Gastronomie

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Im Sommer war Schluss für das Spitzenrestaurant in der Potsdamer Villa Kellermann des TV-Moderators Günther Jauch - nun öffnet zum Jahresanfang wieder ein Lokal in dem historischen Gebäude. Das Familienunternehmen Tomasa eröffnet ab 1. Januar dort eine neue Filiale.

Sollten Restaurants in ihrer Speisekarte Informationen zur Tierhaltung nennen? Verbraucher sind bei dem Thema gespalten oder geben an, dass ihnen das Thema egal ist. Der DEHOGA lehnt das Thema ab und weist sowohl auf gesundheitliche Aspekte als auch auf potenzielle Mehrarbeit in der Branche hin.

Das österreichische Wirtschaftsministerium hat die Verordnung zur Einführung des Lehrberufs „Fachkraft für vegetarische Kulinarik“ veröffentlicht. Diese tritt mit 1. Juli 2025 in Kraft. Die ersten Lehrklassen starten voraussichtlich im Herbst.

Eine eigene Website ist für Restaurants unverzichtbar. Erfahren Sie, wie eine Online-Präsenz die Reichweite erhöht, Vertrauen schafft und vieles mehr.

Mehr Gemüse, weniger Obst, zu viel Fleisch – so sieht der deutsche Durchschnittsteller aus, wenn man nach den Ergebnissen des Ernährungsberichts 2012 der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) geht. Verglichen mit den Empfehlungen der Wissenschaftler würden die Bundesbürger zu wenig pflanzliche und zu viele tierische Produkte essen. Der Alkoholkonsum ging hingegen zurück, es werde häufiger zum Mineralwasser gegriffen. Besonderes Augenmerk legten die Forscher in diesem Jahr auf die Verpflegung von Senioren. Auch hier sei der Fleischanteil der Speisen zu hoch.

2,3 Millionen Besucher besichtigen jährlich die Münchner BMW-Welt. Und fast alle bekommen irgendwann Hunger. Kein Wunder also, dass dort der Star-Gastronom Michael Käfer nun einen weiteren Betrieb eröffnet. Das Restaurant Bavarie werde ein Mix aus französischer Brasserie und bayerischen Schmankerln bieten, verriet Sternekoch Bobby Bräuer, der die kulinarische Leitung des Restaurants übernimmt.

Und schon hat es den ersten Promi erwischt: Der bekannte Oktoberfest-Wirt Sepp Krätz steht am bayerischen Hygiene-Pranger – zusammen mit 25 weiteren Betrieben wie etwa einer Subway-Filiale oder dem Ausbildungsrestaurant „Roeckl“. Sieben Betriebe hätten bereits per Eilantrag gegen ihre Nennung im Netz geklagt, so der Chef des Kreisverwaltungsreferats Wilfried Blume-Beyerle. Sepp Krätz ist keiner von ihnen. Es hätte durch krankheitsbedingte Personalknappheit durchaus Nachlässigkeiten gegeben, ließ der reuige Gastronom durch seinen Anwalt mitteilen. Die Mängel seien innerhalb von drei Tagen behoben gewesen. Zudem werde sich fortan eine Firma um die Qualitätssicherung kümmern.

Die Vereinigung der Profigolfer, PGA, steigt ins Restaurantgeschäft ein. In den kommenden Jahren sollen auf den größten Flughäfen der USA offizielle PGA-Tour-Grillrestaurants eröffnen. Zu diesem Zweck hat sich die Spielervereinigung mit einem der größten Restaurant- und Cateringbetreiber des Landes zusammengeschlossen und vergibt Lizenzen. Hochwertiges Fleisch sowie viel Gemüse und Obst sollen auf der Speisekarte stehen.

Große Aufregung in einer Gaststätte in Weil am Rhein. Nachdem ein offensichtlich verwirrter Gast einen Kaffee getrunken und sich kurz in den Nebenraum begeben hatte, zeigte er eine aufgeschriebene Bombendrohung herum und verließ das Lokal. Die hinzugerufene Polizei konnte den vermeintlichen Attentäter jedoch kurz darauf festnehmen, da er wieder auf seinem Platz am Tresen saß. Aus Sicherheitsgründen wurden die Gaststätte sowie die darüber liegenden Wohnungen evakuiert. Ein Sprengstoffhund der Bundespolizei konnte jedoch keine Bombe finden. Auch die Durchsuchung der Wohnung und des Fahrzeugs des Mannes führten zu keinem Ergebnis. Nun kümmert sich ein Facharzt um ihn. Das einzig Positive: Verbindungen zur Salafistenszene oder Al-Qaida können wohl ausgeschlossen werden.

Smiley oder Barometer, Ampel oder gleich der Pranger – für die Veröffentlichung amtlicher Kontrollergebnisse in der Gastronomie gibt es viele Begriffe. Was für geprüfte Wirte oft ein Ärgernis, schließlich kann es schon für geringfügige Vergehen rufschädigende Bewertungen geben, ist zumindest für den Spiegel ein Sieg des Verbraucherschutzes. Harte Zeiten würden nun für die Gastronomie anbrechen. Einziger Minuspunkt sei die uneinheitliche Regelung der Bundesländer, die doch bequem per Smartphone-App umgangen werden könnte. Das hätte Frau Aigner vielleicht auch interessiert.

Fette Beute sieht ja eigentlich anders aus – die Einbrüche in zwei Gaststätten in Bad Segeberg und Wahlstedt beschäftigen nun trotzdem die Polizei. Die dreisten Diebe waren am Wochenende eingestiegen und hatten sich neben Spirituosen auch 50 Kilogramm Schweinefleisch geschnappt. Es könne nicht ausgeschlossen werden, dass es sich in beiden Fällen um dieselben Täter handele, teilte ein Polizeisprecher mit. Hinweise auf die Täter gebe es bisher jedoch nicht. Zumindest Grillfeiern können bei diesem Wetter ausgeschlossen werden.

Gegen den erbitterten Widerstand der Wirte hat der Münchner Stadtrat neue Reservierungsregeln für das Oktoberfest beschlossen. Bereits ab dem nächsten Jahr müssen die Wiesnwirte 150.000 freie Plätze schaffen, die nicht vorab reserviert werden können. Montag bis Freitag sind 25 Prozent aller Sitzplätze freizuhalten, an Wochenenden und Feiertagen bis 15 Uhr sogar 50 Prozent, danach 35 Prozent. Damit reagiert die Kommune auf die fortwährende Kritik, dass Besucher ohne Reservierung keine Plätze in den Zelten mehr bekommen würden. Zukünftig wird den Wirten nun vorgeschrieben, zu welchen Zeiten es wie viele „freie Plätze“ geben muss.