Gastronomie

Weil es in der Vergangenheit immer wieder Ärger mit pöbelnden studentischen Verbindungen gab, hat der Wirt des Höfbräukellers in München diesen jetzt pauschal Lokalverbot erteilt. Nun schlagen die Verbindungen zurück, in sozialen Netzwerken und auf Bewertungsplattformen wurde der Biergarten am Wiener Platz mit einem Shitstorm und tausenden negativen Kritiken überzogen. Wirt Ricky Steinberg will sich nicht erpressen lassen. Der Hofbräukeller sei ein offenes Haus. Aber das Absingen von Liedern mit nationalsozialistischen Touch dulde er nicht.

Viele Promis zieht es in die Gastronomie. Auch der Rapper Samy Deluxe ist da keine Ausnahme. In seinem Hamburger Restaurant „Gefundenes Fressen – BBQ DLX“ versorgt er die Hanseaten mit deftigen Speisen vom Grill. Der Spiegel war für seine neue Serie „Star-Snack“ vor Ort und hat sich den „Fleischpalast“ genauer angeschaut.

Charles Schumann, Deutschlands bekanntester Barkeeper und Model aus München, hat ein Interview gegeben. Darin sagt der 74-Jährige nicht nur, dass die Küche in Hamburg besser sei als in München. Angesprochen auf die Insel Sylt gibt Schumann zum Besten: „Überhaupt nicht mein Ding! Soll der dicke Wirt Herbert Seckler von der ‚Sansibar‘ der Platzhirsch bleiben und sich eingraben wie ein Maulwurf mit den vielen blonden Frauen...“

Nach seinem kurzen Gastspiel beim ZDF geht Christian Rach jetzt zurück zu RTL. Bei "Rach Undercover" wird der Ex-Sternekoch schlechten Bewertungen von Restaurants auf Internetportalen nachgehen und überprüfen, ob diese zutreffen. Das klingt jetzt erst mal mäßig spannend. Aber nach seinen letzten TV-Flops, sollte der Mann doch eigentlich mal wieder für einen Treffer gut sein.

Nach der Einigung im Atom-Streit, plant Fastfoodriese McDonald´s offenbar eine Expansion auf den iranischen Markt. Wie die Nachrichtenagentur Tasnim mitteilte, habe sich das Unternehmen bereits um eine entsprechende Lizenz beworben. Eine offizielle Bestätigung gibt es allerdings noch nicht. Bereits Ende der 1990er Jahre hatte sich McDonald´s um eine Lizenz bemüht. Nach heftigen Protesten der Hardliner wurde das Projekt dann aber wieder auf Eis gelegt.

Wer beim Restaurantbesuch nicht aufs Kleingeld achten muss, sollte sich das Ranking der sieben teuersten Restaurants der Welt nicht entgehen lassen. Auf Platz eins landete das „Sublimotion“ auf Ibiza. Das 20-Gänge-Menü gibt es dort schon für schlappe 1.650 Euro pro Person. Im „Urasawa“ in Beverly Hills bekommt der Gast für über 1.000 Dollar sogar noch zehn Gänge mehr, im „Per Se“ in New York kann dafür schon für 780 Euro gespeist werden.

Den Gastronomieführer Guide Michelin gibt es schon seit 1900. Für stolze 22.000 Euro sicherte sich nun ein französischer Sammler bei einer Auktion ein Exemplar der ersten Auflage. Die Ausgabe sei in „sehr gutem Zustand“ gewesen, so der Organisator der internationalen Michelin-Sammlervereinigung. Die historischen Restaurantführer sind bei Sammlern sehr beliebt. Der bisherige Rekord für eine Ausgabe lag bei 18.000 Euro.

Kaum haben die Aufbauarbeiten des Oktoberfests begonnen, sind viele Zelte bereits fast ausgebucht (hoga um acht