Gastronomie

Gastronomie

Ist allerorten von Konsum- und Kaufzurückhaltung die Rede, trifft die auf die Gastronomie im Umfeld des Einzelhandels nicht zu. Im Vergleich oftmals günstige Preise locken die Verbraucher. Die Handelsgastronomie verzeichnete dadurch begünstigt im Jahr 2023 einen Rekordumsatz von 11,7 Milliarden Euro - rund 16 Prozent mehr als im Vorjahr.

Bei überwiegend idealem Volksfestwetter in der ersten Woche und eher kalter und nasser Witterung in der zweiten Hälfte kamen rund 6,7 Millionen Gäste auf die Theresienwiese und ließen sich dort unter anderem rund 7 Millionen Maß Bier schmecken.

Die Berlin Food Week feiert den zehnten Geburtstag - und will Besucher mit neuen kulinarischen Trends locken. Auf dem Programm steht auch ein Vortrag einer spanischen Kochikone.

Das Wetter schwächelte in der zweiten Fest-Hälfte ein wenig. Weil das Volksfest aber zwei Tage kürzer läuft als im Vorjahr, könnten viele am Wochenenden noch einmal die Chance nutzen.

Die Stadt der Currywurst überzeugt fleischlos: In Berlin gibt es rund 30 vegane und 300 vegetarische Imbisse und Restaurants. Grund genug für das US-Gourmetmagazin „Saveur“, die Spree-Metropole zur weltweiten Hauptstadt der Vegetarier auszurufen. Die fleischfreie, mitteleuropäisch inspirierte Küche sei „einzigartig und oft brillant“, schreibt das Blatt.

Jamie Oliver eröffnet nächstes Frühjahr ein Restaurant in Budapest. Der neue Laden in der ungarischen Hauptstadt wird sich streng an die Rezepte des Promikochs halten, regionale Tagesangebote sollen aber auch mit auf die Karte. Das ungarische „Jamie´s Italian“ wird das vierte Restaurant auf dem Festland. Oliver betreibt bereits in Moskau, Istanbul und Rotterdam eigene Läden.

In Deutschland macht der Umsatz der Ikea-Gastro-Sparte nur einen Bruchteil der Gesamterlöse des Möbelhauses aus. Strategisch stehen Köttbullar & Co. für den Möbelgiganten eindeutig im Fokus. Die Tiefpreisstrategie beim Essen soll Kunden ein Schnäppchengefühl vermitteln, das sich bestenfalls auch auf die Kernprodukte des Hauses überträgt. Jetzt planen die Schweden eine weitere Gastro-Offensive.

Riesenerfolg für eine kleine Bar in Berlin Mitte. Das Buck & Breck in der Brunnenstraße ist von den 412 Mitgliedern der Akademie „The World`s 50 Best Bars“ zum besten Lokal Deutschlands und weltweit auf den Platz 16 gewählt worden. HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH an den Weinbergspark!

Spinat bestellt und tote Maus aufs Sandwich bekommen: Zwei Kunden der Fastfood-Kette Subway in den USA hatten ein eher unangenehmes Ekel-Erlebnis. Das Restaurant sei sorgfältig gereinigt und der Kunde entschädigt worden, teilte das Unternehmen mit.

Nur noch ein Drittel der deutschen Verbraucher steht regelmäßig selbst am Herd. Das haben die Ernährungsindustrie und Marktforscher in einer Studie herausgefunden. Anhand des Einkaufsverhaltens wurden dabei auch verschiedene Kochtypen identifiziert. Der Artikel des Kölner Stadt-Anzeigers verrät, ob Sie eher ein Alltags- oder Edelkoch, Rohkostbereiter oder doch vielleicht ein Aufwärmer sind.

Das Restaurant Eatsa in San Francisco ist bei den Angestellten der Tech-Branche derzeit ziemlich angesagt. Doch das liegt nicht etwa an den zubereiteten Speisen, sondern an der Art des Servierens. Im Eatsa gibt es keine Kellner, stattdessen Terminals mit Touchscreen-Tablets. Das bestellte Essen wartet dann hinter einer durchsichtigen Klappe. Eine Redakteurin der Süddeutschen hat das „Restaurant der Zukunft“ am eigenen Leib getestet.

Nachdem der Schlemmer-Atlas gestern im Netz ja ordentlich sein Fett wegbekommen hat (hoga um acht