Gastronomie

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Der Guide Michelin hat in Hamburg seine Sterne für die Restaurantküchen in Deutschland verliehen – so viele wie nie zuvor. Insgesamt 340 Betriebe können sich in diesem Jahr mit mindestens einem Stern schmücken. Neu im Sterne-Olymp mit drei Sternen ist das oberbayerische Restaurant «Ess:enz» von Edip Sigl.

Binnen weniger Jahre hat sich Gusto in der Restaurant- und Feinschmeckerszene einen sehr guten Namen gemacht und ist zum vielbeachteten Gourmetführer avanciert. Jetzt wurde der Gusto 2025 präsentiert. Die Köchin des Jahres wird Rosina Ostler. Aufsteiger des Jahres ist Ricky Saward.

Das Restaurant Überfahrt ist zurück: Ab Freitagabend empfängt das Restaurant im Althoff Seehotel Überfahrt unter der Leitung von Cornelia Fischer die Gäste mit einem erneuerten Konzept.

Französische Gerichte mit Berliner Twist serviert das Le Consulat bereits seit einiger Zeit im Herzen Charlottenburgs. Am 4. September feierte das Restaurant nun groß seine offizielle Eröffnung mit Promis, Stammgästen, geladener Presse, Live- und DJ-Musik.

Gut Ding will Weile haben. Den Huberwirt im bayerischen Pleiskirchen gibt es seit über 400 Jahren. Jetzt ist mit Alexander Huber zum ersten Mal ein Familienmitglied Herr der Pfannen und Töpfe. Der elfte Huberwirt schmiss den Champignon-Toast von der Karte und erkochte für den Betrieb sogar einen Michelin-Stern.

McDonald´s hat es wirklich nicht leicht. Nun war es die Süddeutsche Zeitung, die gegen den Fastfood-Riesen aus Amerika austeilte. Dabei handelte der Artikel von Designentwürfen für ein Kinderkrankenhaus, eigentlich ein unproblematisches Thema. Eigentlich. Denn schon in den ersten Zeilen legte der Redakteur ordentlich los: McDonald´s sei das Gegenteil von Kultur, schlecht für die Menschen und ganz schlecht für die Tiere und das Klima. Zudem ästhetisch eine Ikone von billig und grell. Der „Tierkörperbrater“ sei ein Fastfood-Symbol, das weit über den Bedeutungszusammenhang eines ungesunden Schnellrestaurants hinausgehe, so das Urteil.

Am Wochenende kam es in der Velberter Kneipe „Q-Stall“ zu einer Schlägerei. Wie nun bekannt wurde, hatten mehrere Männer gegen 1.40 Uhr das Lokal betreten, unter ihnen auch Sezer Ötztürk. Der 28-jährige Fußballprofi hatte für Bayer Leverkusen gespielt, bevor er zu Besiktas Istanbul wechselte. In der Kneipe eskalierte dann jedoch die Lage: Im Streit zwischen Gastwirt und Gruppe wird ein Messer gezogen. Als die Polizei eintrifft, sind die Männer bereits geflüchtet. Doch kurze Zeit später melden sich Ötztürk und sein Cousin in der Notaufnahme, beide mit schweren Stichverletzungen. Was genau passiert ist, muss nun die eingerichtete Mordkommission klären.

Das renommierte amerikanische Marktforschungsinstitut Technomic blickt in seinen „Consumer Trend Reports“ auf die Entwicklungen des Gastro-Marktes in den Vereinigten Staaten und hat die Trends für das Jahr 2014 herausgefiltert. Gezeichnet wird das Bild eines immer anspruchsvolleren Gastes, der das Außergewöhnliche sucht und Innovationen erwartet.

Bis zehn zählen kann doch jeder – dachte sich offenbar ein Bamberger Koch, dem diese Art der Stressbewältigung zu langweilig geworden war. So riss er im Streit mal eben die Registrierkasse ab und warf sie auf den Hinterhof. Im anschließenden Handgemenge wurde ein 35-jähriger Mann an der Hand verletzt. Auch die hinzugerufene Polizei konnte den Hitzkopf nicht beruhigen und verhaftete ihn kurzerhand.

Der Hotelier und Gastro-Unternehmer Eugen Block zieht sich Stück für Stück aus seinem Unternehmen zurück und übergibt in den nächsten Jahren immer mehr Anteile an seine drei Kinder. Als Aufsichtsräte sollen die dann die Führung der Firma durch externe Manager kontrollieren. Die Block-Gruppe hat im letzten Jahr 320 Millionen umgesetzt.

In Berlin kam es am Mittwochabend zu einer echten Tragödie: Der Gastwirt einer Kneipe in Moabit war mit zwei Gästen in Streit geraten – und brach dann tot zusammen. Auch die hinzugerufene Feuerwehr konnte nichts mehr ausrichten. Die Polizei nahm daraufhin einen der Männer fest. Die folgenden Ermittlungen ergaben jedoch, dass der Wirt offenbar ohne äußere Einwirkungen umgekommen sei. Die genaue Todesursache ist jedoch noch unbekannt.

Kaffeeriese Starbucks ist auf dem Kriegspfad. Nach einer außergerichtlichen Einigung mit einem Kaffeestand in Bangkok (