Gastronomie

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Der Guide Michelin hat in Hamburg seine Sterne für die Restaurantküchen in Deutschland verliehen – so viele wie nie zuvor. Insgesamt 340 Betriebe können sich in diesem Jahr mit mindestens einem Stern schmücken. Neu im Sterne-Olymp mit drei Sternen ist das oberbayerische Restaurant «Ess:enz» von Edip Sigl.

Pressemitteilung

NORDSEE hebt sein Angebot an pflanzlichen Alternativen auf ein neues Level: in enger Zusammenarbeit mit The Vegetarian Butcher wird das beliebte Plant based-Backvisch-Ciabatta neu aufgelegt. Diese Partnerschaft vereint das Know-how von NORDSEE im Bereich Fischspezialitäten mit der Innovationskraft von The Vegetarian Butcher.

Binnen weniger Jahre hat sich Gusto in der Restaurant- und Feinschmeckerszene einen sehr guten Namen gemacht und ist zum vielbeachteten Gourmetführer avanciert. Jetzt wurde der Gusto 2025 präsentiert. Die Köchin des Jahres wird Rosina Ostler. Aufsteiger des Jahres ist Ricky Saward.

Das Restaurant Überfahrt ist zurück: Ab Freitagabend empfängt das Restaurant im Althoff Seehotel Überfahrt unter der Leitung von Cornelia Fischer die Gäste mit einem erneuerten Konzept.

Die Bochumer Riesendisko „Prater“ hat derzeit mit Rassismus-Vorwürfen zu kämpfen. Die Türsteher hatten offenbar in der Vergangenheit dunkelhäutigen Gästen den Zutritt verwehrt. Der Sprecher der Disko versicherte jedoch, dass eine solche Entscheidung nichts mit der Hautfarbe zu tun habe. Blöd nur, dass es die „WAZ“ genauer wissen wollte und einen Redakteur zum Testen hinschickte. Und zwar gemeinsam mit dem Landtagsabgeordneten Serdar Yüksel, der auch prompt wieder abgewiesen wurde.

Anjana Waldeck aus dem niedersächsischen Ritterhude ist Deutschlands beliebteste Pizza-Fahrerin. Die 21-Jährige setzte sich gegen 900 Mitbewerber bei einem Online-Voting des Bestelldienstes „Lieferheld“ durch. Politik sei früher ein reiner Männerbetrieb gewesen, heute hätten wir eine Bundeskanzlerin. Da passe es doch ins Bild, wenn Frauen jetzt auch bei Pizzalieferungen für frischen Schwung sorgen würden, so die Gewinnerin.

Kochen kann man überall – das dachten sich nun zwei prominente Köche, die mit ihrem kompletten Team auf große Reise gehen. René Redzepi aus dem dänischen „Noma“ zieht es Anfang des nächsten Jahres nach Japan, wo er mit seiner Mannschaft zwei Monate lang den Löffel schwingen wird. Der britische Spitzenkoch Heston Blumenthal flüchtet hingegen vor Renovierungsarbeiten nach Australien. Sein mit drei Sternen ausgezeichnetes Restaurant „Fat Duck“ bei London wird ein halbes Jahr lang umgebaut.

Eines der am besten gehüteten Geheimnisse der Menschheit ist gelüftet: Die Einnahmen eines Oktoberfestwirtes. Anlässlich der Verurteilung von Hippodrom-Betreiber Sepp Krätz wegen Steuerhinterziehung rechnet der Stern noch einmal genau nach. Der Wirt musste in dem Prozess detailliert Auskunft geben. Im Hippodrom nahm der 59-Jährige nach eigenen Angaben 2013 3,1 Millionen Euro ein, 2012 sogar 3,3 Millionen. Abzüglich der zirka 830.000 Euro Kosten für zum Beispiel Aufbau, Platzmiete, Versicherungen und nach Abzug der Steuern (40 Prozent oder 968000 Euro) blieben Krätz, so die Zeitschrift, zirka 1,5 Millionen Euro netto übrig. Das Hippodrom ist übrigens eines der kleineren Zelte auf dem Oktoberfest.

Eines der am besten gehüteten Geheimnisse der Menschheit ist gelüftet: Die Einnahmen eines Oktoberfestwirtes. Anlässlich der Verurteilung von Hippodrom-Betreiber Sepp Krätz wegen Steuerhinterziehung rechnet der Stern noch einmal genau nach. Der Wirt musste in dem Prozess detailliert Auskunft geben. Im Hippodrom nahm der 59-Jährige nach eigenen Angaben 2013 3,1 Millionen Euro ein, 2012 sogar 3,3 Millionen. Abzüglich der zirka 830.000 Euro Kosten für zum Beispiel Aufbau, Platzmiete, Versicherungen und nach Abzug der Steuern (40 Prozent oder 968000 Euro) blieben Krätz, so die Zeitschrift, zirka 1,5 Millionen Euro netto übrig. Das Hippodrom ist übrigens eines der kleineren Zelte auf dem Oktoberfest.

Die gastronomischen Tage des Sepp Krätz sind vorerst gezählt. Der prominente Wiesnwirt bekam vom Landgericht München wegen Steuerhinterziehung in 36 Fällen ein Jahr und zehn Monate auf Bewährung aufgebrummt, zudem noch eine Geldstrafe von 570.000 Euro. Was Krätz jedoch noch mehr schmerzen wird: Er verliert das Hippodrom, das Andechser am Dom sowie wohl auch die Waldwirtschaft Großhesselohe. Wie die Abendzeitung berichtete, sei das Kreisverwaltungsreferat der Auffassung, dass er seine Zuverlässigkeit verloren habe. Für die Waldwirtschaft sei zwar das Landratsamt zuständig, doch auch da werde man sich nicht anders verhalten.

Aufregung in der Gourmet-Nation – nachdem Frankreichs Außenhandelsministerin Nicole Bricq über das „widerliche“ Essen im Elysée-Palast gemotzt hatte, musste sie selbst nun kleine Brötchen backen. Sie habe angerufen und sich persönlich entschuldigt, so eine Mitteilung. Zudem sei die Stabschefin in die Küche beordert worden, um dort das volle Vertrauen des Präsidenten zu übermitteln.

Was eine französische Ministerin kann, das kann die Ehefrau des Altpräsidenten Walter Scheel schon lange. Wie nun bekannt wurde, hatte sie bei einem Galadinner im Freiburger „Hotel Colombi“ ihren Unmut über das Essen und den Service geäußert. Doch nachdem Sternekoch Alfred Klink die Kritik höflich zurückgewiesen hatte, ging die Schimpftirade erst richtig los. Er sei ein arroganter Schnösel, so Scheel. Die anderen Galagäste sahen das anscheinend anders und buhten sie aus.