Gastronomie

Die Stimmung in Israel wird immer brisanter. Doch inmitten der Unruhen stemmt sich ein Restaurant in der Nähe der Küstenstadt Netanya mit einem Versöhnungsangebot gegen den Hass. Die Hummus-Bar bietet 50 Prozent Rabatt auf die beliebte Kirchererbsenpaste, wenn Juden und Araber gemeinsam an einem Tisch sitzen. Bei ihnen gebe es allerdings keine Araber, aber auch keine Juden. Bei ihnen gebe es nur Menschen, so das Restaurant in einem Facebook-Post.

Der Mutterkonzern von Pizza Hut, KFC und Taco Bell will das China-Geschäft in einem eigenen Unternehmen bündeln. So sollen offenbar einflussreiche Investoren zufriedengestellt werden, die die Aufspaltung gefordert hatten. „Yum China“ habe das Potential, künftig auf bis zu 20.000 Läden zu wachsen, so eine Mitteilung. Derzeit betreibt Yum Brands knapp 7.000 Restaurants im Reich der Mitte.

Robert Ackermann hat das Matrix als einen der angesagtesten Kultur- und Szenetreffpunkte der Nachtgastronomie Berlins etabliert. Für sein Engagement hat er jetzt den Discothekenunternehmerpreis 2015 erhalten. Die amtierende Miss Germany gratulierte persönlich.

Sie glauben, dass ihr Job stressig ist? Stimmt nicht. Kellnern ist stressiger. Laut einer neuen Studie zählen fordernde Jobs, in denen die Angestellten wenig Kontrolle haben, zu den schädlichsten für die körperliche und geistige Gesundheit. Kellnern gehört dazu. Berufe mit viel Kontrolle, wie Architekt oder Wissenschaftler, sind die stressfreiesten.

Das neue Satellitenterminal am Münchner Flughafen will gastronomische Maßstäbe setzen. Ab 2016 gibt es dort einen Viktualienmarkt, einen Gärtnerplatz und sogar die Maximilianstraße. Allresto wird Franchise-Partner von Hans im Glück und betreibt den dortigen Viktualienmarkt, eine Nobel-Bar namens Lenbach, den Schuhbeck-Komplex mit Platzl und Showcooking sowie ein Wiener Kaffeehaus namens „Sissi und Franz“.

Eine brennende Fritteuse hat in einer Schweriner Gaststätte einen Schaden von rund 50.000 Euro verursacht. Eine Mitarbeiterin hatte das Gerät offenbar angeschaltet und dann die Küche verlassen. Das brennende Öl konnte von ihr anschließend nicht mehr gelöscht werden. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.

Die Hauptstadt-Räuber werden immer dreister. Am Sonntagnachmittag hatten drei bewaffnete Männer ein gut besuchtes Restaurant in Berlin Reinickendorf betreten und den Inhaber und eine Aushilfe bedroht. Für die nötige Ernsthaftigkeit feuerte einer der maskierten Täter in die Decke. Daraufhin händigte der Chef das Kellnerportemonnaie aus. Das Handy der Aushilfe schnappten sich die Räuber auch noch. Anschließend flüchteten sie unerkannt.

Starbucks und Rewe sind von nun an beste Freunde. Die Kaffeekette wird im Laufe des nächsten Jahres eigene Cafés in „Rewe-Märkten in Großstadtlagen“ eröffnen, wie die beiden Unternehmen gestern mitteilten. Für Starbucks ist es die zweite Partnerschaft seit dem deutschen Markteintritt. 2002 hatte es ein Joint Venture mit Karstadt gegeben, welches nach einiger Zeit aber wieder gelöst worden war.