Gastronomie

Gastronomie

Ist allerorten von Konsum- und Kaufzurückhaltung die Rede, trifft die auf die Gastronomie im Umfeld des Einzelhandels nicht zu. Im Vergleich oftmals günstige Preise locken die Verbraucher. Die Handelsgastronomie verzeichnete dadurch begünstigt im Jahr 2023 einen Rekordumsatz von 11,7 Milliarden Euro - rund 16 Prozent mehr als im Vorjahr.

Sternekoch Anton Schmaus wurde auf der Busche Gala 2024 in Hamburg als „Impulsgeber“ in der Gastronomie mit dem Lieferando Fine Dining Konzept ausgezeichnet. Dieses soll nun auch in Hamburg starten und dann kontinuierlich erweitert werden.

In den USA erkrankten Dutzende nach dem Verzehr eines McDonald's-Burgers. Nun hat die Gesundheitsbehörde ermittelt, was der Grund für den Kolibakterien-Ausbruch sein dürfte.

Starbucks kämpft mit Rückgängen vor allem im wichtigsten Markt USA. Der neue Chef will nun die Lokale wieder gemütlicher machen und die Kunden schneller bedienen.

Mehr als 25 Millionen Nutzer des Bewertungsportals Qype können ab sofort direkt über Lieferheld online Essen bestellen. Dafür integriert das Bewertungsportal die Bestellfunktion von Lieferheld auf seinen Seiten in Deutschland, Großbritannien und der Schweiz. Vor der Bestellung können sich die Hungrigen noch ein Bild von dem ausgewählten Lieferdienst machen, bei dem sie ordern wollen. Die angebotenen Bewertungen durch andere Gäste werden von Qype gleich mit dargestellt.

Drei Türsteher der Frankfurter Diskothek "U60311" wandern nach dem Totschlag an einem Besucher im April vergangenen Jahres für mehrere Jahre ins Gefängnis. Das Landgericht in der Mainmetropole verurteilte zwei der Aufpasser zu neun und zehneinhalb Jahren Haft. Der dritte Angeklagte erhielt eine Jugendstrafe. Die Verteidiger werfen Richtern und Staatsanwaltschaft vor, die Vorwürfe nicht richtig aufgeklärt zu haben und kündigten Revision an.

Überfüllte Oktoberfestzelte mag Eckart Witzigmann nicht wirklich. Damit man den „Irrsinn“ etwas eindämmen könne, sollte jedes Festzelt Eintritt verlangen, so der Jahrhundertkoch gegenüber der „Abendzeitung“ (AZ). Früher sei alles entspannter gewesen. Laut dem Medienbericht stößt der Vorschlag der Kochlegende bei den Wiesnwirten  allerdings auf wenig Gegenliebe: „Die Wiesn ist für jedermann“, entgegnete zum Beispiel der Hippodrom-Wirt Sepp Krätz. Nach dem gewaltigen Medienecho ruderte eine Witzigmann-Sprecherin am Dienstagabend zurück. Das Ganze sei nur ein Scherz gewesen.

Die Münchner Großmetzgerei Vinzenzmurr hat unangenehme Post vom Amt bekommen. Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, habe das Kreisverwaltungsreferat 29 Bußgeldbescheide erlassen, die sich je nach Schwere der Verstöße zwischen 100 und 4.800 Euro bewegten. Ob Vinzenzmurr tatsächlich zahlen müsse, sei noch nicht sicher, da die Bescheide noch nicht rechtskräftig seien. Von den kontrollierten Lebensmitteln sei keine Gesundheitsgefahr ausgegangen. Auch seien keine Waren in den Umlauf gebracht worden, die für den Verzehr nicht geeignet gewesen wären, so der Medienbericht.

Die amerikanische Coffee-Shop-Kette Starbucks setzt weiter auf Expansion. Neben dem Ausschank in den Kaffeeläden soll dabei jetzt in Großbritannien auch der Verkauf über Automaten erfolgen. Die ersten „Starbucks On The Go“-Maschinen gehen in der nächsten Woche in den Supermärkten von Sainsbury's an den Start. Über ein Touchpad bedienbar, können die Automaten bis zu 200 verschiedene Getränke produzieren. Mit seiner Ankündigung reagiert Starbucks wohl auch auf den Kauf von Coffee Nation durch Costa vor 18 Monaten. Der Konkurrent unter den Kaffekochern betreibt auf der Insel 900 Automaten.

Dass Pizza nicht nur gut schmeckt, sondern auch sehr gefährlich sein kann, haben nun die Fahrer zweier Lieferdienste in Hamburg herausgefunden. Ein „Pizza Max“-Wagen kollidierte am Freitag mit dem Wagen eines „Call a Pizza“-Kollegen. Der Unfallverursacher wurde leicht verletzt, der Fahrer und ein Passagier des anderen Autos mussten ins Krankenhaus. Was aus den Pizzen wurde, konnte nicht festgestellt werden. 

Für den Verein gegen betrügerisches Einschenken ist die Maß voll, allerdings nur was den Preis angeht. Die bayerischen Bieraktivisten fordern eine Höchstgrenze von 7,10 Euro für die Wiesnmaß. Der Preis müsse auch für alkoholfreie Getränke gelten. Um dem Vorhaben Nachdruck zu verleihen, will der Verein jetzt mit einer Unterschriftenaktion Druck ausüben. Sowohl die Stadt München als auch die Wiesnwirte winkten erwartungsgemäß ab. Wirtechef Roiderer bezeichnete den Vorstoß als reinen Populismus. „Warum fordern sie nicht gleich Freibier für alle auf dem Oktoberfest?“, fragt der Zeltbetreiber bissig zurück. Die Maß Bier kostet auf dem größten Volksfest der Welt das  am 22. September startet zwischen 9,10 und 9,50 Euro.

Im österreichischen Millstatt haben es sich ein paar Diebe besonders einfach gemacht. Bisher unbekannte Täter versteckten sich im dortigen Gasthof und warteten ab, bis die Betreiber nach Hause gegangen waren. Der Tresorschlüssel war anschließend schnell gefunden, die 12.000 Euro im Tresor ebenfalls.