Gastronomie

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Im Sommer war Schluss für das Spitzenrestaurant in der Potsdamer Villa Kellermann des TV-Moderators Günther Jauch - nun öffnet zum Jahresanfang wieder ein Lokal in dem historischen Gebäude. Das Familienunternehmen Tomasa eröffnet ab 1. Januar dort eine neue Filiale.

Sollten Restaurants in ihrer Speisekarte Informationen zur Tierhaltung nennen? Verbraucher sind bei dem Thema gespalten oder geben an, dass ihnen das Thema egal ist. Der DEHOGA lehnt das Thema ab und weist sowohl auf gesundheitliche Aspekte als auch auf potenzielle Mehrarbeit in der Branche hin.

Das österreichische Wirtschaftsministerium hat die Verordnung zur Einführung des Lehrberufs „Fachkraft für vegetarische Kulinarik“ veröffentlicht. Diese tritt mit 1. Juli 2025 in Kraft. Die ersten Lehrklassen starten voraussichtlich im Herbst.

Eine eigene Website ist für Restaurants unverzichtbar. Erfahren Sie, wie eine Online-Präsenz die Reichweite erhöht, Vertrauen schafft und vieles mehr.

Endlich ist es soweit: Der Michelin-Führer 2013 ist auf dem Markt. Pünktlich zu seinem 50-jährigen Bestehen in Deutschland hatte der Guide auch sogleich eine Überraschung parat: Deutschlands Köche erhielten insgesamt 255 Sterne – so viele wie noch nie. Mit Kevin Fehling vom „La Belle Epoque“ in Lübeck-Travemünde wurde zudem das zehnte Drei-Sterne-Restaurant des Landes gekürt. Damit sei Deutschland nach Frankreich in dieser Kategorie die Nummer zwei in Europa, wie Chefredakteur Ralf Flinkenflügel der Nachrichtenagentur dpa verriet. Darüber hinaus durften sich sieben Restaurants über einen zweiten Stern freuen, 29 wurden erstmals ausgezeichnet.

In Bayern machen die Jungen Liberalen jetzt mobil: Nach der aktuellen Gerichtsentscheidung zu Sperrzeiten ruft der bayerische FDP-Nachwuchs zum Widerstand auf. Der Landesvorsitzende Matthias Fischbach forderte die Wirte auf, zu prüfen, ob sie nicht ebenfalls gegen ihre Sperrstunde klagen können. Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof hatte vergangene Woche entschieden, dass die Sperrzeitverordnung in Passau mit längeren Sperrzeiten vorläufig außer Kraft gesetzt wird.

Das hat sich Frau Aigner sicher anders vorgestellt: Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) hat sein "Veto" gegen das bundesweite Hygienebarometer für Gaststätten eingelegt. "Für eine bundesgesetzliche Regelung gibt es keinen Bedarf", erklärte das Ministerium. Ursprünglich hatte das Bundeskabinett die Gesetzesänderung für das Barometer bereits im Oktober beschließen sollen. Unabhängig von diesem Beschluss können Länder Restaurantbarometer heute bereits einführen.

Jetzt will es Tim Mälzer aber wissen: Wie einige Medien berichten, zieht es den Betreiber der Bullerei in Hamburg nun über den großen Teich. In New York wolle der Fernsehkoch ein Restaurant eröffnen und schaue sich bereits einige Objekte an. Für seinen Plan gebe es keinen richtigen Grund. "Ich habe einfach diese Idee.", sagte Mälzer.

Nach Recherchen der Nachrichtenagentur Reuters nutzt die US-amerikanische Kaffeehauskette Starbucks Steuerschlupflöcher der EU-Länder aus. So würden Starbucks-Töchter in Deutschland und Frankreich eine hohe Lizenzgebühr sowie zusätzliche Gebühren für Neueröffnungen an die Europa-Zentrale überweisen. Durch das ins Ausland geflossene Geld könne jedoch der steuerrelevante Gewinn reduziert werden. Die Starbucks-Führung fühlt sich hingegen auf der sicheren Seite: Sie seien zu 100 Prozent sicher, dass sie sich im Rahmen der Gesetze bewegen würden, so Konzernchef Howard Schultz. Eine Sprecherin legte nach: Das Unternehmen würde den gerechten Anteil an Steuern bezahlen. Nicht Starbucks schriebe die Gesetze, das Unternehmen befolge diese nur.

Es scheint lange her zu sein, als Bringdienste ihre Werbung ausschließlich in die Postkästen warfen. Heutzutage sind Internetportale wie Pizza.de, Lieferheld, Lieferservice und Lieferando präsent wie nie in Radio und TV, prangen an Großflächen und Bushaltestellen – und vor allem kämpfen sie alle um den gleichen Markt. Denn dieser ist nicht groß genug für alle vier. Jochen Grote, Chef und Mitbegründer des Marktführers Pizza.de, schätzt, dass er und seine drei engsten Konkurrenten im letzten Jahr rund 100 Millionen Euro für Werbung ausgegeben haben.

Dunkin´ Donuts kommt nach Hessen – Nach über 30 Filialen in Berlin und Nordrhein-Westfalen kommen in den nächsten fünf Jahren 15 neue im Rhein-Main-Gebiet hinzu. Doch die Expansion war nicht die Idee des US-amerikanischen Unternehmens. Wenn künftig in Frankfurt, Wiesbaden oder Mainz die bunten Teigkringel gegessen werden, dann ist das vor allem Mo Rahimi und Sadi Sanlav zu verdanken. Die beiden erfolgreichen Gastronomen haben sich jahrelang ins Zeug gelegt, bis sie endlich die begehrte Lizenz erhielten.

Dem Landeskriminalamt sei Dank, kann ein Berliner Gastronom nun wieder ruhiger schlafen. Zumindest vorerst. Wie die Polizei gestern mitteilte, wurde am Mittwoch eine Erpresser-Bande verhaftet, die unter Gewaltandrohung von den Betreibern einer Gaststätte in Friedrichshain 50.000 Euro gefordert haben soll. Hintergrund der Forderung seien laut Polizei gemeinsame Drogengeschäfte aus der Vergangenheit. Und da sich in dieser Sache sowohl Erpresser als auch Gastronomen noch verantworten müssen, wird es mit dem Schlaf wohl wieder nichts werden.