Gastronomie

Nächste Angriff im Kapselkrieg: Nespresso eröffnet morgen in Wien sein erstes Café weltweit. Bilder aus dem Laden in der Einkaufsmeile „Mariahilfer Straße“ in der Stadt der Kaffeehäuser zeigen, dass es um Kaffeetrinken und natürlich um Kapseln verkaufen geht.

Nicht nur Lukas Podolski zieht es in die Kölner Gastronomie (hoga um acht

Nachdem sich in den 90er Jahren die Friseure bescheuerte Namen gaben, sind jetzt die Burger-Läden dran. Burgermeister, Burgersteig, Burgerlich sind noch harmlose Beispiele. Auch in Städten, in denen Menschen nicht „ihre Haustiere piercen und Mützen aus Tofu tragen“, sei der Burger inzwischen „hip“ geworden. Aber macht die Fast-Food-Gentrifizierung auch Spaß?, fragt die Wochenzeitung.

Die Berliner Bar „The Curtain Club“ hat sich den Glenfiddich Award für Barkultur geschnappt. Der Laden im Ritz-Carlton am Potsdamer Platz überzeugte vor allem durch die „außerordentlichen Gastgebereigenschaften des Barchefs und die Leistungen des 12-köpfigen Teams“, so die Begründung.  

Am Freitag standen Starbucks-Kunden in den USA und Kanada vor verschlossenen Türen – die Kaffeekette hatte wegen einer Software-Panne rund 8.000 Filialen vorübergehend schließen müssen. Auslöser sei ein tägliches Update gewesen, welches das Computersystem zum Absturz gebracht habe, so das Unternehmen. Die Anleger störte das aber nicht besonders. Mit 49,43 Dollar erreichten die Starbucks-Papiere in der letzten Woche ein neues Rekordhoch an der Nasdaq.

Seit fast 20 Jahren kocht Thomas Kammeier in der Budapester Straße in Berlin. 1999 holte er für das Hotel Intercontinental einen Michelin-Stern, den er seit Jahren verteidigt. Jetzt hat Kammeier gekündigt. In Berlin will der Koch allerdings bleiben.

Von der Ersatz- auf die Kneipenbank: Weltmeister Lukas Podolski will nach Informationen des „Kölner Express“ scheinbar das Gaffel-Haus in der Domstadt pachten. Die Wirtschaft liegt direkt im Zentrum der Stadt am „Alter Markt“. Der Transferhammer in der Rhein-Metropole soll bereits in dieser Woche unterschriftsreif sein.

Wer bei den Biergärten in München und Umgebung den Überblick behalten will, sollte sich den gestern erschienenen Biergartenführer 2015 nicht entgehen lassen. Für schlappe 5,95 Euro gibt es auf über 200 Seiten jede Menge Informationen zu den Unternehmen, dazu Tipps und Übersichtskarten.