Gastronomie

Davide Cerretini glaubt, dass er für sein Bistro in San Francisco, seitdem er keine Werbungen mehr auf Yelp schaltet, auch weniger positive Bewertungen erhält. Jetzt dreht der Mann den Spieß einfach um. Für jede schlechte Ein-Sterne-Bewertung erhalten Gäste 25 Prozent Rabatt. Ob das langfristig eine gute Strategie ist, bleibt abzuwarten. Kurzfristig hat die Aktion dem Laden jede Menge Aufmerksamkeit gebracht.

Kellnern auf der Wiesn ist kein Vergnügen. Lange Schichten, keine freien Tage, oft betrunkenes Publikum. Wenn dann aber die Gehaltsabrechnung kommt, sind die Mühen schnell vergessen. Die Spitzenverdiener in den Promi-Boxen schaffen über 10.000 Euro, der Durchschnitt liege jedoch bei 5.200 Euro, wie ein Kellner aus dem Schottenhamel im letzten Jahr verriet.

Indienurlauber mit starkem Magen und wenig Ahnung von HACCP sollten sich die Frühstückstour von Anubhav Sapra durch die Altstadt Delhis nicht entgehen lassen. Schließlich gebe es das beste Essen Indiens auf seinen Straßen, so der 31-jährige Reiseführer. Der Spiegel hat es gewagt und sich die Spezialitäten des Subkontinents schmecken lassen.

Die Frühstücksgewohnheiten der Deutschen ändern sich. Die erste Mahlzeit des Tages findet immer seltener zuhause statt. Cerealien-Hersteller klagen über sinkende Absätze. Von diesem Trend könnte eigentlich die gesamte Gastronomie profitieren. Bäcker und Fast-Food-Ketten machen vor, wie es geht.

In der Woche vor dem Oktoberfest darf der tägliche Artikel natürlich nicht fehlen. Diesmal geht es um die nützlichsten Apps, die von Lageplänen bis zum Schuhplattler-Kurs einiges im Angebot haben. Ob „iPlattl“, „WiesnProtect“ oder „Münchner Oktoberfest 2014“ – der Focus hat die Liste mit den Links.

Im New Yorker Flagship Store von Ralph Lauren gibt es nicht nur blaue und weiße Klamotten, seit letzter Woche ist auch frischer Kaffee im Angebot. Mit „Ralph´s Coffee“ geht der Designer einen weiteren Schritt in Richtung Gastronomie. Sowohl in Chicago als auch in Paris gibt es bereits Restaurants der Modemarke.  

„Leitungswasser im Restaurant gibt’s gratis - ist doch klar - oder etwa nicht?“, fragt der Südwestrundfunk. Und wenn ein 300-Gramm-Steak bestellt sei, dann müsse auch 300 Gramm auf dem Teller liegen - oder? Und wie sieht’s eigentlich mit den Strichen auf dem Bierdeckel aus? Die Antworten dazu gibt die Auflistung der Top-Restaurant-Irrtümer.

Noch drei Mal schlafen, dann wird wieder zwei Wochen lang das Bier zelebriert. Da aber nicht jede Sorte für jeden Gast die richtige ist, hat sich der Fokus die unterschiedlichen Gerstensäfte genauer angeschaut. So soll der Augustiner-Trinker vor allem auf Qualität und Tradition setzen und naturgemäß ein stolzer Münchner sein. Das Hofbräu ist da eher was für echte Partygänger, Paulaner für die FC Bayern-Fans und das Spaten-Franziskaner-Bräu ein Bier für den Familienmenschen.