ist für Restaurants unverzichtbar. Erfahren Sie, wie eine Online-Präsenz die Reichweite erhöht, Vertrauen schafft und vieles mehr.

Zwei Michelin-Sterne und trotzdem noch ins Fernsehen? Für Frank Rosin kein Problem. Über zwei Millionen Zuschauer schalteten zum Auftakt seiner neuen Staffel auf Kabel 1 den Fernseher ein und verfolgten, wie der TV-Koch überforderten Gastronomen unter die Arme griff. Er glaube, dass die Leute mögen würden, dass sie ehrlich an die Sachen rangingen und hier und da auch mal ungewohnt unterstützen würden, so Rosin im Bild-Interview.

Auch ein Sternekoch kann mal danebenliegen. Passiert das aber in einer Fernsehshow, wird’s schnell ein bisschen peinlich. Das musste nun auch Vincent Klink erfahren, als er bei „Hart aber fair“ zwischen Schweinefilet vom Discounter und der Premiumvariante vom Bio-Hof unterscheiden sollte. Dabei war der Koch doch eigentlich eingeladen worden, um gegen die „geldgierige Nahrungsmittelindustrie“ zu wettern.

Der im vergangenen Jahr in Konkurs gegangene Cocoon-Club in Frankfurt bekommt einen neuen Pächter. Anfang März wird eine Betreibergesellschaft den Tanztempel wieder eröffnen. Die Herrschaften sind in der Nachtszene in Hessen keine Unbekannten und betreiben bereits eine Diskothek in Wiesbaden. Spekuliert wird, dass der neue Club statt Cocoon „The moon“ heißen soll.

Yum Brands kämpft derzeit mit Problemen auf dem chinesischen Markt. Der Mutterkonzern von Fastfood-Ketten wie Kentucky Fried Chicken oder Pizza Hut musste in den letzten Monaten des vergangenen Jahres deutliche Umsatzeinbußen hinnehmen. Grund hierfür seien die „bedeutenden Auswirkungen“ einer staatlichen Untersuchung der chinesischen Hühnchen-Produktion. Die Lebensmittelbehörde in Shanghai hatte im Dezember mitgeteilt, dass die in den Jahren 2010 und 2011 an Yum gelieferten Hühner erhöhte Antibiotika-Rückstände aufwiesen.

Die Wirtschaftswoche berichtet über die „bizarre Schlammschlacht“ der Lieferdienste  „mit extra-scharfen Zutaten“. Hintergrund sind die Strafbefehle, die Manager von Lieferheld vor Weihnachten von der Berliner Staatsanwaltschaft erhalten haben sollen und Cyberattacken auf Lieferando und pizza.de (

Wer sich nach dem nächsten Big Mac die Hände waschen möchte, sollte dabei vielleicht mit Würstchen rechnen. Zumindest, wenn er gerade in Amerika ist. Denn die Polizei von Oklahoma machte nun klar, dass es nicht gesetzeswidrig sei, unter bestimmten Voraussetzungen in einer Toilette der Burgerkette nackt zu sein. Kunden hatten sich zuvor über einen Gast im Adamskostüm beschwert, der hinzugerufenen Polizei waren jedoch die Hände gebunden. Tatsächlich sei es in vielen Gebieten üblich, dass Obdachlose ihr Bad in einer öffentlichen Toilette nehmen, so ein Polizeisprecher.

Restauranttester und Sternekoch Christian Rach fordert, Ernährung in der Schule zum Unterrichtsfach zu machen. „Wahrscheinlichkeitsrechnung wird schon in der sechsten Klasse des Gymnasiums gelehrt, aber keiner weiß mehr, etwas mit Mehl anzufangen“, sagte Rach dem in Berlin erscheinenden „Tagesspiegel“. Dabei müsse man für gesunde Ernährung nicht viel Geld ausgeben. „Vermutlich kann man sich mit vier bis fünf Euro am Tag schon sehr ausgewogen ernähren - wenn man weiß, wie es gemacht wird“, betonte Rach, der selbst drei Restaurants in Hamburg und Berlin betreibt.

Nicht nur das Essen hatte Übergröße, auch der Brand, der gestern das Restaurant „XXL“ im Wiener Wurstelprater zerstörte, war einige Nummern größer. 120 Einsatzkräfte waren ausgerückt, nachdem eine Polizeistreife das Großfeuer entdeckt hatte. Noch am Vormittag waren umfangreiche Löscharbeiten nötig, um die schwierig zu erreichenden Brandnester zu bekämpfen. Die Ermittlung der Ursache werde aber noch einige Tage dauern, so Feuerwehrsprecher Gerald Schimpf. Aufgrund der dichten Bebauung im Gebiet des Praters wurden sogar Teile des Wiener Katastrophenzuges aktiviert, glücklicherweise wurde jedoch niemand verletzt.