Gastronomie

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Der Guide Michelin hat in Hamburg seine Sterne für die Restaurantküchen in Deutschland verliehen – so viele wie nie zuvor. Insgesamt 340 Betriebe können sich in diesem Jahr mit mindestens einem Stern schmücken. Neu im Sterne-Olymp mit drei Sternen ist das oberbayerische Restaurant «Ess:enz» von Edip Sigl.

Matthias Lasi, evangelischer Pfarrer in Baiersbronn, ist nicht nur für seine Gemeinde da. Er widmet sich auch den Anliegen und Sorgen der Gastronomen vor Ort - und stellt sich sogar ans Frühstücksbuffet und bereitet Rührei, Spiegelei und Speck zu,

Wer im Restaurant speist oder einen Döner oder eine Bratwurst am Stand kauft, möchte sicher sein, dass alles sauber ist und er auch bekommt, was auf der Karte steht. Das ist nicht immer der Fall.

Frisches Geld für frische Bowls und Salate: Green Club hat sich in einer Finanzierungsrunde von seinen Bestandsinvestoren mehr als zwei Millionen Euro an Kapital gesichert. Der Lieferdienst will so die weitere Expansion des Unternehmens vorantreiben.

Das Reservierungssystem OpenTable hat einen neuen Besitzer. Für stolze 2,6 Milliarden Dollar übernimmt die US-amerikanische Preissuchmaschine Priceline das komplette Unternehmen. Bislang war Priceline vor allem auf dem Reisemarkt aktiv: Neben Hotelübernachtungen und Flügen standen auch Mietwagen mit auf dem Programm. Booking.com gehört auch zum Portfolio. Mit OpenTable, die eigenen Angaben zufolge rund 15 Millionen Kunden in 31.000 Lokalen platzieren, steht Priceline nun auch der Weg in die Gastronomie offen.

Die heimische Gastronomie scheint ein wahrer Sumpf des Verbrechens zu sein: Die Wirte zahlen Hungerlöhne, Schwarzarbeit und Steuerbetrug gehören für viele zum Geschäftsmodell. So denken jedenfalls die zwei Redakteure der Zeitung „Die Welt“, die im Finanzministerium Nordrhein-Westfalen passende Zitate-Geber gefunden haben: Schließlich entgingen dem Staat durch manipulierte Kassen jedes Jahr Steuern in Höhe von bis zu zehn Milliarden Euro.

Zwei Wochen ist es her, dass unbekannte Täter das Berliner Restaurant „Costallino“ verwüsteten: Die Wände waren voller Nazi-Parolen, die Stühle aufgeschlitzt und die Tische zerkratzt. Gastwirt Hussein Badiny hatte den Laden erst im Oktober geöffnet und viel Geld hineingesteckt. Die Ermittlungen der Polizei verliefen zunächst etwas schleppend, doch nun haben sie offenbar eine heiße Spur: Der Gastwirt selbst steht plötzlich im Fadenkreuz der Ermittler. Sollte sich der Verdacht gegen ihn bewahrheiten, drohen Badiny bis zu drei Jahre Haft.

Die Sat-1-Kochshow „Hell´s Kitchen“ wird so schnell wohl nicht mehr in Deutschland zu sehen sein. Die letzte Folge mit Stargast Jamie Oliver schaffte mit 920.000 Zuschauern zwar noch einmal ordentliche Werte – doch selbst mäßige Shows wie „I like the 90´s“ und „Hotter than my Daughter“ lagen in der Gunst der Zielgruppe weiter vorn.

Kaffee trinken und das Smartphone laden lassen – und zwar ohne Kabel. Das soll künftig bei Starbucks möglich sein. Der Kaffeekocher stattet Filialen in den USA mit drahtlosen Akku-Ladestationen aus. Damit werden Handys geladen, wenn Sie einfach nur auf dem Tisch liegen.

Im vergangenen Jahr kam es in einem Erfurter Restaurant zu mehreren Angriffen mit Pfefferspray – 27 Personen wurden leicht verletzt (hoga um acht

Ein Gastwirt aus Senden muss wegen Vergewaltigung seiner Kellnerin ins Gefängnis. Nach Auffassung des Gerichts hatte der 49-Jährige seine Mitarbeiterin im Juni 2013 in sein Café gerufen, dann die Tür verschlossen und sich anschließend an ihr vergangen. Während des Prozesses verweigerte der Angeklagte ein Geständnis und betonte stattdessen sein reines Gewissen. Nach Anhörung der Zeugen war der Richter jedoch von seiner Schuld überzeugt und verurteilte ihn zu drei Jahren Haft.

Warum entscheidet sich der Gast für das eine Gericht und nicht für das andere? Das wollten auch einige Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung wissen und untersuchten 56 hungrige Probanden. Das Ergebnis war jedoch wenig überraschend: In mehr als 70 Prozent der Fälle sei das Aussehen einer Speise das stärkste Merkmal gewesen, so die Forscher. Dass für dieses Ergebnis auch der Blick in ein durchschnittliches Sprichwörter-Buch gereicht hätte, störte dabei niemanden.