Gastronomie

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Der Guide Michelin hat in Hamburg seine Sterne für die Restaurantküchen in Deutschland verliehen – so viele wie nie zuvor. Insgesamt 340 Betriebe können sich in diesem Jahr mit mindestens einem Stern schmücken. Neu im Sterne-Olymp mit drei Sternen ist das oberbayerische Restaurant «Ess:enz» von Edip Sigl.

Die erste Forelle schlachtete Lisa-Marie Boser im Alter von neun Jahren in der elterlichen Gastronomie. Damit stand für die Erlangerin fest, dass sie Köchin werden will. Seit zehn Jahren führt sie in ihrer Heimatstadt ihre eigene Gastronomie – und das, obwohl ihr die Bank während der Corona-Pandemie zur Insolvenz riet.

24 bayerische Gastronomen haben wegen ihrer besonderen Verdienste um bayerische Gerichte das Prädikat mit Rauten für „Ausgezeichnete Bayerische Küche“ erhalten. Ernährungsministerin Michaela Kaniber überreichte die Urkunden.

Das mit einem Michelin-Stern ausgezeichnete Restaurant „Pink Pepper“ im Steigenberger Parkhotel in Düsseldorf ist nach zwei Jahren schon wieder Geschichte. Eine Bar ist geplant, in der auch getanzt werden soll.

KP Kofler hat einen echten Lauf – auch das neueste Projekt seiner Firma Kofler & Kompanie scheint überaus erfolgreich zu sein. Zum Pre-Opening des „The Magazine“ am Mittwoch letzter Woche in London kamen über 400 Gäste. Und das erste Wochenende war auch komplett ausgebucht. Gestaltet wurde das neue Szene-Restaurant von Star-Architektin Zaha Hadid, die zuletzt mit ihrem

Spielsucht ist ein ernstes Thema. So wie fast jede andere Abhängigkeit auch. Der Deutsche Städtetag nimmt das Ganze sogar so ernst, dass ihrer Meinung nach nun Glücksspielautomaten in Gaststätten verboten werden sollen. Schließlich hätten Dreiviertel aller Spielsüchtigen die Automaten als „Einstiegsdroge“ angegeben. Selbst Spielhallen sollen dann nur noch Unterhaltungsspiele ohne Gewinnmöglichkeit anbieten dürfen.

Tim Mälzer ist einer der bekanntesten Köche des Landes. Doch auch der Fernsehkoch hat natürlich klein angefangen – und das mit Anfang Zwanzig als Azubi im Hamburger Hotel Intercontinental. Die Lehre sollte allerdings nur eine Zwischenstation sein: Denn der junge Tim wollte eigentlich Hoteldirektor werden. Warum Mälzer zum Glück bei seinen Leisten blieb, seit 18 Jahren mit Jamie Oliver befreundet ist und noch immer keine Star-Allüren hat, erfährt der Leser in einem aktuellen NDR-Artikel.

Hamburg ist um eine Attraktion ärmer – der erste Wurst-Imbiss mit Gault Millau-Auszeichnung ist Vergangenheit. Die „Curry Queen“ an der Erikastraße versorgte die Hansestadt sechs Jahre lang mit feinsten Wurst-Kreationen, doch damit ist nun Schluss. Nun hängt ein einsamer Zettel an der Eingangstür, darauf ein Dankeschön für die Unterstützung und langjährige Treue der Gäste. Es sei die Zeit für Veränderungen gekommen, so das Statement.

Die Bochumer Burger-King-Filiale am Castroper Hellweg ist schon wieder Ziel eines Überfalls geworden. Am Freitag war eine Mitarbeiterin kurz vor der Schließung von einem Unbekannten mit einer Pistole bedroht und zur Herausgabe der Tageseinnahmen gezwungen worden. Bereits im August hatten mehrere Täter mithilfe eines Stahlseils und eines Autos einen Geldautomaten in der Filiale aus der Verankerung gerissen.

Und wieder ein Club weniger. Nach dem Living XXL und dem Cocoon macht jetzt auch noch das King Kamehameha zum Jahreswechsel dicht. Der Club war im März 1999 eröffnet worden und gehörte zu den bekanntesten Clubs des Frankfurter Nachtlebens. Wie es beim King-Ka indes weitergeht, ist noch nicht ganz klar. Das Event- und Gastrogeschäft soll beibehalten werden, genauso wie das hauseigene Partyboot.

Vegetarier sind schon lange keine Seltenheit mehr. Bei den Veganern sieht es da schon anders aus. Wer gerne einmal einen Vertreter dieser Spezies in seinem natürlichen Lebensraum beobachten möchte, sollte sich vor allem auf die Großstädte konzentrieren. Dort gibt es zwar kaum bis keine Nutztiere, dafür aber besonders viele vegane Restaurants.

Und schon wieder China: Die Fastfood-Konzerne haben es dort aber auch wirklich nicht leicht. Nach den Fleischskandalen und der damit einhergehenden Regierungs-Kampagne, werden auch asiatische Schnellrestaurants immer beliebter. So plant die aus Taiwan stammende Kette Discos, ihre Filialen im Land des Lächelns bis zum Jahr 2020 auf 3.700 zu verdreifachen. So soll der „Block der westlichen Restaurants“ ordentlich aufgemischt werden.