Gastronomie

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Der Guide Michelin hat in Hamburg seine Sterne für die Restaurantküchen in Deutschland verliehen – so viele wie nie zuvor. Insgesamt 340 Betriebe können sich in diesem Jahr mit mindestens einem Stern schmücken. Neu im Sterne-Olymp mit drei Sternen ist das oberbayerische Restaurant «Ess:enz» von Edip Sigl.

«Tadaa!»: So heißt der neue Eisladen einer Deutschen am Südzipfel von Afrika. Der Name soll das Glücksgefühl vermitteln, das man mit einem Eis in der Hand spürt. Die Inhaberin bietet kreative Sorten.

Die französische „Big Mamma“-Gruppe setzt mit ihrem Konzept "Big Squadra" auf mehr als nur hochwertige Zutaten und kreative Rezepte – sie zelebrieren das Besondere bis ins kleinste Detail. Das fängt schon bei der Auswahl des Geschirrs an.

Sie gilt als Klassiker für den kleinen Hunger und es gibt sie in verschiedenen Variationen: die Currywurst. Mehrere deutsche Städte beanspruchen den würzigen Snack für sich. Ein neues Buch verspricht jetzt die ganze Wahrheit über das Kultobjekt zu offenbaren.

Bei der Burger-Marke „Hans im Glück“ von Sausalitos-Gründer Thomas Hirschberger stehen die Zeichen voll auf Expansion. Einer Marketingzeitung verriet der Dehoga-Vizepräsident, dass er über ein Franchise-Modell in zehn Jahren bundesweit mit 100 bis 150 Burger-Restaurants vertreten sein will. Der Anfang ist gemacht: Derzeit gibt es sieben Hans-im-Glück-Läden.

Holger Stromberg ist der Koch von Deutschlands Fußball-Nationalmannschaft. Der Sternekoch entscheidet, was bei den Kickern auf den Teller kommt, kontrolliert die Keksdose und versucht die Wiederkehr von „Montezumas Rache“ zu vermeiden. Dass es Poldi gerne deftig mag, dürfte keine Überraschung sein.

Manche Gäste wollen einfach noch nicht gehen. So auch der 26-Jährige, der im Lokal „Seepferdchen“ auf St. Pauli Hausverbot bekam und deswegen am nächsten Morgen durchdrehte. Denn als der Wirt am nächsten Morgen vor seinem Laden saß, kam der Rausgeworfene zurück – in der Hand ein großes Fleischermesser. Angestellte eines anderen Cafés alarmierten die Polizei, die den Messer-Mann erst noch ein wenig über den Kiez verfolgen mussten und ihn dann mit zur Wache nahmen. Ein Alkoholtest ergab zwei Promille.

In den USA ist ein Mann von den Angestellten einer Bar so schwer verprügelt worden, dass ihm nun ein Viertel seines Schädels fehlt. Und da die Amerikaner ja nicht geizig bei den Summen sind, sprach ihm ein Gericht nun 58 Millionen Dollar als Schmerzensgeld und für medizinische Behandlungen zu. Das Opfer muss seit dem Übergriff rund um die Uhr betreut werden und kann nicht mehr sprechen.

In der Nacht zu Mittwoch wurde in Remscheid ein Gastwirt niedergestochen. Der Unbekannte Täter hatte offenbar zunächst versucht, gegen 3.30 Uhr in die Gaststätte einzudringen, wurde dabei jedoch von einer Anwohnerin entdeckt. Die beiden hinzugerufenen Besitzer versuchten den Flüchtenden aufzuhalten. Dieser zückte jedoch ein Messer und stach einen der beiden nieder. Der andere Gastwirt versuchte noch die Verfolgung aufzunehmen, wurde dabei jedoch ebenfalls verletzt. Beide Männer mussten ins Krankenhaus, nach dem Täter wird gefahndet.

Nachdem das Bamberger Uni-Fest in der Altstadt wegen der „restriktiven Genehmigung der Stadt“ wieder abgesagt wurde, hat sich nun ernsthafter Protest gebildet. Und dabei geht es längst nicht mehr nur um die abgesagte Uni-Party. Denn zumindest die Bamberger Studenten wollen nun mit Demonstrationen, Aktionen in den Sozialen Netzwerken und mit Plakaten dafür sorgen, dass die örtliche Sperrzeit verkürzt wird. Gespräche mit dem Oberbürgermeister sind für die nächsten Tage geplant.

Burger King kommt einfach nicht aus den Schlagzeilen raus. Nun sind es Mitarbeiter einer Wattenscheider Filiale, die den Gang vors Gericht wagen. Nachdem die Yi-Ko Holding GmbH das Ruder übernahm, seien Dienstpläne ohne Beteiligung des Betriebsrats erstellt worden, zudem müsse dieser außerhalb der Arbeitszeit tagen. Vorherige Termine beim Arbeitsgericht habe die Arbeitgeberseite platzen lassen. Nun sind weitere für den September geplant.

Wie nun bekannt wurde, hatte ein 14-Jähriger Schüler am Wochenende versucht, eine Kölner Gaststätte zu überfallen. Und das mit einer Spielzeugpistole. Ein Angestellter und mehrere Gäste konnten ihn jedoch überwältigen und übergaben ihn der Polizei. Der Jugendliche räumte später eine weitere Tat ein. Nur wenige Tage zuvor habe er einen Kiosk überfallen und Bargeld erbeutet. Nun erwarten ihn zwei Strafverfahren wegen schweren Raubes.