Gastronomie

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Der Guide Michelin hat in Hamburg seine Sterne für die Restaurantküchen in Deutschland verliehen – so viele wie nie zuvor. Insgesamt 340 Betriebe können sich in diesem Jahr mit mindestens einem Stern schmücken. Neu im Sterne-Olymp mit drei Sternen ist das oberbayerische Restaurant «Ess:enz» von Edip Sigl.

Was dreht sich da im Imbiss? Ein Döner darf nur so heißen, wenn er eine bestimmte Zusammensetzung hat. Das Verbraucherschutzministerium in NRW sammelt dazu jetzt Zahlen und Fakten.

Matthias Lasi, evangelischer Pfarrer in Baiersbronn, ist nicht nur für seine Gemeinde da. Er widmet sich auch den Anliegen und Sorgen der Gastronomen vor Ort - und stellt sich sogar ans Frühstücksbuffet und bereitet Rührei, Spiegelei und Speck zu.

Wer im Restaurant speist oder einen Döner oder eine Bratwurst am Stand kauft, möchte sicher sein, dass alles sauber ist und er auch bekommt, was auf der Karte steht. Das ist nicht immer der Fall.

Die Fastfoodketten McDonald´s, Kentucky Fried Chicken und Pizza Hut sehen sich in China einem ausgewachsenem Lebensmittelskandal gegenüber. Ein Zulieferer steht in Verdacht, abgelaufenes Rind- und Hähnchenfleisch umetikettiert und es an die Unternehmen verkauft zu haben. Sowohl McDonald´s als auch Yum Brands teilten mit, dass die Verwendung des Fleisches sofort gestoppt worden sei. Der Fall werde nun untersucht.

In den USA zahlen bereits 14 Prozent der Starbucks-Kunden ihren Kaffee über die Mobile App der Coffeeshop-Kette. Jetzt will der Kaffeeriese sein Angebot ausweiten und auch Bestellungen über die App möglich machen. Doch die Pläne gehen weiter. Starbucks denkt darüber nach, sein digitales Treue- und Bezahlprogramm auch anderen Betreibern zur Verfügung zu stellen.

Die Redakteure der Welt am Sonntag sind Essen gegangen. Herausgekommen ist eine Liste, die Antwort geben soll auf die Fragen: Wer wurde kürzlich in den relevanten Rankings nach oben befördert? Wo gab es interessante Wechsel in der Küche? Was wird in Food Blogs am vehementesten empfohlen? Und vor allem: Wo hat es den Autoren besonders gut geschmeckt?

Kaum ist die WM vorbei, da erhöht Bezahlsender Sky mal wieder seine Preise. Zum 1. September klettern die Gebühren an vielen Orten noch einmal um 50 Prozent. Das zu erwirtschaften, werde kaum möglich sein, machte ein Hamburger Gastronom seinem Ärger Luft. Gerade kleinere Kneipen wie ihre hätten damit echte Probleme. So sieht das auch der Dehoga, der sogleich vor einer Verringerung der Fußballübertragungen warnte. Sky selbst sieht sich keiner Schuld bewusst. Schließlich würde das Programm des Senders jährlich 1,2 Milliarden Euro in die Kneipenkassen spülen.

OpenTable, der nach eigenen Angaben weltweit führende Anbieter von Online-Reservierungen, hat auf Basis von mehr als 85.000 Bewertungen in rund 2.100 Gaststätten eine Liste der beliebtesten Orte zum Essen im Freien in Deutschland erstellt. Im großen Städte-Ranking führen Restaurants aus München, Hamburg und Frankfurt das Feld an; aber auch Lokalitäten aus kleineren Orten haben es unter die Top 50 geschafft.

Der Berliner Kultclub „Cookies“ macht nach 20 Jahren zu. Heinz Gindullis, der seit der Kindheit Cookie genannt wurde, hatte seine erste Bar im Keller eines besetzten Hauses in der Auguststraße eröffnet und sie nach sich selbst benannt. Nach etlichen Umzügen landete der Laden dann in neuen Räumen in der Charlottenstraße Ecke Unter den Linden. Was den Club in ein Museum für zeitgenössische Musik und eine idealische Parallelgesellschaft verwandelte, erfahren sie in einem umfangreichen Welt-Artikel.

Telefonieren kann auf dem Münchner Oktoberfest zu einer echten Geduldsprobe werden. Das Problem sind die niedrigen Grenzwerte für Handystrahlen, die in München 90 Prozent unter dem Bundesdurchschnitt liegen. So dürfen die Anbieter nur zwölf Funkmasten während der Wiesn installieren, die jedoch völlig überlastet sind. Nun wollen die Netzbetreiber ein System entwickeln, bei dem bis zu 42 Mobilfunkstandorte per unterirdischem Glasfaserkabel verbunden werden.

Wer in Frankreich essen geht und danach das Restaurant im Netz bewertet, für den kann es teuer werden. Ein Gericht verdonnerte jetzt eine Bloggerin zu einer Geldstrafe von 2.500 Euro. Die Autorin hatte die Gaststätte negativ bewertet. Jetzt trifft das Restaurant allerdings der Zorn der Netzgemeinde.