Gastronomie

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Der Guide Michelin hat in Hamburg seine Sterne für die Restaurantküchen in Deutschland verliehen – so viele wie nie zuvor. Insgesamt 340 Betriebe können sich in diesem Jahr mit mindestens einem Stern schmücken. Neu im Sterne-Olymp mit drei Sternen ist das oberbayerische Restaurant «Ess:enz» von Edip Sigl.

Französische Gerichte mit Berliner Twist serviert das Le Consulat bereits seit einiger Zeit im Herzen Charlottenburgs. Am 4. September feierte das Restaurant nun groß seine offizielle Eröffnung mit Promis, Stammgästen, geladener Presse, Live- und DJ-Musik.

Die erste Forelle schlachtete Lisa-Marie Boser im Alter von neun Jahren in der elterlichen Gastronomie. Damit stand für die Erlangerin fest, dass sie Köchin werden will. Seit zehn Jahren führt sie in ihrer Heimatstadt ihre eigene Gastronomie – und das, obwohl ihr die Bank während der Corona-Pandemie zur Insolvenz riet.

24 bayerische Gastronomen haben wegen ihrer besonderen Verdienste um bayerische Gerichte das Prädikat mit Rauten für „Ausgezeichnete Bayerische Küche“ erhalten. Ernährungsministerin Michaela Kaniber überreichte die Urkunden.

Der österreichische Catering-Riese DO&CO erwirbt alle Anteile der Arena One GmbH von der E.ON Facility Management GmbH. Arena One ist der zweitgrößte deutsche Sport- und Eventcaterer und unter anderem für die Bewirtung in der Allianz Arena und dem Olympiapark in München verantwortlich. Zuletzt erzielte Arena One mit 526 festangestellten Mitarbeitern einen Umsatz von 68 Millionen Euro.

In Norwegen mussten sich die Burger-Fans jetzt entscheiden: Whopper oder Big Mac? Burger King hatte zuvor seinen Facebook-Fans Gutscheine für ein Essen beim Rivalen angeboten, um so die „wahren“ von den „falschen“ Fans zu trennen. So sollten nur die loyalsten Kunden mit auf die neue Fanpage umziehen, alle anderen durften sich über ein kostenloses Essen freuen. Etwa 30.000 Nutzer entschieden sich für den Big Mac – Burger King Norwegen musste sich mit den verbliebenen 8.000 Fans begnügen.

Seit zwölf Jahren schon lebt und arbeitet Nelson Müller in Essen. Neben seinem etablierten Laden „Schote“ ist der Sternekoch nun auch im „Müllers an der Rü“ aktiv. Für sein Engagement wird er jetzt vom Marketing-Club Essen als „Kopf des Jahres“ mit der Auszeichnung „Tacken 2014“ geehrt.  Nelson Müller gebe dem Ruhrgebiet ein besonderes Gesicht, begründete der Club die Auswahl.

Juan Amador ist wieder da. Jetzt bat der Drei-Sterne-Koch zum Soft-Opening des Sra Bua. Nach Berlin ist Gravenbruch bei Frankfurt nun der zweite deutsche Standort des von Kempinski entwickelten Gastronomiekonzepts. Die örtlichen Promis gaben sich die Klinke in die Hand.

Der Lavazza-Kalender 2014 widmet sich in seiner 22. Ausgabe  "Inspirierenden Küchenchefs". Fotografiert wurden die Starköche Ferran Adrià sowie Michel Bras, Massimo Bottura, Antonino Cannavacciuolo, Carlo Cracco und Davide Oldani in recht außergewöhnlichen Posen und Situationen. Die Zeitschrift „werben und verkaufen“ zeigt die Bilder.

Die Münchner Allianz-Arena wird von der E.on-Tochter Arena One bewirtschaftet. Das Unternehmen, mit knapp 70 Millionen Euro Umsatz und gut 500 Beschäftigten, das auch die 30 Betriebsrestaurants von E.on betreibt, steht nach Recherchen der „Welt“ kurz vor der Übernahme durch den Cateringkonzern Do&Co. Auch Promi-Caterer Michael Käfer würde wohl gerne die Arena in München übernehmen.

In der Mittagspause noch schnell etwas essen, doch der Kellner lässt ewig auf sich warten? Im Restaurant „Cross“ des Frankfurter Marriott am Flughafen wird es das nicht mehr geben – die Speisekarte wurde einfach nach der Dauer der Zubereitung gegliedert. Anstatt in Vor-, Haupt- und Nachspeisen ist das Angebot des Hauses nun in fünf, zehn und zwanzig Minuten unterteilt. Die Zeitangabe gilt vom Moment des Bestellens bis zum Servieren am Tisch. Und sollte es doch einmal länger dauern, geht das ganze Essen aufs Haus. Die Aktion gilt allerdings nur in der Mittagszeit.

Joey's Pizza hat Geburtstag. Nach 25 Jahren am Markt bringt es der Lieferdienst-Vorreiter inzwischen auf 208 Standorte. Und die sollen in den nächsten fünf bis zehn Jahren verdoppelt werden, sagt der Chef Karsten Freigang. Dass das Ruhrgebiet derzeit fest in „Hallo Pizza“-Hand sei, wurmt den Unternehmer ein wenig.