Gastronomie

Gastronomie

Ist allerorten von Konsum- und Kaufzurückhaltung die Rede, trifft die auf die Gastronomie im Umfeld des Einzelhandels nicht zu. Im Vergleich oftmals günstige Preise locken die Verbraucher. Die Handelsgastronomie verzeichnete dadurch begünstigt im Jahr 2023 einen Rekordumsatz von 11,7 Milliarden Euro - rund 16 Prozent mehr als im Vorjahr.

Das Wetter schwächelte in der zweiten Fest-Hälfte ein wenig. Weil das Volksfest aber zwei Tage kürzer läuft als im Vorjahr, könnten viele am Wochenenden noch einmal die Chance nutzen.

Burger King Deutschland setzt ein Zeichen für Vielfalt in Zeiten gesellschaftlicher Spaltung: Deutschland habe viele Gesichter. Gesichter von Menschen aus der ganzen Welt. Menschen, ohne die hier rein gar nichts laufen würde.

Nach einer kreativen Neuausrichtung sperrt das Restaurant Opus in Wien seine Türen wieder auf. Und das mit einem neuen Ansatz, der internationale kulinarische Einflüsse mit österreichischen Traditionen verbindet.

Dieser Artikel hat eigentlich überhaupt keine Relevanz. Wir schreiben es trotzdem: In Weimar sind Bösewichte in das Restaurant Schnitzel-Oase eingestiegen. Wertsachen waren allerdings nicht ihr Ziel. Hunger schien der Antrieb zu sein. Nachdem es die Einbrecher aber scheinbar nicht auf die Reihe bekommen haben, den Gastroherd einzuschalten, nahmen sie das Diebesgut einfach mit: Fünf Portionen Bratkartoffeln und Tomatensoße.

Das Ausflugslokal auf der Zürichseeinsel Ufenau soll in den nächsten zwei Jahren für geschätzte 6,5 Millionen Franken saniert werden. Als Besitzer der Insel hat das Kloster Einsiedeln einen entsprechenden Bauantrag eingereicht. Das 1681 erbaute „Haus zu den zwei Raben“, welches das Kernstück der Anlage bildet, sei in einem äußerst baufälligem Zustand, so das Kloster. Ursprünglich sollte das Restaurant durch einen Neubau ersetzt werden. Da dieser aber nicht mit dem Moorschutz vereinbar war, hatte das Bundesgericht die Umsetzung im Jahr 2012 untersagt.

Der Aufbau des Münchner Oktoberfests ist in vollem Gange. Für Besucher ist die Theresienwiese deshalb gesperrt. Wer dennoch erleben möchte, wie dort gehämmert und gesägt wird, hat nun bei drei kostenlosen Führungen die Gelegenheit dazu. Das zuständige Referat für Arbeit und Wirtschaft gibt an den kommenden drei Freitagen Einblick in die Großbaustelle und erklärt den Zeitplan der Bauarbeiter. Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen begrenzt. Interessierte können sich jeweils am Mittwoch vor der Führung per E-Mail oder Telefon anmelden.

Philipp Hasselbach ist einer der bekanntesten Münchner Neonazis. Der Vorsitzende des dortigen Kreisverbandes der Partei „Die Rechte“ ist zwar erst 27 Jahre alt, dafür organisiert er fleißig Kundgebungen und wird vom Verfassungsschutz beobachtet. Sein Bekanntheitsgrad vermieste ihm nun jedoch einen ruhigen Abend im Königlichen Hirschgarten, in den Hasselbach nach einer Kundgebungstour einkehren wollte. Nachdem sich der Chef der Veranstaltungshalle Backstage, Georg Stocker, auf eine Bank gestellt und laut auf die „Obernazis von München“ hingewiesen hatte, verließen die braunen Burschen den Biergarten wieder.

Verschmutzungen, Schimmel und Schädlingsbefall: Die Frankfurter Stadtpolizei hat wegen Hygieneverstößen fünf Gastronomiebetriebe schließen lassen. Nebenbei wurde auch noch ein illegaler Spielsalon ausgehoben.

Auch US-Sänger Justin Timberlake hat Probleme mit der Hygiene. Bei einer Behördeninspektion wurden, laut Bunte, Mäusekot und Mäuse gefunden. Auch anderes Ungeziefer sei durch die Küche gekrabbelt. Bereits vor zwei Jahren erhielt das „Southern Hospitality“ keine guten Hygienenoten. Ferner geriet das Lokal des ehemaligen Frontsängers der Boygroup NSYNC wegen angeblicher menschenunwürdiger Behandlung von Mitarbeitern in die Schlagzeilen.

Zwischen IAA und Buchmesse bittet Klaus-Peter Kofler mit „Pret a Diner“ wieder in die 25. Etage des Nextowers in Frankfurt. Das Ganze steht im Zeichen des aktuellen Streetfood-Trends. Mit eigenem Stand dabei ist auch Tim Mälzer, der Streetfood eigentlich gar nicht so toll findet: „Die meisten sind ausschließlich Kohlenhydratelieferanten, also bessere Imbissbuden“, sagte der Koch.

Nicht nur Fußballfans schauen gern gemeinsam fern – auch der „Tatort“ zieht jeden Sonntag Tausende Gäste in die Kneipen. Zwei Wissenschaftler von der Uni Augsburg haben sich mit diesem Trend genauer beschäftigt. Die Tatort-Fans würden dabei einiges an Expertenwissen mitbringen, sich mit Ermittlungsmethoden und Kriminalistik auskennen, so ihr Urteil. Im Netz hingegen werde sich eher pauschal und wertend geäußert, der Ton sei auch mal schnippisch. Ein Gemeinschaftsgefühl wie im Lokal finde dabei nicht statt.