Gastronomie

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Der Guide Michelin hat in Hamburg seine Sterne für die Restaurantküchen in Deutschland verliehen – so viele wie nie zuvor. Insgesamt 340 Betriebe können sich in diesem Jahr mit mindestens einem Stern schmücken. Neu im Sterne-Olymp mit drei Sternen ist das oberbayerische Restaurant «Ess:enz» von Edip Sigl.

Ende August feierte die Newton Bar in Berlin ihr 25-jähriges Bestehen. Die Bar, benannt nach dem weltberühmten Fotografen Helmut Newton, hat sich seit ihrer Eröffnung im Jahr 1999 als eine der renommiertesten Adressen im Berliner Nachtleben etabliert.

Das wineBANK-Netzwerk expandiert: Nach der Eröffnung in Heidelberg im Mai ist der Private Members‘ Club in der Berner Kramgasse mittlerweile der dreizehnte Standort der Gruppe. Damit ist die wineBANK Bern der einzige Club des Netzwerks in der Schweiz.

Mittendrin im lebendigen Szenestadtteil Pempelfort, Duisburger Ecke Sternstraße in den Räumen des ehemaligen „Schwan, bietet das Caspers eine einzigartige Melange aus Küche, Kunst und Kommunikation.

Den Frankfurter Promi-Caterer Klaus Peter Kofler zieht es nach London. Dort will er gemeinsam mit dem deutschen Szenekoch Oliver Lange im November das Restaurant „The Magazine“ in der Serpentine Sackler Gallery eröffnen. Der Laden zieht die High Society schon jetzt an: Pippa Middleton und Roman Abramowitsch wurden bereits gesichtet.

Der größte Pizza-Lieferant des Landes wird diesen Herbst 25 Jahre alt. Das Hamburger Franchise-Unternehmen zählt derzeit 207 Betriebe, 32 mehr als der stärkste Konkurrent Hallo Pizza. Mit einem Jahresumsatz von 120,2 Millionen Euro und 5.000 Mitarbeitern ist Joey´s aus der gastronomischen Welt nicht mehr wegzudenken. Doch die Pizzabäcker haben noch Großes vor: 30 bis 40 weitere Präsenzen seien laut Geschäftsführer Karsten Freigang in den kommenden fünf bis zehn Jahren denkbar.

Trinkgelder scheinen viele Leute vor echte Probleme zu stellen. Wie viel soll man geben? Und warum überhaupt? Dass es dabei um Anerkennung und Wertschätzung geht, und nicht um einen Automatismus, hat nun der Tagesspiegel in einem lesenswerten Artikel deutlich gemacht. Und damit es auch wirklich alle verstehen: Zwanzig Cent sind kein angemessenes Trinkgeld, wenn man sich zwei Stunden an einem Getränk festhält.

Kaum sind in Amerika die neuen Buger King-Fritten auf dem Markt, möchte auch Branchenprimus McDonald´s gesünder werden. In den 20 wichtigsten Märkten der Welt plant das Unternehmen daher kalorienarme und vitaminreiche Alternativen zu Burgern und Softdrinks anzubieten. So soll der Beilagensalat, den es hierzulande schon lange gibt, bald auch im Geburtsland der Kette zu haben sein. Die Kampagne wird schrittweise eingeführt und soll bis zum Jahr 2020 umgesetzt sein.

Die Slow-Food-Bewegung gewinnt auch in Deutschland immer mehr Anhänger. Gut, sauber und fair soll das Essen sein. Zehn Jahre haben 400 ehrenamtliche Slow-Food-Tester das Land nach Gaststätten durchsucht, die diesen Kriterien entsprechen. Das Ergebnis ist nun erstmals in einem Restaurantführer erschienen.

Das Interview mit McDonald´s-Personalchef Wolfgang Goebel (

Geahnt haben wir es schon lange – nun gibt es den wissenschaftlichen Beweis: Bier macht schön. Zumindest in der eigenen Wahrnehmung. Eine Untersuchung amerikanischer und französischer Wissenschaftler ergab, dass sich die Probanden nach dem Genuss von Bier sexuell attraktiver fanden. Laut der Forscher hat das aber nicht zwangsläufig etwas mit Alkohol zu tun. Berauschen könne man sich auch an bloßen Erwartungen und Vorstellungen. Das wirke genauso.

Das ganze Land redet über den Mindestlohn – bei McDonald´s wird dieser schon längst gezahlt. Zumindest im Durchschnitt, wie es Personalchef Wolfgang Goebel nun im Interview erklärte. In allen Restaurants von McDonald´s in Deutschland werde ein Tariflohn bezahlt. Das Einstiegsgehalt liege bei 7,71 Euro pro Stunde. Im Durchschnitt würden ihre Beschäftigten aber einen Stundenlohn von 10,34 Euro erreichen. Zudem gebe es weder Zeitarbeit noch Werkverträge.