Gastronomie

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Im Sommer war Schluss für das Spitzenrestaurant in der Potsdamer Villa Kellermann des TV-Moderators Günther Jauch - nun öffnet zum Jahresanfang wieder ein Lokal in dem historischen Gebäude. Das Familienunternehmen Tomasa eröffnet ab 1. Januar dort eine neue Filiale.

Sollten Restaurants in ihrer Speisekarte Informationen zur Tierhaltung nennen? Verbraucher sind bei dem Thema gespalten oder geben an, dass ihnen das Thema egal ist. Der DEHOGA lehnt das Thema ab und weist sowohl auf gesundheitliche Aspekte als auch auf potenzielle Mehrarbeit in der Branche hin.

Das österreichische Wirtschaftsministerium hat die Verordnung zur Einführung des Lehrberufs „Fachkraft für vegetarische Kulinarik“ veröffentlicht. Diese tritt mit 1. Juli 2025 in Kraft. Die ersten Lehrklassen starten voraussichtlich im Herbst.

Eine eigene Website ist für Restaurants unverzichtbar. Erfahren Sie, wie eine Online-Präsenz die Reichweite erhöht, Vertrauen schafft und vieles mehr.

Die Küche des Münchner Restaurants Tantris hat schon längst zwei Sterne – doch nun wurde das Gebäude selbst geadelt. Das Landesamt für Denkmalpflege hat das Haus offiziell zum Denkmal erhoben. Das Tantris besitze eine hohe geschichtliche, sozialgeschichtliche und baukünstlerische Bedeutung, erklärte der Chef des Landesamtes die Entscheidung. Das Haus gehört damit zu den wichtigsten Zeugnissen der Münchner Nachkriegsarchitektur.

Auf einen besonderen Festtagsschmaus können sich Angelina Jolie und Brad Pitt freuen. Wie britische Medien berichteten, habe das berühmte Hollywood-Paar keinen geringeren als TV-Koch Jamie Oliver für ihr Weihnachtsessen verpflichtet. Zunächst sei es nur um Kochunterricht gegangen, doch da Pitt ein hoffnungsloser Fall zu sein scheint, wird Jamie Oliver nun das gesamte Menü zubereiten.

Die Deutsche Bahn bietet auch in der Saison 2012/2013 ausschließlich Weine aus den deutschen Weinregionen in ihrer Bordgastronomie an. Dass die heimischen Tropfen gut ankommen, zeigen die Zahlen: Nach eigenen Angaben werden pro Jahr rund 600.000 Flaschen Wein und 150.000 Flasche Sekt an die Fahrgäste ausgeschenkt.

Pünktlich zur „Langen Nacht der nachhaltigen Ernährung“ der Grünen-Bundestagsfraktion hat Renate Künast ein Umdenken bei der Kantinenverpflegung angemahnt. In ihrer Idealkantine würde Gemüse weit über die Hälfte des Angebots ausmachen, so die Fraktionschefin gegenüber der dpa. Und dort, wo Fleisch im Angebot sei, müsse es von guter Qualität sein und auch als solche gekennzeichnet. Sie forderte zudem ein erkennbares Tierschutzlabel, das über Haltungsform und Futter Auskunft gebe. Das Ziel müsse ein gutes Angebot für alle Konsumenten sein. Welcher Mitarbeiter sich dann allerdings noch ein Mittagessen leisten kann, ließ Frau Künast offen.

Die Brezelbuden der Mainzer Bäckereikette Ditsch sind in Deutschland fast überall zu finden. Nun wurde das Familienunternehmen nach drei Generationen an die Schweizer Valora-Gruppe verkauft und katapultierte so die Eidgenossen in eine Führungsposition auf dem deutschen und schweizerischen Markt für Sofortverzehr. Das gab die Gruppe gestern bei einer Pressekonferenz bekannt. Der Kaufpreis betrug rund 100 Millionen Schweizer Franken. Einen Teil des Kaufpreises will die Valora-Gruppe in eigenen Aktien bezahlen. Nach Abschluss der Transaktion wird Peter Ditsch so zum Großaktionär mit einem Anteil von 18,5 Prozent.

Auf dem Weg in den Urlaub noch schnell etwas essen? Doch wo Michelin-Sterne nicht weiterhelfen, da tut es vielleicht ein LKW-Fahrer. Denn wer, wenn nicht die Trucker, sollten wissen, wo in Deutschland die besten Autobahnraststätten zu finden sind? Und genau deshalb hat Spiegel-online mit eben dieser Expertenhilfe eine Top-10 der Raststätten des Landes zusammengestellt. Die Platzierten: Autohof Berg bei Bad Steben sowie die Raststätte Köckern an der A9, der Autohof Paderborn an der A33, das Rasthaus Diemelstadt an der A44, der Autohof Vechta, die Raststätten Dammer Berge, Münsterland-West sowie das Jägerheim an der A1, der Autohof Neuhaus an der A93 und zu guter Letzt der Autohof Altenwerder an der A7. Wir wünschen gute Fahrt und guten Appetit!

In Brochterbeck im Tecklenburger Land, am Rande des Teutoburger Waldes, leben 2.800 Menschen. Und die wollen das Kneipensterben nicht länger hinnehmen. Um das seit Jahren leerstehende Dorfgasthaus wiederzubeleben, beschreiten die Brochterbecker ungewöhnliche Wege: Für 250 Euro konnten Interessierte Anteile kaufen und dadurch Mitglied einer Genossenschaft werden. Die Idee fand Anklang: innerhalb von gut zwei Wochen sind deutlich über 200 000 Euro auf dem Treuhandkonto „Genossenschaft Franz“ eingegangen. Die Chancen stehen gut, dass die Traditionsgaststätte, die dann im Eigentum von über 800 Gästen ist, nun saniert werden kann, damit in absehbarer Zeit wieder Bier gezapft wird.

Sepp Krätz hat erneut  Besuch von den Behörden bekommen: 20 Zollbeamte der Finanzkontrolle Schwarzarbeit haben am Dienstag alle 250 Angestellten des Hippodrom-Zeltes überprüft. Verdachtsunabhängig sei es dabei um Schwarzarbeit und Scheinselbstständigkeit gegangen, so ein Sprecher des Münchner Hauptzollamtes. Gegen den Wirt des Hippodrom-Zeltes läuft bereits seit einem Jahr ein Steuerstrafverfahren. Dies sei jedoch nicht der Grund für die jetzige Kontrolle gewesen. Nach der Aktion gab ein Zollsprecher ebenfalls bekannt, dass beim Hippodrom-Personal alles in Ordnung gewesen sei. Bei der Security-Firma hätten sich allerdings Anhaltspunkte auf Mindestlohnverstöße und den Verdacht der Scheinselbstständigkeit ergeben.