Gastronomie

Gastronomie

Der Guide Michelin hat in Hamburg seine Sterne für die Restaurantküchen in Deutschland verliehen – so viele wie nie zuvor. Insgesamt 340 Betriebe können sich in diesem Jahr mit mindestens einem Stern schmücken. Neu im Sterne-Olymp mit drei Sternen ist das oberbayerische Restaurant «Ess:enz» von Edip Sigl.

«Tadaa!»: So heißt der neue Eisladen einer Deutschen am Südzipfel von Afrika. Der Name soll das Glücksgefühl vermitteln, das man mit einem Eis in der Hand spürt. Die Inhaberin bietet kreative Sorten.

Die französische „Big Mamma“-Gruppe setzt mit ihrem Konzept "Big Squadra" auf mehr als nur hochwertige Zutaten und kreative Rezepte – sie zelebrieren das Besondere bis ins kleinste Detail. Das fängt schon bei der Auswahl des Geschirrs an.

Sie gilt als Klassiker für den kleinen Hunger und es gibt sie in verschiedenen Variationen: die Currywurst. Mehrere deutsche Städte beanspruchen den würzigen Snack für sich. Ein neues Buch verspricht jetzt die ganze Wahrheit über das Kultobjekt zu offenbaren.

Die Chefin der Restaurantkette Nordsee will Fisch als gesunden Snack im hart umkämpften Markt der Schnellrestaurants schmackhaft machen. "Wir wollen Fisch neu positionieren, als Alternative zu Fleisch", sagte Hiltrud Seggewiß dem Handelsblatt.

Die Pause an einer Autobahn-Raststätte lässt sich meistens in entspannter und familienfreundlicher Atmosphäre verbringen - ist allerdings auch wesentlich teurer als der Halt auf einem Autohof. Das ist das zentrale Ergebnis des aktuellen ADAC-Test bei dem vor allem deutlich positivere Bewertungen beim Service, der Familienfreundlichkeit oder den Sanitäranlagen ausschlaggebend für das gute Abschneiden der Raststätten waren. Im Gastronomie-Bereich erwiesen sich die Autohöfe um etwa zehn Prozent günstiger als die Raststätten.

Der Berliner Barkeeper Michael Prescher hat die deutsche Cocktailmeisterschaft gewonnen. Der Barkeeper, der in der Catwalk Bar im Marriott-Hotel in der Hauptstadt arbeitet, machte mit seinem Drink "Good Morning Glasgow" bei dem Wettbewerb in Stuttgart das Rennen, wie die Deutsche Barkeeper-Union (DBU) mitteilte.

Der nordrhein-westfälische Nichtraucherschutz hat in der Branche wenig Freunde – so auch in Bonn, wo am Wochenende kräftig dagegen demonstriert wurde. Statt der erwarteten 4.000 Teilnehmer kamen dann zwar nur 500, doch die machten ihrem Unmut ordentlich Luft. Es ginge um die Existenz der Wirte und der Brauereien, machte Gastronom Max Schreiber deutlich. Laut Polizei verlief die Demo friedlich, nur einige Passanten hätten sich über die Verspätung des Öffentlichen Nahverkehrs beschwert.

Und schon geht’s wieder los – gestern begann auf der Münchner Theresienwiese der Aufbau für das 180. Oktoberfest. Nun bleiben noch knapp zehn Wochen, um alle Bierzelte, Fahrgeschäfte und Buden rechtzeitig bis zum Start aufzustellen. Aus Sicherheitsgründen darf die Großbaustelle von Unbefugten nun nicht mehr betreten werden. Wie Passanten trotzdem über die Wiese spazieren können, erfahren sie auf der Internetseite des Oktoberfests.

Wegen des Engagement in Sachen Fair-Trade-Kaffee und ökoverträglichem Kaffee-Anbau wurde Starbucks vor zehn Jahren in den Natur-Aktien-Index aufgenommen. Aus diesem Öko-Index ist die Kaffeekette nun wieder rausgeflogen, weil dem Unternehmen in vielen Ländern Steuertricks vorgeworfen werden.

In Bayern sollten Fans der asiatischen Küche beim nächsten Restaurantbesuch ganz genau hinschauen. Denn beim Thema Hygiene nehmen es viele Betriebe offenbar nicht ganz so genau. Die Spezialeinheit Lebensmittelsicherheit des bayerischen Landesamtes für Gesundheit prüfte im vergangenen Jahr 26 Betriebe – und in 15 wurden gravierende Mängel gefunden. 14 von ihnen mussten gar für eine Grundreinigung vorübergehend geschlossen werden.

Eine englische McDonald´s-Filiale hat Probleme mit Fliegen. Mit sehr vielen Fliegen, um genau zu sein. Schuld daran soll ein nahe gelegener Fluss sein, aus dem jede Nacht riesige Schwärme aufsteigen und das Lokal regelrecht belagern würden. Als Reaktion blieb den Betreibern nun nichts anderes übrig, als das Lokal von neun Uhr abends bis fünf Uhr morgens zu schließen.