Gastronomie

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Der Guide Michelin hat in Hamburg seine Sterne für die Restaurantküchen in Deutschland verliehen – so viele wie nie zuvor. Insgesamt 340 Betriebe können sich in diesem Jahr mit mindestens einem Stern schmücken. Neu im Sterne-Olymp mit drei Sternen ist das oberbayerische Restaurant «Ess:enz» von Edip Sigl.

«Tadaa!»: So heißt der neue Eisladen einer Deutschen am Südzipfel von Afrika. Der Name soll das Glücksgefühl vermitteln, das man mit einem Eis in der Hand spürt. Die Inhaberin bietet kreative Sorten.

Die französische „Big Mamma“-Gruppe setzt mit ihrem Konzept "Big Squadra" auf mehr als nur hochwertige Zutaten und kreative Rezepte – sie zelebrieren das Besondere bis ins kleinste Detail. Das fängt schon bei der Auswahl des Geschirrs an.

Sie gilt als Klassiker für den kleinen Hunger und es gibt sie in verschiedenen Variationen: die Currywurst. Mehrere deutsche Städte beanspruchen den würzigen Snack für sich. Ein neues Buch verspricht jetzt die ganze Wahrheit über das Kultobjekt zu offenbaren.

In den USA gibt es Food Trucks an jeder Ecke. In Deutschland kommt das gastronomische Geschäft in umgebauten Bussen und Anhängern gerade erst ins Rollen. Die moderne Form von Essen auf Rädern hat dabei einiges mehr zu bieten, als Currywurst und Pommes. Auch frische Bioküche und Hausmannskost stehen auf der Speisekarte.

Der Bezahlsender Sky hat seine Tarife zum 1. Juli geändert. Für viele Sky-Abonnenten in der Gastronomie bedeutet das deutlich höhere Kosten. Rechnet sich Sky noch für den Betrieb? Diese Frage beantwortet der Sky-Rechner, den der Dehoga NRW entwickelt hat.

In Asien ticken die Uhren ja ein bisschen anders. Doch dass nun ein thailändischer Gastronom das Kentucky Fried Chicken-Logo klaute, das bekannte Gesicht des Gründers mit einem Bild von Adolf Hitler ersetzte und seinen Laden auch gleich nach dem Diktator benannte, ist für KFC dann aber wohl doch zu viel. Sie würden rechtliche Schritte erwägen, so das Unternehmen, da das Logo ihre Markenrechte verletze und nichts mit ihnen zu tun habe.

Auch eine Kanzlerin spannt gerne mal aus. Und so zog es Angela Merkel und ihren Mann gestern mit Freunden ins Café am neuen See von Borchardt-Promi-Gastronom Roland Mary in Berlin. Auf den Tisch kamen dann Rucolapizza und Rosé.

Das Deutsche Institut für Service-Qualität hat eine Umfrage durchgeführt. Es ging darum, Deutschlands besten Caterer in der Betriebsgastronomie zu ermitteln. Dabei landete Dussmann auf dem ersten Platz. Den zweiten Rang erreichte Menü 2000 Catering. Dritter wurde SV Deutschland.

Der Käfer-Geschäftsführer und Gastro-Multiunternehmer Gebhard Bucher ist tot. Der Promiwirt starb bei dem Versuch, in seinem Kombi kistenweise Trockeneis vom Kurhaus in Wiesbaden nach Schloss Johannisberg zu transportieren. Der Wiesbadener Kurier mutmaßt, Bucher sei im Auto an dem durch das Eis verursachten hohen Kohlendioxidgehalt erstickt.

Ob „Koch der Könige und Götter“, wie ihn die New York Times einst beschrieb, „Erster Drei-Sternekoch außerhalb Frankreichs“ laut Michelin oder „Koch des Jahrhunderts“ nach dem Gault Millau – Titel hatte Eckart Witzigmann schon viele. Der gebürtige Österreicher, der in dieser Woche seinen 72. Geburtstag feierte, kochte in den besten Restaurants der Welt und setzte in vielen neue Maßstäbe. Wer mehr über das Leben und den Werdegang des berühmten Kochs erfahren möchte, sollte sich den aktuellen Focus-Artikel nicht entgehen lassen. 

Bei der Nummer zwei der hiesigen Burgerbrater sieht es wirklich alles andere als rosig aus. Dem riskanten Sparkurs der neuen Eigentümer folgten längere Wartezeiten, schmutzigere Läden und frustrierte Kunden. Investoren und Franchisenehmer fühlen sich geschädigt und gehen juristisch gegen das Unternehmen vor. Auch viele Mitarbeiter haben bereits den Gang vor die Arbeitsgerichte angetreten. Grund genug für die Wirtschaftswoche, die Probleme bei Burger King in einem umfassenden Artikel zu betrachten.