Abhol- und Lieferservice für Restaurants über Ostern durchgängig erlaubt

| Gastronomie Gastronomie

Die Rücknahme der geplanten Osterruhe durch die Bundeskanzlerin hat Auswirkungen für das Gastgewerbe: Gründonnerstag und Karsamstag bleiben übliche Werktage. Somit ist das Abhol- und Lieferservice ist also unverändert möglich. Das gilt auch für Karfreitag, Ostersonntag und -montag. „Lediglich“ weitere Öffnungsschritte, zum Beispiel bezüglich der Außengastronomie, sind bis zum 12. April, gestoppt.

Ursprünglich hatte die Konferenz der Ministerpräsidenten und der Kanzlerin einen schärferen Lockdown von Gründonnerstag bis Ostermontag beschlossen. Über einen Zeitraum von fünf Tagen sollte das öffentliche und wirtschaftliche Leben heruntergefahren werden, um die dritte Welle der Corona-Pandemie zu brechen.

Nach massiver Kritik und Verwirrung um die geplante Corona-Osterruhe hat Bundeskanzlerin Angela Merkel diese Regelung aus den jüngsten Bund-Länder-Beschlüssen wieder gekippt. Sie übernehme dafür die Verantwortung, sagte Merkel und bat die Bürgerinnen und Bürger um Verzeihung.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Thüringens Gastgewerbe hat sich nach dem Einbruch während der Corona-Zeit wirtschaftlich stabilisiert - vor allem in den Städten. Auf dem flachen Land sieht es laut Dehoga aber anders aus.

Weil der Essenslieferdienst Delivery Hero ein illegales Kartell mit dem Unternehmen Glovo gebildet hat, muss die Firma mit Sitz in Berlin gut 223 Millionen Euro Strafe zahlen. Konkret geht es um wettbewerbswidrige Absprachen, etwa über Preise und Strategien.

Ob im Fernsehturm oder Hochhaus – in vielen Städten in Deutschland gibt es Gastronomie mit spektakulärer Aussicht. Tim Raue eröffnet Das Restaurant «Sphere» im Berliner Fernsehturm in dieser Woche. Doch was ist eigentlich kulinarisch in anderen TV-Türmen, Wolkenkratzern und hohen Gebäuden in Deutschlands Städten los? Eine Rundreise.

Die Radisson Hotel Group hat ein neues digitales Angebot vorgestellt, das Gästen und Einheimischen erstmals die direkte Buchung von Restaurantbesuchen über die Website RadissonHotels.com ermöglicht.

Toilettenbesuch ohne Verzehrzwang: Die Stadt Frankfurt beteiligt sich an der Initiative «Nette Toilette» und sucht dafür nun Gastro-Betriebe, die ihre sanitären Einrichtungen der Öffentlichkeit kostenlos zur Verfügung stellen.

Wenn die Temperaturen steigen, zieht es die Menschen nach draußen. Eine aktuelle Auswertung von Lightspeed zeigt: Der Sommer bringt der Branche mehr Gäste, aber mit einem veränderten Konsumverhalten.

McDonald’s hat bekanntgegeben, seine Getränkekette CosMc’s noch im Juni vollständig zu schließen. Die Entscheidung betrifft alle fünf bestehenden Filialen in den USA – eine in Illinois und vier in Texas – sowie die Einstellung der dazugehörigen App und des Treueprogramms. Die Schließung erfolgt nur zwei Jahre nach dem Start des Konzepts.

Mit Helsinki als „hidden star“ und Amsterdam als vielfältiger Gastro-Hotspot präsentiert Pierre Nierhaus zwei der innovativsten Hospitality Destinationen. Weiter geht es im Spätherbst mit Los Angeles und Singapur. ​​​​​​​Jetzt anmelden – begrenzte Teilnehmerzahl!

Bartender Wladimir Reichert aus Zürich gewinnt den renommierten Cocktail-Wettbewerb «Made in GSA». Sein Drink enthält unter anderem Whisky, Wermut und Kirschlikör.

Das Bier auf der Wiesn wird wieder teurer: Zwischen 14,50 und 15,80 Euro soll die Maß auf dem Oktoberfest in diesem Jahr kosten. Das sind im Schnitt 3,52 Prozent mehr als 2024. Damals kostete der Liter noch zwischen 13,60 und 15,30 Euro.