Gastronomie

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Der Guide Michelin hat in Hamburg seine Sterne für die Restaurantküchen in Deutschland verliehen – so viele wie nie zuvor. Insgesamt 340 Betriebe können sich in diesem Jahr mit mindestens einem Stern schmücken. Neu im Sterne-Olymp mit drei Sternen ist das oberbayerische Restaurant «Ess:enz» von Edip Sigl.

Die erste Forelle schlachtete Lisa-Marie Boser im Alter von neun Jahren in der elterlichen Gastronomie. Damit stand für die Erlangerin fest, dass sie Köchin werden will. Seit zehn Jahren führt sie in ihrer Heimatstadt ihre eigene Gastronomie – und das, obwohl ihr die Bank während der Corona-Pandemie zur Insolvenz riet.

24 bayerische Gastronomen haben wegen ihrer besonderen Verdienste um bayerische Gerichte das Prädikat mit Rauten für „Ausgezeichnete Bayerische Küche“ erhalten. Ernährungsministerin Michaela Kaniber überreichte die Urkunden.

Das mit einem Michelin-Stern ausgezeichnete Restaurant „Pink Pepper“ im Steigenberger Parkhotel in Düsseldorf ist nach zwei Jahren schon wieder Geschichte. Eine Bar ist geplant, in der auch getanzt werden soll.

Ein New Yorker Ehepaar wollte eigentlich nur den zweiten Hochzeitstag mit einem romantischen Essen feiern. Doch am Nachbartisch saß die „Wrecking Ball“-Sängerin Miley Cyrus mit einem Freund – und unterhielt mit ihrer doch sehr quirligen Art das ganze Restaurant. Nachdem sich das Paar beschwert hatte, zeigte sich Cyrus jedoch versöhnlich: Sie entschuldigte sich sofort dafür, dass sie so überdreht sei, und übernahm kurzerhand die Rechnung der beiden. Ein paar Erinnerungsfotos gab es gratis mit dazu.

Brutaler Überfall in Wilhelmshaven. In einer Burger King-Filiale kam es am frühen Samstagmorgen zu dramatischen Szenen: Zwei vermummte und bewaffnete Personen waren in das Lokal eingedrungen und hatten versucht, die Reinigungskräfte zu überwältigen. Auf eines der Opfer wurde dabei zweimal geschossen, zum Glück handelte es sich dabei offenbar um eine Gaspistole. Verletzt wurde niemand. Beide Täter konnten unerkannt und ohne Beute fliehen.

Das Magazin der Süddeutschen Zeitung führt Interviews ohne Worte. Hier sprechen die Bilder, wie das mit Steinbrücks Stinkefinger. Nun war der Koch Alfons Schuhbeck an der Reihe, der sich mit Gesten und Mimik zum Oktoberfest, zu Tim Mälzer und zum Weihnachtsmann äußert.

Beim Absturz eines Hubschraubers in der schottischen Stadt Glasgow kamen am Freitag mindestens acht Menschen ums Leben, 32 wurden verletzt. Der Polizeihubschrauber war direkt in das Dach des Pubs „Clutha Vault“ gestürzt, in dem gerade eine Live-Band spielte. Mehr als hundert Gäste hatten sich zum Zeitpunkt des Unglücks in der Gaststätte aufgehalten. Die Unfallursache ist ungeklärt. Es sei ein Rätsel, warum der Hubschrauber abstürzte, so ein Luftfahrtexperte gegenüber der BBC. Das Modell werde in ganz Großbritannien eingesetzt und habe eine gute Sicherheitsbilanz.

Weihnachten naht mit großen Schritten, Zeit für den Geschenke-Marathon. Doch Fastfood-Liebhaber müssen in diesem Jahr nicht mehr länger suchen: Der US-Bundesstaat Kentucky hat eine Hühnchen-Kerze erfunden. Mit den Kerzen der Duftrichtung „Frittiertes Huhn“ soll der Staat vermarktet werden, schließlich ist Kentucky Fried Chicken eines der bekanntesten Unternehmen vor Ort. Wer noch eine haben möchte, sollte sich allerdings beeilen: Die ersten 25 Proben waren in weniger als einer Minute ausverkauft.

Die Internetseite „therichest.com“ listet die Wohlhabenden dieser Welt nach Betätigungsfeldern auf. Den Bereich der Köche führt der Japaner Allan Wong mit einem geschätzten Vermögen von 1,1 Milliarden Dollar an. Laut dieser Liste ist Jamie Oliver 235 Millionen Dollar schwer. Deutsche Köche tauchen nicht in der Aufzählung auf.

Nigella Lawson ist in England eine berühmte Star- und TV-Köchin. In einem Prozess gegen zwei ehemalige Assistentinnen der „Göttin der Häuslichkeit“ kommen jetzt pikante Details ans Tageslicht. Es geht um kriminelle Energie, Schweigegeld und regelmäßigen Drogenkonsum.

Das Söldener Design-Restaurant „Ice Q“, das nächsten Monat eröffnet werden soll, wird den künftigen Gästen neben kulinarischen Genüssen einen wirklich spektakulären Ausblick bieten: Es liegt auf 3.048 Meter Höhe auf dem Gipfel des Gaislachkogl. Sollte es das Wetter zulassen, wird dann natürlich auch die 100 Quadratmeter große Terrasse genutzt – ein echter „Gourmet View“, wie es die Betreiber nennen.