Gastronomie

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Der Guide Michelin hat in Hamburg seine Sterne für die Restaurantküchen in Deutschland verliehen – so viele wie nie zuvor. Insgesamt 340 Betriebe können sich in diesem Jahr mit mindestens einem Stern schmücken. Neu im Sterne-Olymp mit drei Sternen ist das oberbayerische Restaurant «Ess:enz» von Edip Sigl.

«Tadaa!»: So heißt der neue Eisladen einer Deutschen am Südzipfel von Afrika. Der Name soll das Glücksgefühl vermitteln, das man mit einem Eis in der Hand spürt. Die Inhaberin bietet kreative Sorten.

Die französische „Big Mamma“-Gruppe setzt mit ihrem Konzept "Big Squadra" auf mehr als nur hochwertige Zutaten und kreative Rezepte – sie zelebrieren das Besondere bis ins kleinste Detail. Das fängt schon bei der Auswahl des Geschirrs an.

Sie gilt als Klassiker für den kleinen Hunger und es gibt sie in verschiedenen Variationen: die Currywurst. Mehrere deutsche Städte beanspruchen den würzigen Snack für sich. Ein neues Buch verspricht jetzt die ganze Wahrheit über das Kultobjekt zu offenbaren.

Kerstin Rapp-Schwan betreibt in Düsseldorf und Neuss vier Restaurants. Die vormalige „Gastronomin des Jahres“ gibt jungen Menschen große Chancen. Einer der „Schwäne“ wird seit kurzem von zwei gerade Ausgelernten geführt. Mit ihrer Initiative will Kerstin Rapp-Schwan nicht nur junge Menschen mit Talent und Einsatzbereitschaft fördern. Es geht ihr vor allen Dingen darum, Werbung für die Berufe in der Gastronomie zu machen.

Ein fettes Jahr wird das aktuelle für McDonald’s nicht mehr werden. Im zweiten Quartal stieg der Umsatz nur um vergleichsweise magere zwei Prozent auf 7,1 Milliarden Dollar an (5,4 Mrd Euro). Vorstandschef Don Thompson stellt sich auf eine herausfordernde zweite Jahreshälfte ein.

Die Erhöhung der Sky-Tarife sorgt in der Branche für reichlich Ärger – doch der Bezahlsender bleibt offenbar weiter hart. Denn auch wenn immer mehr Wirte über einen Boykott nachdenken, und auch manche bereits gekündigt haben, setzt Sky weiter auf die neuen Preismodelle. Sie würden nichts ändern, so eine Sprecherin des Unternehmens auf Anfrage des Norddeutschen Rundfunks. Schließlich würden Sky-Kunden in ländlichen Gebieten entlastet werden.

Die Wiesn-Wirte haben in diesem Jahr keine Lust auf Kampftrinker. Mit einer Plakataktion wollen sie auf das alljährliche Problem aufmerksam machen. Jeder Gast solle sein Bier genießen und es sich nicht sinnlos hinter die Binde kippen, so Wirtesprecher Toni Roiderer. Das vom Karikaturisten Dieter Hanitzsch gestaltete Plakat zeigt einen Affen, der in Lederhose auf dem Tisch tanzt. Den dazugehörigen Slogan „Mach Dich nicht zum Affen“ sollten sich allerdings nicht nur die Wiesn-Besucher zu Herzen nehmen.

Wer beim nächsten Grillfest mehr anbieten möchte, als Nackensteaks und Bratwurstschnecken, sollte vielleicht über einen Grillkurs bei Oliver Steiner nachdenken – denn der Küchenchef gibt gerade für Anfänger im Roadstop Münster hilfreiche Tipps. Dieses brutale Grillen wie man es kennen würde, über offenem Feuer, das sei nichts, so Steiner. Schonend und relaxed solle es zugehen. Denn wer mit indirekter Hitze grille, habe keinen Stress. Der unterhalte seine Gäste, und wenn der Berg Fleisch dann fertig sei, setze man sich hin und esse gemeinsam. Na dann guten Appetit.

Viele gastronomische Betriebe setzen auf Tablet-Computer, über die die Gäste selbst bestellen können. In Läden wie dem Byte Burger in Berlin oder dem B.Easy in Köln hat die Technik Einzug gehalten. Der Kellner wird durch die iPads allerdings nicht ersetzt.

Forscher in Amerika haben bei McDonald’s getestet, ob Kalorienempfehlungen Auswirkungen auf das Essverhalten von Gästen haben. Die Antwort ist ein eindeutiges „Nein“. Tendenziell kauften die Kunden sogar noch reichhaltigere Menüs als zuvor.

Seit einen halben Jahr gibt es das Tialini-Restaurant von Ex-Porsche-Chef Wendelin Wiedeking in Ludwigshafen. Gegenüber dem „Mannheimer Morgen“  äußert sich Wiedeking zu seinen Expansionsplänen. Laut der Zeitung berichten Mitarbeiter aber auch über chaotische Zustände und hygienische Mängel.