Gastronomie

Gastronomie

Ist allerorten von Konsum- und Kaufzurückhaltung die Rede, trifft die auf die Gastronomie im Umfeld des Einzelhandels nicht zu. Im Vergleich oftmals günstige Preise locken die Verbraucher. Die Handelsgastronomie verzeichnete dadurch begünstigt im Jahr 2023 einen Rekordumsatz von 11,7 Milliarden Euro - rund 16 Prozent mehr als im Vorjahr.

Nach einer kreativen Neuausrichtung sperrt das Restaurant Opus in Wien seine Türen wieder auf. Und das mit einem neuen Ansatz, der internationale kulinarische Einflüsse mit österreichischen Traditionen verbindet.

Damit Gastronomen Gästen ebenso deftige wie aromatisch hochwertige Speisen servieren können, haben die Kreativköche von Sander erneut einzigartige Menükompositionen und Einzelkomponenten für jede kulinarische Vorliebe entworfen. Sämtliche Neuheiten des „Herbst & Winter“-Saisonangebots können jetzt eingesehen werden.

Vor wenigen Wochen wurde bekannt, dass die Brüder Michael und Thomas Förster das „Bratwurst Röslein“ in der Nürnberger Innenstadt abgeben. In der Institution werden bereits seit Jahrhunderten Nürnberger Würstchen serviert. Jetzt steht fest, wer die Gastwirtschaft zukünftig betreiben wird.

Der Systemitaliener Vapiano hat Probleme im Management und einigen Filialen – besonders in der Hauptstadt soll es, laut der „Welt am Sonntag“, Schwierigkeiten geben. Sie wüssten, dass es in Berlin momentan etwas chaotisch laufe, bestätigte auch Unternehmenschef Gregor Gerlach. Demnach habe das aggressive Wachstum der letzten Jahre deutliche Spuren hinterlassen. Die Fluktuation in der Zentrale betrug in den vergangenen zwei Jahren jeweils 20 Prozent, zudem soll es in einzelnen Restaurants zu unbezahlten Überstunden der Azubis gekommen sein.

In den USA können Google-Nutzer ihr Essen nun direkt mit der Suchmaschine bestellen. Bisher geht das zwar erst bei sechs Restaurants – sollte das neue Feature jedoch erfolgreich sein, könnten die Google-Bestellungen das Geschäft von Lieferheld & Co. ordentlich durcheinanderbringen. Ob der Service auch in Deutschland angeboten wird, ist allerdings noch unbekannt.

Alexander Hoppe aus dem Hammer Restaurant „Denkma(h)l“ hat die VOX-Kochshow „Game of Chefs“ gewonnen. Der 23-Jährige überzeugte in zwölf Sendungen die drei Sterneköche aus der Jury und kann sich nun über 100.000 Euro freuen. Im Interview mit dem Westfälischen Anzeiger verriet das junge Talent nun seine Zukunftspläne: In diesem Jahr werde er noch in seinem Restaurant bleiben. Doch es gebe bereits Angebote von einigen Drei- und Zwei-Sterne-Restaurants.

Auch wenn McDonald´s in Amerika weiter schwächelt, kann im Mutterland des Fastfoods noch immer ordentlich Geld verdient werden. Das demonstrierte am vergangenen Freitag die Kette „Bojangles“, die ihren Einstand an der Nasdaq feierte. Am Tag der Börsenpremiere legten die Papiere um stolze 30 Prozent zu. Die hierzulande fast unbekannte Kette verfügt in den USA über 622 Restaurants und ist vor allem im Süden des Landes aktiv.

München hat eine neue Gastro-Attraktion. Unweit des Marienplatzes haben die Hirschbergers, Sausalitos und Hans-im-Glück-Betreiber, jetzt „Im Tal“ ein Edel-Steakhouse eröffnet. Im „Little-London“ wird auf einem Montague-Grill aus den USA gebrutzelt, der bis auf 928 Grad aufheizt.

Was die in München können, das können sie in Köln natürlich auch. In der Rheinmetropole hat der Ferran Adrià-Schüler Cristiano Rienzner gerade den Pure White Food-Club eröffnet. Hier gibt es einen Josper-Grill, der mit Akazien-Holzkohle aus Südafrika knapp 1000 Grad erreicht. Das Fleisch soll vom besten Metzger der Welt kommen, sagt der Koch.

Cheryl T. aus dem US-Bundesstaat Florida wurde zusammen mit ihren drei kleinen Kindern von ihrem Freund mit einem Messer bedroht. Der 26-Jährige hatte sie zudem eingesperrt und über Stunden in seiner Gewalt. In ihrer Not überredete sie den Geiselnehmer zu einer Pizzabestellung im Internet. In das Kommentarfeld schrieb sie jedoch keine speziellen Zutaten, sondern einen Hilferuf. Die örtliche Pizza Hut-Filiale nahm die Sache zum Glück ernst und alarmierte die Behörden. Nach einer kurzen Belagerung durch die Polizei gab der Täter schließlich auf.

Ein französischer Gastwirt muss sich wegen Totschlags vor Gericht verantworten. Einer seiner Gäste hatte 56 Schnäpse getrunken, um so den Hausrekord von 55 Kurzen zu brechen. Nach seinem „Erfolg“ musste er allerdings ins Krankenhaus eingeliefert werden. Dort fiel er ins Koma und verstarb. Obwohl der Wirt dem Gast nach 30 Schnäpsen geraten hatte, aufzuhören, wird ihm nun Totschlag durch absichtliche Vernachlässigung vorgeworfen.