Gastronomie

Gastronomie

Der Guide Michelin hat in Hamburg seine Sterne für die Restaurantküchen in Deutschland verliehen – so viele wie nie zuvor. Insgesamt 340 Betriebe können sich in diesem Jahr mit mindestens einem Stern schmücken. Neu im Sterne-Olymp mit drei Sternen ist das oberbayerische Restaurant «Ess:enz» von Edip Sigl.

Die französische „Big Mamma“-Gruppe setzt mit ihrem Konzept "Big Squadra" auf mehr als nur hochwertige Zutaten und kreative Rezepte – sie zelebrieren das Besondere bis ins kleinste Detail. Das fängt schon bei der Auswahl des Geschirrs an.

Sie gilt als Klassiker für den kleinen Hunger und es gibt sie in verschiedenen Variationen: die Currywurst. Mehrere deutsche Städte beanspruchen den würzigen Snack für sich. Ein neues Buch verspricht jetzt die ganze Wahrheit über das Kultobjekt zu offenbaren.

Pressemitteilung

Alle Gäste des SV Werder Bremen dürfen sich im Bremer Weserstadion auf ein neues Catering- und Stadionerlebnis freuen. Werder und die Bremer Weser-Stadion GmbH haben die letzten Monate gemeinsam mit dem neuen Caterer Supreme Sports Hospitality intensiv für einen Umbau zahlreicher Cateringflächen genutzt. Die Kioske sowie verschiedene Teile des Hospitality-Bereichs wurden neugestaltet und mit modernster Technik ausgestattet. Darüber hinaus erwarten die Stadionbesucher neue innovative Gastrokonzepte mit besonderen regionalen Gerichten.

Leitungswasser hat in Deutschland höchste Qualität – kein Wunder also, dass es von immer mehr Gästen dem Mineralwasser vorgezogen wird. Und da die Bestellung oft mit der Frage nach dem Preis kombiniert wird, hier noch einmal die Antwort: Nein, Gäste haben kein Anrecht auf kostenloses Leitungswasser! Die Gläser spülen sich schließlich nicht von allein, und die Service-Kraft möchte auch bezahlt werden.

Beim digitalen Ekel-Pranger macht die Hauptstadt wirklich Ernst – nun hat Pankow eine überarbeitete Version ins Netz gestellt, an der sich gleich drei weitere Bezirke beteiligt haben. Und die dazugehörige Smartphone-App ist offenbar auch schon in Planung. Bei 7.200 Betrieben im Bezirk seien die Ergebnisse noch nicht repräsentativ, so Verbraucherstadtrat Torsten Kühne. Aber in den nächsten drei Jahren wollten sie sich einer vollständigen Liste nähern.

Der US-amerikanische Starkoch Charlie Trotter hat Probleme mit dem Gesetz – zwei Weinsammler haben ihn wegen Weinfälschung angezeigt. Die beiden hatten ihm im vergangenen Jahr eine angebliche Magnum-Flasche Domaine de la Romanée-Conti Jahrgang 1945 für mehr als 46.000 Dollar abgekauft, doch der Inhalt soll wertloser Rotwein gewesen sein.

Der T-Rex-Burger der US-amerikanischen Kette „Wendy´s“ galt mit über einem Kilo vielen als der größte Burger der Welt. Nun wurde das Schwergewicht von den Speisekarten verbannt. Aus offensichtlichen Gründen, wie das Unternehmen bekannt gab. Sie würden es nicht unterstützen, dass jemand den neunstöckigen Burger auf einmal esse. Nach neun Jahren im Verkauf eine ziemlich schnelle Erkenntnis.

Ob Eckkneipe oder Weinstube – Deutschlands Kneipen sind so vielfältig wie ihre Gäste. Grund genug für den Buchautor Bernd Imgrund, sich ein halbes Jahr aufs Motorrad zu setzen und die urigsten Vertreter der Branche zu besuchen. In sein Buch „111 deutsche Wirtshäuser, die man gesehen haben muss“ schafften es allerdings nur Kneipen in urbaner Umgebung. Denn über Landgasthöfe gebe es schließlich schon genügend Bücher, so der Autor.

Das Lieferdienstportal Delivery Hero investiert in Indien. Ganze fünf Millionen US-Dollar pumpt das junge Unternehmen in das indische Pendant tastykhana.in, das sich auf dem Subkontinent der Vermittlung von Lieferdiensten verschrieben hat. Schon im letzten Jahr waren die beiden eine Kooperation eingegangen, nun wird schon über eine mögliche Übernahme gemunkelt.

Eine Dunkin' Donuts-Kundin flippt wegen eines fehlenden Kassenbons komplett aus. Ihre mehrminütigen, rassistischen Schimpftiraden nimmt sie mit dem Handy auf und veröffentlicht diese im Internet. Das geht schief. Nicht nur die Netzwelt zeigt sich solidarisch mit den beschimpften Angestellten, auch die Fast-Food-Kette zeichnet ihre Mitarbeiter wegen vorbildhaften Verhaltens aus.

Nachdem Starbucks angekündigt hatte, die deutschen Bahnhöfe ins Visier zu nehmen, folgen jetzt die Büros. In ganz Europa will das US-Unternehmen Bürogebäude mit Starbucks-Kaffeeautomaten ausstatten, aus denen sich Mitarbeiter mit Cappuccino, Espresso, Chai Tea-Latte, heißer Schokolade und ganz normalem Kaffee versorgen können. Die Maschinen werden von dem führenden Automatenbetreiber in Europa, der Firma Selecta, zur Verfügung gestellt. In der Schweiz läuft bereits ein erster Test mit 17 Automaten, aus denen im Schnitt 100 Getränke am Tag verkauft werden.