Im Sommer war Schluss für das Spitzenrestaurant in der Potsdamer Villa Kellermann des TV-Moderators Günther Jauch - nun öffnet zum Jahresanfang wieder ein Lokal in dem historischen Gebäude. Das Familienunternehmen Tomasa eröffnet ab 1. Januar dort eine neue Filiale.
Sollten Restaurants in ihrer Speisekarte Informationen zur Tierhaltung nennen? Verbraucher sind bei dem Thema gespalten oder geben an, dass ihnen das Thema egal ist. Der DEHOGA lehnt das Thema ab und weist sowohl auf gesundheitliche Aspekte als auch auf potenzielle Mehrarbeit in der Branche hin.
Das österreichische Wirtschaftsministerium hat die Verordnung zur Einführung des Lehrberufs „Fachkraft für vegetarische Kulinarik“ veröffentlicht. Diese tritt mit 1. Juli 2025 in Kraft. Die ersten Lehrklassen starten voraussichtlich im Herbst.
Eine eigene Website ist für Restaurants unverzichtbar. Erfahren Sie, wie eine Online-Präsenz die Reichweite erhöht, Vertrauen schafft und vieles mehr.
So geht Pekingente nicht: Wegen eines angeblichen Einbruchs wurde die Polizei im Baden-Württembergischen Waiblingen in ein China-Restaurant gerufen. Dort eingetroffen fanden die Beamten zwar keine Verbrecher, trauten aber ihren Augen nicht, als sie 80 Enten entdeckten. Das tiefgekühlte und bereits gerupfte Federvieh war aus den Verpackungen genommen worden und lag zum Auftauen fein säuberlich aufgereiht auf dem Küchenfußboden. Die Ordnungshüter alarmierten den Verbraucherschutz. Anzeige wurde erstattet.
Ein echter Krimi in Köln – am frühen Dienstagmorgen feuerte ein 30-jähriger mit einer sogenannten Pumpgun auf eine Kölner Kneipe. Verletzt wurde glücklicherweise niemand, lediglich die Scheiben gingen zu Bruch. Der Täter konnte festgenommen werden, auch die Tatwaffe wurde durch die Polizei sichergestellt. Obwohl die Hintergründe der Tat noch im Dunkeln liegen, deuten erste Ermittlungen auf Rivalitäten im Rockermilieu hin.
Eines der bekanntesten Restaurants des Landes ist pleite. Das gerade mit drei Michelin-Sternen ausgezeichnete Restaurant Amador in Mannheim hat Insolvenz angemeldet. Ziel sei eine Bereinigung und Weiterführung des Unternehmens, erklärte Juan Amador in einem Interview. Das Restaurant hat trotz der Insolvenz weiterhin geöffnet und will mit den bisherigen Mitarbeitern den Betrieb aufrechterhalten. Der Sternekoch plant nun mit einem neuen Konzept zurück in die Gewinnzone zu gelangen.
Da halfen auch die ganzen Weltmeistertitel nicht weiter – gegen den Thai-Chicken-Salat im Hamburger Hotelrestaurant „East“ hatte Wladimir Klitschko, laut einem Bericht der Bild, keine Chance. Nach einem Geschäftsessen musste der Boxer und seine Begleitungen wegen einer Lebensmittelvergiftung behandelt werden, ein Notarzt versorgte den Ukrainer noch in der Nacht mit Infusionen. Eine Sprecherin des Hotels entschuldigte sich daraufhin bei Klitschko. Und das, obwohl es laut Veterinäramt keine Beanstandungen gab.
Weltrekord auf der „Eat & Style“ in Stuttgart: Zusammen mit Sternekoch Kolja Kleeberg und 30 weiteren Berufsköchen knackten 642 Hobbyköche den Weltrekord und bereiteten ein Drei-Gänge-Menü zu. Auf über 4.500 Quadratmetern mit 60 voll ausgestatteten Kochstationen wurde stundenlang gewerkelt und so der bisherige Rekord fast um das Doppelte übertroffen. Für Kleeberg, der mit der Aktion mehr Aufmerksamkeit auf das genussvolle Kochen in der Gesellschaft lenken wollte, war der Tag ein voller Erfolg. Das lag vielleicht aber auch daran, dass es keinen Brei gab, so der Sternekoch.
Ein schönes Sümmchen winkt jetzt demjenigen, der das Rezeptbuch findet, das ein französischer Zwei-Sterne-Koch verloren hat. Wer sich auf die Suche machen möchte, muss allerdings weit Reisen, denn die Kochfibel, in die Thierry Drapeau seit 20 Jahren seine Rezepte schreibt, ging in Jekaterinburg am Uralgebirge verlustig. Von dem russischen Gastronomen Michail Kowalew wurde jetzt auch der Finderlohn bereitgestellt. Der spendable Kollege sagte der Agentur Interfax, dass es eine Pflicht sei, Thierry Drapeau zu helfen, da man wolle, dass er die Stadt und ihre Bewohner in guter Erinnerung behalte. Sollte das Büchlein wieder auftauchen, könnten die Russen Drapeau vielleicht auch den Tipp geben, dass man heute schon recht günstig Kopien erstellen lassen kann.
Aufregung in Potsdam – die Hells Angels waren da. Etwa 100 Höllenengel hatten sich am Freitagabend in einer Gaststätte versammelt und so für einen Großeinsatz der Polizei gesorgt. Beamte der Berliner Hundertschaft wurden zur Unterstützung hinzugezogen. Wie ein Sprecher der Polizei mitteilte, hätten sich die Rocker beim Eintreffen der Ordnungskräfte verbarrikadiert und konnten erst nach einigen Verhandlungen zum Verlassen des Gebäudes überredet werden. Verhaftet wurde allerdings niemand.
Das Landgericht Passau hat einen Festwirt zu vier Jahren Haft verurteilt. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass der 60-jährige stark alkoholisiert einen Schüler angefahren und ihn sterbend im Straßengraben zurückgelassen hatte. Dem Angeklagten sei das eigene Interesse, nicht entdeckt zu werden, wichtiger gewesen, so die Vorsitzende Richterin. So sei er des versuchten Mordes durch Unterlassen schuldig.