Gastronomie

Gastronomie

Ist allerorten von Konsum- und Kaufzurückhaltung die Rede, trifft die auf die Gastronomie im Umfeld des Einzelhandels nicht zu. Im Vergleich oftmals günstige Preise locken die Verbraucher. Die Handelsgastronomie verzeichnete dadurch begünstigt im Jahr 2023 einen Rekordumsatz von 11,7 Milliarden Euro - rund 16 Prozent mehr als im Vorjahr.

Damit Gastronomen Gästen ebenso deftige wie aromatisch hochwertige Speisen servieren können, haben die Kreativköche von Sander erneut einzigartige Menükompositionen und Einzelkomponenten für jede kulinarische Vorliebe entworfen. Sämtliche Neuheiten des „Herbst & Winter“-Saisonangebots können jetzt eingesehen werden.

Vor wenigen Wochen wurde bekannt, dass die Brüder Michael und Thomas Förster das „Bratwurst Röslein“ in der Nürnberger Innenstadt abgeben. In der Institution werden bereits seit Jahrhunderten Nürnberger Würstchen serviert. Jetzt steht fest, wer die Gastwirtschaft zukünftig betreiben wird.

Am den vergangenen Tagen hat Düsseldorf richtig aufgekocht: bei „Chefs in Town“, einem neuen Gastro-Festival in die Landeshauptstadt. Auf insgesamt über 100 Veranstaltungen wurden tausende Gäste verköstigt, Branchenthemen diskutiert und der Nachwuchs in die Welt der Gastronomie mitgenommen.

In Köln eröffnet im Juni ein Familienrestaurant, das es so noch nicht gibt. Denn im „The Kidchen“ steht mit Jens Dannefeld ein echter Sternekoch am Herd und sorgt dafür, dass die Wünsche der kleinen Gäste auf der Karte ganz groß geschrieben werden. Das Konzept ist komplett auf Familien mit Kindern ausgelegt und bietet neben einem riesigen Spiel- auch einen Ruhebereich für die Kleinen. Das kommt an: Bereits zwei Monate vor der Eröffnung hat der Laden schon fast 4.000 Facebook-Fans.

Miteinander füreinander: Das „Frauennetzwerk Foodservice“ macht sich stark für mehr weibliche Führungskräfte und Managerinnen im Gastgewerbe. Statt auf die Politik zu warten, setzt das Netzwerk auf eigene Projekte und auf einen Kongress: Am 23. April findet in Frankfurt das „2. Frauenforum Foodservice“ statt.

Den Trend zum Craft-Bier kann man gut finden oder nicht. Tatsache ist, dass immer mehr Brauereien mit Hopfen und Malz experimentieren. Mit der Entwicklung hin zum handwerklich Hergestellten erleben auch die „Bier-Sommeliers“, die nun die Getränke erklären müssen, einen Aufschwung.

Ein 36-jähriger Augsburger ist am Wochenende im Münchner Augustinerkeller komplett ausgerastet. Wie nun bekannt wurde, hatte der Mann am Sonntagabend zunächst die Regale abgeräumt und Gläser und Krüge zerschmettert. Anschließend vergnügte er sich mit der technischen Ausstattung und warf Monitore und Telefone durch die Gegend. Dann widmete er sich ganz den Holztischen und Bänken, die ebenfalls zerstört wurden. Nachdem die Kellner vergeblich versucht hatten, den Berserker zu beruhigen, riegelten sie den Gastraum ab und verständigten die Polizei.

Am Wochenende freuten sich tausende Bremer über die Rückkehr der „Alexander von Humboldt“. Der umgebaute Traditionssegler machte vorläufig an der Marina im Europahafen fest und soll dort nun für ein Jahr als Restaurant- und Hotelschiff dienen. Die offizielle Einweihungsfeier wird am 9. Mai mit Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel stattfinden.

Eine gehörige Portion Mut bewies am vergangenen Freitag der Koch einer Böblinger Gaststätte. Ein maskierter Räuber war in das Restaurant gestürmt und hatte mit vorgehaltener Waffe Bargeld verlangt. Stattdessen erschien der Koch auf der Bildfläche – bewaffnet mit einem Besen. Der verdutzte Täter ergriff daraufhin die Flucht und entkam mit einem Auto.

Rocket Internet hat sich mal wieder eine neue Firma gekauft. Die Samwer-Brüder sicherten sich das Münchner Restaurant-Logistik-Startup Volo. Dieses wurde zwar erst im vergangenen Oktober gegründet, die Geschäftsidee kam bei Rocket trotzdem gut an. Mit einem speziellen Algorithmus errechnet Volo die beste Route zwischen Fahrer, Restaurant und Besteller. So sollen den Restaurantbesitzern die „logistischen Herausforderungen einer eigenen Lieferflotte“ abgenommen werden.

Ganz nach Pariser Vorbild soll auch in Basel dieses Jahr unter freiem Himmel gespeist werden. Am 11. September veranstaltet dazu der Verein Pro-Innerstadt das „White Dinner Basel“. An 1.250 weiß gedeckten Tischen sollen dann rund 10.000 weiß gekleidete Gäste Platz finden. Seinen Ursprung hatte das „dîner en blanc“ wahrscheinlich Ende der 80er in Paris. Mittlerweile gibt es jedoch Ableger in vielen Großstädten, so auch beispielsweise 2012 in Berlin.