Gastronomie

Gastronomie

Ist allerorten von Konsum- und Kaufzurückhaltung die Rede, trifft die auf die Gastronomie im Umfeld des Einzelhandels nicht zu. Im Vergleich oftmals günstige Preise locken die Verbraucher. Die Handelsgastronomie verzeichnete dadurch begünstigt im Jahr 2023 einen Rekordumsatz von 11,7 Milliarden Euro - rund 16 Prozent mehr als im Vorjahr.

Das Wetter schwächelte in der zweiten Fest-Hälfte ein wenig. Weil das Volksfest aber zwei Tage kürzer läuft als im Vorjahr, könnten viele am Wochenenden noch einmal die Chance nutzen.

Burger King Deutschland setzt ein Zeichen für Vielfalt in Zeiten gesellschaftlicher Spaltung: Deutschland habe viele Gesichter. Gesichter von Menschen aus der ganzen Welt. Menschen, ohne die hier rein gar nichts laufen würde.

Nach einer kreativen Neuausrichtung sperrt das Restaurant Opus in Wien seine Türen wieder auf. Und das mit einem neuen Ansatz, der internationale kulinarische Einflüsse mit österreichischen Traditionen verbindet.

Die Restauranttester aus dem Fernsehen erscheinen manch einem verzweifelten Unternehmer als der letzte Ausweg. Doch wie viele Lokale schafften es nach der öffentlichkeitswirksamen „Rettung“ wirklich wieder auf den grünen Zweig? Das fragte sich auch der Focus und zog Bilanz: So besuchte Christian Rach 59 Restaurants, von denen jedoch 23 später trotzdem schließen mussten. 16 Läden gibt es noch in ihrer ursprünglichen Form. Die anderen wechselten entweder den Besitzer oder wurden neu eröffnet. Bei den zwölf von Steffen Henssler untersuchten Restaurants wurde nur eines anschließend zugesperrt. Eines wechselte den Betreiber, zwei bekamen einen neuen Namen. 

Bis zum diesjährigen Oktoberfest in München dauert es zwar noch ein wenig, die Aufbauarbeiten haben gestern trotzdem schon begonnen. Die Arbeiter haben nun mehr als zwei Monate Zeit, um die 16 großen Zelte zu errichten. Die Buden und Fahrgeschäfte folgen dann im September. Anwohner, die die Theresienwiese bislang als Abkürzung nutzten, müssen sich nun leider neue Wege suchen.

Das Restaurant Kaufleuten in Zürich bot bis vor kurzem „Rollgerste mit Bündner Hanf und Mascarpone mit Wintergemüse“ an. Klingt lecker. Dumm nur, dass das Hanf von dem Bauern, bei dem es Spitzenkoch Pascal Schmutz bezog, für den Drogenkonsum angebaut wurde. Ein junger Mann wurde nach dem Verzehr ins Krankenhaus gebracht. Der erhöhte THC-Wert zeigte: Der Restaurantgast war zugedröhnt vom Essen. Dem Kaufleuten droht nun eine Strafe.

In der niedersächsischen Landeshauptstadt kam es am Wochenende zu dramatischen Szenen im örtlichen Ausgehviertel: Wie unter anderem die Hannoversche Allgemeine gestern berichtete, hatte sich der Gastronom André S. am Sonntagmorgen gegen 4:30 Uhr vor seinem ehemaligen Laden auf offener Straße selbst erschossen. Zahlreiche Passanten wurden Zeugen der Tat. Der 51-Jährige, der lange Jahre Mitglied der Motorradrocker „Hells Angels“ war, hatte den Club erst vor wenigen Wochen verkauft.

Auf seiner Bolivien-Reise hielt Papst Franziskus eine Messe vor Hunderttausenden Katholiken in Santa Cruz. Bevor er sich den Gläubigen präsentieren konnte, musste der Pontifex allerdings noch in sein liturgisches Gewand schlüpfen. Und da man dem Papst nicht einfach ein Handtuch um die Hüften halten kann, wurde kurzerhand eine Burger King-Filiale zur Umkleidekabine umfunktioniert. Ob der Papst sich auch einen Whopper genehmigt hat, ist nicht überliefert.

In den Vereinigten Staaten bestückt McDonald´s seine Happy Meals derzeit mit sprechenden Plastikfiguren aus dem Trickfilm „Minions“. Deren Fantasiesprache ist in der Regel nicht zu verstehen – einige amerikanische Eltern sehen das allerdings anders. Eine der Figuren soll Sätze sagen wie „What the fuck?“ und „Well, I´ll be damned“. Der Konzern entgegnete jedoch, dass die „Minion-Sprache“ eine zufällige Kombination aus Sprache und Nonsens sei.

Poschner's Hühner- und Entenbraterei ist nach achtzig Jahren auf der Wiesn nicht mehr für das Oktoberfest in München zugelassen. Der Gastronom Josef Able, der stattdessen den Zuschlag bekam, will ebenfalls Hühner braten. Jetzt klagen die Poschners. Hunderte Beschwerdebriefe, in denen Bürger der Stadt vermeintliche Vetternwirtschaft vorwerfen, sind ebenfalls bei der Kommune eingegangen.

Die Berichterstattung zu Vapiano war in den letzten Tagen alles andere als positiv. Es wurde über schlechten Service und halbfertiges Essen gemosert, die mutmaßlich manipulierten Stundenzettel (hoga um acht