Gastronomie

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Der Guide Michelin hat in Hamburg seine Sterne für die Restaurantküchen in Deutschland verliehen – so viele wie nie zuvor. Insgesamt 340 Betriebe können sich in diesem Jahr mit mindestens einem Stern schmücken. Neu im Sterne-Olymp mit drei Sternen ist das oberbayerische Restaurant «Ess:enz» von Edip Sigl.

Mittendrin im lebendigen Szenestadtteil Pempelfort, Duisburger Ecke Sternstraße in den Räumen des ehemaligen „Schwan, bietet das Caspers eine einzigartige Melange aus Küche, Kunst und Kommunikation.

Die US-Fastfood-Kette Slim Chickens ​​​​​​​hat in der letzten Woche ihren Flagship-Store in Berlin eröffnet. Auf die Premiere in der Friedrichstraße sollen weitere Läden in Deutschland folgen.

«Tadaa!»: So heißt der neue Eisladen einer Deutschen am Südzipfel von Afrika. Der Name soll das Glücksgefühl vermitteln, das man mit einem Eis in der Hand spürt. Die Inhaberin bietet kreative Sorten.

Nachdem der Kölner Gastronom Michael Momm mit seinem „Loreley“ in New York bereits Erfolge gefeiert hat, geht es jetzt ab nach L.A. Im Frühjahr 2014 wird die erste Kölsch-Kneipe in Hollywood, unmittelbar neben dem Santa Monica Boulevard, eröffnen. Es gibt Gaffel und Reissdorf vom Fass.

Der Augsburger Plärrer wird immer erfolgreicher. Festwirt Dieter Held nahm dies zum Anlass, sein Schallerzelt mal ordentlich aufzumöbeln. Besonders die Toiletten machten einen derart guten Eindruck, dass laut Augsburger Allgemeine selbst Wiesn-Wirt Sepp Krätz begeistert war: Die neuen Toiletten würden so edel wirken, als habe man sich in ein Luxushotel verirrt. Warum ausgerechnet Krätz als Toiletten-Experte genannt wurde, verrät die Zeitung jedoch nicht. Vielleicht können sich ja nun auch bald die Hippodrom-Gäste auf ein neues WC-Erlebnis freuen.

Für seine Rolle in der aktuellen McDonald´s-Werbung musste Moritz Bleibtreu einiges einstecken. Nun äußerte sich der Schauspieler in der „Bild am Sonntag“ und machte deutlich, warum er derartige Jobs gerne annimmt: Und welch Überraschung ... es liegt am Geld. Das Geld, das er mit Werbung verdiene, ermögliche es ihm, Filme ohne wirtschaftliche Interessen auszuwählen und ein finanziell sorgenfreies Leben zu führen, so Bleibtreu. Die Kritik zu seinem Werbespot pralle einfach an ihm ab.

Der neue Sky-Tarif hat in der Gastronomie nicht allzu viele Freunde. Von Boykott war die Rede, die Stimmung mehr als aufgeheizt. In vielen Betrieben der Branche macht sich nun aber echte Kneipen-Solidarität bemerkbar. So entrichten etwa die Gäste in Peter Schäfers „Bierbrunnen“ einen freiwilligen Betrag von einem Euro pro Woche, damit sie auch weiterhin das runde Leder beobachten können. Unter keinen Umständen sei so ein Obolus verpflichtend, erklärte Schäfer. Nur wer freiwillig etwas dazugeben möchte, der könne das machen. An den unverhältnismäßigen Preiserhöhungen ändert das natürlich nichts.

In der vergangenen Woche haben Mitarbeiter der Fastfood-Ketten in den USA zum größten Streik ihrer Geschichte aufgerufen. Ihre Forderungen: Ein Mindestlohn von 15 Dollar sowie die Möglichkeit, sich in Gewerkschaften zu organisieren. Tausende Angestellte der Ketten McDonald´s, Burger King, Wendy´s, Pizza Hut und Taco Bell waren in 50 Städten auf die Straße gegangen, um für ihre Rechte zu kämpfen.

Multitalent Mark Wahlberg ist nicht nur Schauspieler, Sänger oder Unterwäsche-Modell. Er ist auch ein erfolgreicher Gastronom. Zusammen mit seinen Brüdern führt er den Burger-Laden „Wahlburgers“. Und weil es damit so gut läuft, planen die Wahlbergs nun die Expansion. Die neue Filiale soll in Toronto entstehen. Doch auch in Wahlbergs Heimatstadt Boston sollen offenbar weitere Restaurants eröffnen.

Weiter geht’s im Hause Road Stop – die Ansiedlung des Unternehmens in Mettmann geht in die nächste Runde. Nachdem eine besorgte Anwohnerin den allseits beliebten Feldhamster durch die geplanten Bauarbeiten bedroht sah, machte sich nun die Verwaltung auf die Suche. Bei einer Begehung konnte jedoch kein einziger Hamster angetroffen werden. Eigentlich auch eher zweitrangig, da beim Bebauungsplan ohnehin auf einen Umweltbericht verzichtet wurde.

Was den Hoteliers bestens bekannt ist, bekommen nun auch viele Gastronomen zu spüren: Die Macht der Portale. Mit pizza.de und Lieferheld haben zwei der Platzhirsche ihre Provisionen nach Angaben der Wirtschaftswoche um bis zu 50 Prozent erhöht. Der Aufschrei ist groß.