Gastronomie

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Der Guide Michelin hat in Hamburg seine Sterne für die Restaurantküchen in Deutschland verliehen – so viele wie nie zuvor. Insgesamt 340 Betriebe können sich in diesem Jahr mit mindestens einem Stern schmücken. Neu im Sterne-Olymp mit drei Sternen ist das oberbayerische Restaurant «Ess:enz» von Edip Sigl.

Pressemitteilung

NORDSEE hebt sein Angebot an pflanzlichen Alternativen auf ein neues Level: in enger Zusammenarbeit mit The Vegetarian Butcher wird das beliebte Plant based-Backvisch-Ciabatta neu aufgelegt. Diese Partnerschaft vereint das Know-how von NORDSEE im Bereich Fischspezialitäten mit der Innovationskraft von The Vegetarian Butcher.

Binnen weniger Jahre hat sich Gusto in der Restaurant- und Feinschmeckerszene einen sehr guten Namen gemacht und ist zum vielbeachteten Gourmetführer avanciert. Jetzt wurde der Gusto 2025 präsentiert. Die Köchin des Jahres wird Rosina Ostler. Aufsteiger des Jahres ist Ricky Saward.

Das Restaurant Überfahrt ist zurück: Ab Freitagabend empfängt das Restaurant im Althoff Seehotel Überfahrt unter der Leitung von Cornelia Fischer die Gäste mit einem erneuerten Konzept.

Nicht nur bei den Rennrodlern sind die Deutschen spitze, auch in der Küche haben sie das Sagen. Zumindest im „Hyatt Regency Sochi“, wo Sebastian Kellerhoff als Küchenchef den Löffel schwingt. Das Hotel-Chaos bekam auch er am eigenen Leib zu spüren: Das Hotel sei noch nicht fertig bis auf zwei Etagen und ein Restaurant, so Kellerhoff. Die Eröffnungsparty von Hyatt werde Anfang des Sommers stattfinden. Die Kette hatte sich aufgrund der katastrophalen Umstände zunächst zurückgezogen.

Da in seiner Kneipe rauchende Gäste erwischt wurden, muss ein Wirt in Ostwestfalen jetzt blechen. 1.000 Euro will die Staatsmacht von dem Gastronomen eintreiben, der, wie es das Gesetz sagt, nicht erforderlichen Maßnahmen ergriffen habe, um eine Fortsetzung des Verstoßes oder einen neuen Verstoß gegen das Rauchverbot zu verhindern. Der Mann hat also rauchen lassen. Auch eine Klage vor Gericht nützte dem Wirt nichts.

Bislang finden sich die Restaurants der Vapiano-Kette vornehmlich in besten Lagen der Innenstädte. Jetzt wollen die Betreiber neue Zielgruppen erschließen: Autofahrer. Im Frühjahr soll der Bau eines Testrestaurants bei Fürth, auf dem Gelände der ehemaligen Kleingartenkolonie, direkt an der Autobahn und unweit eines Ikeas, beginnen.

Jetzt wird es ernst für einen der bekanntesten Wirte Deutschlands. Das Landgericht München ließ die Anklage gegen Sepp Krätz wegen Steuerhinterziehung zur Hauptverhandlung zu. Der Prozess könnte bereits im März beginnen. Bei einer Verurteilung droht dem Gastronomen sogar eine Haftstrafe, da die Steuerschuld offenbar über eine Million Euro beträgt. Doch auch die Konzession des Wirtes steht auf dem Prüfstein: Sobald ihnen die Anklageschrift vorliege, würden sie überprüfen, ob Herr Krätz noch die Zuverlässigkeit besitze, so das zuständige Kreisreferat.

Vergangenen Freitag öffnete in Los Angeles ein Kaffeeladen. An sich noch keine Nachricht, wäre da nicht der ausgefallene Firmenname gewesen: Der „Dumb Starbucks“ sah bis auf den Namenszusatz aus wie das Original. Kurz nach der Eröffnung bildeten sich bereits lange Schlangen vor dem Laden, denn der Kaffee war die ganze Zeit umsonst. Mittlerweile ist klar, wer für das Geschäft verantwortlich ist: Der kanadische Komiker Nathan Fielder, der das Café für eine TV-Show inszeniert hatte.

Attila Hildmann ist einer der erfolgreichsten Kochbuchautoren des Landes – im letzten Jahr verkaufte er sogar mehr Bücher als Jamie Oliver. Dass Hildmann noch nicht ganz so berühmt ist wie sein englischer Kollege, liegt vor allem an der Themenwahl: Die vegane Küche ist für viele noch ein rotes Tuch. Doch auch im eigenen Fanlager gibt es immer wieder Anfeindungen. Sein Porsche kommt irgendwie nicht so gut an bei den Veganern.

Zum ersten Mal seit den 70ern hat McDonald’s weniger Umsatz gemacht. Ein Minus von fünf Prozent, über das der Focus berichtet, entspräche 150 Millionen Euro. Laut Huffington Post laufen McDonald’s die Gäste weg, da der Riese die großen Trends im Gastro-Geschäft verschlafen habe. Statt zu im Akkord vorproduzierten Burgern, zöge es die Gäste heute zu Ketten wie Vapiano oder zu hippen Burger-Startups wie Hans im Glück, mit frischen Produkten, bei deren Zubereitung man sogar zuschauen könne.

Bei einem Streit zwischen zwei Köchen eines hessischen China-Restaurants wurde einer der Kontrahenten lebensgefährlich verletzt. Die Tatwaffe: eine Suppenkelle. Beide Köche waren während der Arbeit in Streit geraten, woraus sich eine zünftige Prügelei entwickelte. In deren Verlauf schnappte sich einer der beiden eine große Kelle und schlug zu. Doch offenbar nicht hart genug, denn der Angegriffene wehrte sich mit der selben Waffe und verletzte seinen Gegner lebensgefährlich.