"Ahoi"-Restaurant von Steffen Henssler kommt nach St. Peter-Ording

| Gastronomie Gastronomie

Die Suche nach einem Pächter für den Gastronomiebetrieb im neuen Erlebnis-Hus in St. Peter-Ording hat ein Ende. Den Zuschlag für den Standorte mit Aussicht auf Salzwiesen und Nordsee erhält das „Ahoi“ von Steffen Henssler. Die Eröffnung ist für den Frühsommer geplant. Der neue Gastronomiebetrieb ist bereits das sechste Pfahlbau-Restaurant in St. Peter-Ording.

„Ein so spektakuläres Gebäude wie unser Erlebnis-Hus verdient etwas Besonderes. Und deshalb bin ich sehr froh darüber, dass wir mit dem „Ahoi“ ein Gastronomiekonzept umsetzen werden, das seine Gäste bereits an vielen anderen Standorten in Deutschland überzeugt hat“, sagt Katharina Schirmbeck, Direktorin der Tourismus-Zentrale St. Peter-Ording.
 

Das insgesamt 14. „Ahoi“-Restaurant wird im dritten Obergeschoss des direkt hinterm Deich liegenden mehrstöckigen Pfahlbaus eröffnet werden - in luftiger Höhe rund 20 m oberhalb der Promenade. Neben einem großen Innenraum steht den Betreibern eine Außenterrasse zur Verfügung. Auf dem Außengelände ist zusätzlich zum Restaurant ein Imbiss geplant.

Die Speisekarte bietet eine Mischung aus nordischer und asiatischer Küche, vor allem reichlich Fisch: Die Auswahl reicht von Fish and Chips, über Lachs und Thunfisch bis hin zu Sushi Rolls und Sushi Bowls. 

Das Erlebnis-Hus von St. Peter-Ording ist am 24. August 2023 als neuer Treffpunkt für Familien eröffnet worden. Zu den Attraktionen des viergeschossigen Pfahlbaus gehören ein 300 Quadratmeter großer Indoorspielplatz mit interaktiver Sportwand und Kletterlabyrinth, eine Koch- und Backinsel sowie eine 47 Meter lange Rutsche. Das  Gebäude befindet sich am Nordsee-Küstenradweg und ist Teil der neuen Natur-Erlebnis-Promenade, die sich entlang des Deiches erstreckt.


Zurück

Vielleicht auch interessant

Toilettenbesuch ohne Verzehrzwang: Die Stadt Frankfurt beteiligt sich an der Initiative «Nette Toilette» und sucht dafür nun Gastro-Betriebe, die ihre sanitären Einrichtungen der Öffentlichkeit kostenlos zur Verfügung stellen.

Wenn die Temperaturen steigen, zieht es die Menschen nach draußen. Eine aktuelle Auswertung von Lightspeed zeigt: Der Sommer bringt der Branche mehr Gäste, aber mit einem veränderten Konsumverhalten.

McDonald’s hat bekanntgegeben, seine Getränkekette CosMc’s noch im Juni vollständig zu schließen. Die Entscheidung betrifft alle fünf bestehenden Filialen in den USA – eine in Illinois und vier in Texas – sowie die Einstellung der dazugehörigen App und des Treueprogramms. Die Schließung erfolgt nur zwei Jahre nach dem Start des Konzepts.

Mit Helsinki als „hidden star“ und Amsterdam als vielfältiger Gastro-Hotspot präsentiert Pierre Nierhaus zwei der innovativsten Hospitality Destinationen. Weiter geht es im Spätherbst mit Los Angeles und Singapur. ​​​​​​​Jetzt anmelden – begrenzte Teilnehmerzahl!

Bartender Wladimir Reichert aus Zürich gewinnt den renommierten Cocktail-Wettbewerb «Made in GSA». Sein Drink enthält unter anderem Whisky, Wermut und Kirschlikör.

Das Bier auf der Wiesn wird wieder teurer: Zwischen 14,50 und 15,80 Euro soll die Maß auf dem Oktoberfest in diesem Jahr kosten. Das sind im Schnitt 3,52 Prozent mehr als 2024. Damals kostete der Liter noch zwischen 13,60 und 15,30 Euro.

Die britische Pub-Kultur steckt in einer tiefen Krise: In den vergangenen 25 Jahren haben mehr als 15.800 Pubs im Vereinigten Königreich dauerhaft geschlossen. Doch trotz der düsteren Zahlen gibt es auch Lichtblicke.

​​​​​​​Höhere Restaurantpreise drücken auf die Gästestimmung. Obwohl die Gesamtzufriedenheit leicht stieg, bewerten Gäste das Preis-Leistungs-Verhältnis kritischer denn je, so eine Untersuchung. Deutschland verliert seinen Spitzenplatz in der DACH-Region an die Schweiz. In Großstädten wie Berlin werden bereits die Hälfte aller Bewertungen nicht mehr auf Deutsch verfasst.

Trotz des verhaltenen Konsumklimas in Deutschland bleibt die Handelsgastronomie weiter auf Wachstumskurs. Laut der aktuellen EHI-Befragung konnten die Händler ihren gastronomischen Umsatz im Jahr 2024 durchschnittlich um 6,1 Prozent steigern. Der Gesamtumsatz erreichte damit ein Rekordniveau von 12,41 Mrd. Euro.

Zwei Gesellschaften der „Moto 59“-Restaurants, unter der Geschäftsführung von Hubert Sterzinger, haben Insolvenz angemeldet. Es handelt sich um die Moto 59 Gütersloh GmbH und die Moto 59 Hamburg GmbH mit Sitz in Köln.