Gastronomie

Beim Nichtraucherschutz sind die Schweriner offensichtlich sehr entspannt – in jedem dritten Betrieb werde noch geraucht, so das Deutsche Krebsforschungszentrum. Die Forscher hatten sich 93 Gaststätten in der Landeshauptstadt angeschaut und zeigten sich wenig begeistert von den Ergebnissen. Besonders die Bars und Kneipen fielen bei der Untersuchung negativ auf: Nur etwa jeder zehnte Betrieb sei rauchfrei gewesen. Eine Lösung hatten die Wissenschaftler natürlich auch gleich parat: Die Landesregierung solle einfach die Ausnahmen für Raucherkneipen streichen.

Alleine Fußball gucken ist doof. Die Deutschen zieht es zur WM wohl wieder vor die großen Leinwände oder eben in die kleine Kneipe. Das nimmt Spiegel Online zum Anlass, die „wahren WM-Gastgeber“, ihre Gaststätten und besten Geschichten in einer Serie vorzustellen.

Für Fußballdeutschland war die Verletzung von Marco Reus ein echter Schock – dafür wird das Essen lecker. Schließlich ist Promi-Caterer Klaus Peter Kofler schon mit seinem Team vor Ort und bereitet sich auf die Verköstigung der Ehrengäste vor. Im Interview mit dem Spiegel verriet er nun, warum es bei den Spielen keine Brezeln gibt und sie 55 Container voll mit Geschirr und Küchen-Equipment nach Brasilien verschiffen mussten.

Es lebe das Hausrecht! Österreichische Gastwirte dürfen selbsternannte Kontrolleure in Sachen Nichtraucherschutz aus ihrem Lokal verbannen, so ein Urteil des Obersten Gerichtshof (OGH). Es sei grundsätzlich nicht wünschenswert, dass Einzelne systematisch die Aufgaben übernähmen, die an sich solche des Staates seien, so das Urteil. Die Richter gingen in ihrer Begründung aber noch einen Schritt weiter: Schließlich seien es totalitäre Staaten, die Private als informelle Mitarbeiter zur engmaschigen Überwachung einsetzten.

In der Heidelberger Innenstadt ist ein Restaurant explodiert – mindestens fünf Mitarbeiter erlitten schwere Verletzungen. Zudem wurden zwei Passanten von herabfallenden Glassplittern getroffen. Wie die Feuerwehr mitteilte, sei es in dem indisch-afghanischen Lokal zu einer Gasexplosion gekommen, die Polizei sprach hingegen von einer Verpuffung. Momentan gingen sie von einem Unglücksfall aus und nicht von einer Straftat, so die Beamten.

Eine deutsche Zechprellerin muss für 13 Monate in ein Schweizer Gefängnis. Nachdem die 51-Jährige in der Vergangenheit bereits ein Dutzend ähnlicher Verurteilungen sowie eine Einreisesperre gesammelt hatte, wurde ihr nun ein Essen im Züricher Park Hyatt Hotel zum Verhängnis. Dass sie bei der Verhaftung einem Polizisten ins Gesicht spuckte und seine Kollegin aufs Übelste beleidigte, war für das Strafmaß sicher auch nicht hilfreich. 

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Das Geheimnis ist gelüftet – die Preise für die Maß Bier auf dem Oktoberfest wurden bekanntgegeben. Und wie es schon vermutet wurde (hoga um acht