Gastronomie

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Der Guide Michelin hat in Hamburg seine Sterne für die Restaurantküchen in Deutschland verliehen – so viele wie nie zuvor. Insgesamt 340 Betriebe können sich in diesem Jahr mit mindestens einem Stern schmücken. Neu im Sterne-Olymp mit drei Sternen ist das oberbayerische Restaurant «Ess:enz» von Edip Sigl.

Mittendrin im lebendigen Szenestadtteil Pempelfort, Duisburger Ecke Sternstraße in den Räumen des ehemaligen „Schwan, bietet das Caspers eine einzigartige Melange aus Küche, Kunst und Kommunikation.

Die US-Fastfood-Kette Slim Chickens ​​​​​​​hat in der letzten Woche ihren Flagship-Store in Berlin eröffnet. Auf die Premiere in der Friedrichstraße sollen weitere Läden in Deutschland folgen.

«Tadaa!»: So heißt der neue Eisladen einer Deutschen am Südzipfel von Afrika. Der Name soll das Glücksgefühl vermitteln, das man mit einem Eis in der Hand spürt. Die Inhaberin bietet kreative Sorten.

Lange sah es düster aus für die Bremer Diskothek „Stubu“. Die Zuverlässigkeit des ehemaligen Betreibers wurde angezweifelt, es ging um Strohmänner und die Entziehung der Konzession. Nun sind offenbar neue und verlässlichere Betreiber gefunden worden. Nach Informationen des Weser Kuriers sollen Elisabeth und Werner Gerdes das Ruder übernehmen. Die beiden führen bereits zwei Diskotheken.

Als vor einem Jahr das Krefelder Cafe del Sol eröffnete, war die Aufregung zunächst groß. Fast zwei Jahre lang hatte der Stadtrat zuvor diskutiert – viele Anwohner hatten zu viel Lärm und Verkehr rund um den geplanten Standort befürchtet. Doch wie es scheint, haben sich die dunklen Wolken von selbst aufgelöst. Alle Bedenken hätten sich inzwischen als wenig gehaltvoll erwiesen, so Manuel Kölker von der Krefelder Pressestelle. Seit der Eröffnung seien keine Beschwerden eingegangen.

Nachdem bereits die Süddeutsche Zeitung kürzlich ausführlich über die Siegesfahrt der Food Trucks in Deutschland berichtete (

Wissenschaftler in Australien haben ein Bier entwickelt, das rehydrierend, dem Wasserverlust im Körper also entgegen wirkt. Das Getränk wird in den Medien als „No-Hangover Beer“ gefeiert. Dem kompletten Kater dürfte das Gebräu allerdings nicht vorbeugen.

Auf dem Münchner Oktoberfest wird es in diesem Jahr in den Festzelten 75.000 reservierte Plätze weniger geben. Da dadurch natürlich viele Gäste leer ausgehen, berichten die Wirte bereits von „sehr aggressiven Reaktionen“ der Bewerber. Grund für die Aufregung sind die verschärften Reservierungsbestimmungen. Die Neuregelung sollte es den Münchnern wieder möglich machen, auch spontan das Fest zu besuchen.

Promis mögen Restaurants. Sowohl vor als auch hinter dem Tresen. So auch Justin Timberlake, der gemeinsam mit zwei Freunden ein New Yorker Restaurant betreibt. Was dem ehemaligen Boygroup-Sänger aber weniger gefallen haben wird, war der letzte Besuch des Gesundheitsamts. Ganze 22 Mängel fanden die Prüfer und verteilten lediglich die Note „B“. Jetzt muss erst einmal die Mängelliste abgearbeitet werden. 

Raupen-Risotto mit Heuschrecke, dazu ein bisschen Grashüpfer oder gebrannte Bienen-Larven – die Gäste des Londoner „Eat Ento“ brauchen einen starken Magen. Das Restaurant wird von vier Uni-Absolventen betrieben, dies aber nur für kurze Zeit. Allerdings planen die optimistischen Jung-Unternehmer für die nächsten Jahre feste Filialen und einen Liefer-Service für Supermärkte.

Gestern startete der Prozess um die tödliche Messerattacke in einem Döner-Imbiss. Dem 39-jährigen Angeklagten wird vorgeworfen, den Wirt des Ladens durch einen Stich in den Rücken getötet zu haben. Die beiden Männer waren wegen des Essens in Streit geraten. Da der Angeklagte zur Tatzeit jedoch betrunken war, geht die Staatsanwaltschaft von verminderter Schuldfähigkeit aus.