Gastronomie

Gastronomie

Ist allerorten von Konsum- und Kaufzurückhaltung die Rede, trifft die auf die Gastronomie im Umfeld des Einzelhandels nicht zu. Im Vergleich oftmals günstige Preise locken die Verbraucher. Die Handelsgastronomie verzeichnete dadurch begünstigt im Jahr 2023 einen Rekordumsatz von 11,7 Milliarden Euro - rund 16 Prozent mehr als im Vorjahr.

Die Pizza ist eine der beliebtesten Speisen der Welt. Ursprünglich aus Italien, brachten italienische Auswanderer ihr Handwerk und ihre traditionellen Rezepte in alle Ecken der Welt. Aber wo kann man die beste Pizza außerhalb Italiens genießen?

Das Oktoberfest lockt Besucher aus aller Welt. Seit Corona wird nicht nur auf der Theresienwiese gefeiert. Parallel laden die Innenstadt-Wirte zur Wirtshaus-Wiesn - offensichtlich mit großem Erfolg.

Das Wetter könnte besser sein, die Wasen-Veranstalter zeigen sich dennoch zufrieden. Über zwei Millionen Besucher werden zur Halbzeit bei dem Volksfest gezählt.

Das Berliner Startup Food Express hat Insolvenz angemeldet, weil ein Gesellschafter nicht mehr bereit gewesen sei, zusätzliches Kapital zur Verfügung zu stellen. Der Lieferdienst arbeitet nach eigenen Angaben in acht Städten mit über 600 Partnerrestaurants zusammen und beschäftigt 1300 Mitarbeiter. Das Geschäft soll weiter laufen und ein neuer Investor gefunden werden.

Wo es die besten Burger gibt, ist Thema nicht enden wollender Diskussionen. Ein junges Trio wollte es genau wissen und ist zu einem 40-tägigen Burger-Trip durch Deutschland aufgebrochen. 6000 Kilometer haben die Mittzwanziger zurückgelegt. Welche Burger-Schmiede jetzt die beste ist, bleibt weiter ungeklärt. Ein paar gute Burger-Tipps haben die Drei, die derzeit an einem Bildband zu dem Thema arbeiten, trotzdem parat.

Mit dem Guide Bib Gourmand Deutschland 2016 gibt der Guide Michelin erstmals eine eigene Ausgabe heraus, die sich auf Restaurants mit einer guten, häufig regional geprägten Küche, mit einem besonders günstigen Preis-Leistungs-Verhältnis konzentriert. 469 Restaurants sollen ein Maximum an Schlemmerei bis 37 Euro ermöglichen.

In den USA tobt eine skurrile Debatte um den neuen Weihnachtsbecher von Starbucks. In den letzten Jahren hatten die Kaffeekocher auf Rentiere, Schneemänner, Nussknacker und Christbaumkugeln gesetzt. In diesem Jahr hält man es schlicht in rot und erntet einen gewaltigen Shitstorm. Starbucks habe Weihnachten von seinen Bechern entfernt, weil sie Jesus hassen würden, behaupten Internetnutzer in Foren die millionenfach geklickt werden. Es tobt ein Krieg um Weihnachten.

Die Pizza- und Pastakette Vapiano hat es aber auch wirklich nicht leicht. Nachdem es in der vergangenen Woche vor allem um die Haltezeiten der Lebensmittel ging, legte nun ein Mitarbeiter einer Berliner Filiale ordentlich nach. Manche Kollegen stünden demnach ständig unter Drogen wie LSD oder Kokain. Und die Chefs würden das sogar hinnehmen, erklärte der Mann im Bild-Interview. Da Vapiano nur ganz knapp über dem Mindestlohn bezahle, bekäme man eben nur Leute, die es woanders nicht gepackt hätten.

Ja, so sind Sie, die Japaner, wenn man glaubt, es geht nicht ekliger, kommt ein berühmter Porno-Darsteller daher und eröffnet ein Restaurant, das sich auf „Kot-Curry“ spezialisiert hat. „Schmeckt richtig schei**“ gilt hier als Kompliment an die Küche. Die Gäste futtern natürlich keinen echten Kot. Bei dem Essen aus kleinen Bettpfannen handelt es sich um ein Schmorgericht, dessen unscheinbare Zutaten erst in Kombination das gewünschte Fäkal-Aroma entwickeln. Das Schlimme an der Sache: Der Laden läuft, auch wenn es keine Stammgäste gibt.

Das Restaurant Caruso gehörte in Halle zu den angesagtesten Adressen der Stadt. Selbst Thomas Gottschalk schwärmte schon von der Pasta des Hauses. Weil Wirt Antonio L. aber eine Million Euro Steuern hinterzogen haben soll, wurde er bereits zu vier Jahren Haft verknackt. Der BGH hob das Urteil dann zwar auf, zum neuen Prozess vorm Landgericht erschien der offenbar untergetauchte Angeklagte trotzdem nicht.

Seit September steht Jochen Halfmann an der Spitze von Vapiano. Im Interview versprach der neue Chef nun rasche Aufklärung im vermeintlichen Gammel-Skandal. Er habe eine Task Force gebildet, die jedem Verdachtsfall nachgehe und ihn abstelle, sofern er sich bestätige, so der Vorstandsvorsitzende. Mögliche finanzielle Auswirkungen seien absolut zweitrangig.