Anstieg der Suchanfragen: US-Amerikaner wollen zur Wiesn

| Gastronomie Gastronomie

Das Oktoberfest in München zieht unerwartetes Interesse von US-Amerikanern an. Die Suchanfragen nach Unterkünften in München auf der US-amerikanischen Expedia-Seite seien um 25 Prozent gestiegen, wie eine Datenanalyse des Online-Reiseportals ergab.

Auch Ferienhäuser und Ferienwohnungen seien gefragter denn je. Wie t-online berichtet, sollen in der zweiten Juli-Hälfte im Vergleich zur ersten Juli-Hälfte 10 Prozent mehr Suchanfragen aus den USA verzeichnet worden sein. Ähnliche Zahlen wurden auch aus Großbritannien gemeldet, wo die Suchanfragen für Hotels und Ferienunterkünfte ebenfalls um 25 Prozent stiegen seien. In Kanada wurden sogar 30 Prozent mehr Suchanfragen verzeichnet.

Der deutliche Anstieg der Suchanfragen wenige Wochen vor dem Beginn des Oktoberfestes sei unüblich und könnte mit der Berichterstattung über die neuen Einreiseregeln und die damit verbundene Verunsicherung zusammenhängen, so Expedia-Sprecherin Susanne Dopp laut t-online. Ab 2024 benötigen Staatsangehörige von Ländern außerhalb der Europäischen Union, die visumfrei in den Schengenraum einreisen können, eine elektronische Einreisegenehmigung ETIAS. Ohne diese Genehmigung könnte die Einreise in die EU verweigert werden.

Die USA, Kanada und Großbritannien gehören zu den Top10 der Herkunftsländer ausländischer Oktoberfestbesucher, wie die Daten von Expedia zeigen. Weitere Länder sind Italien, Australien, Österreich, Japan, die Niederlande, Mexiko und Frankreich.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Dass die Preise sinken und nicht steigen, kommt selten vor. Über das Hamburger Abendblatt hat nun Eugen Block angekündigt, dass er in seinen Block-Häusern, die Preise verschiedener Produkte senken will. Da aber zeitgleich auch Portionsgrößen sinken, relativiert sich die Ankündigung.

In Kürze herrscht in München wieder Ausnahmezustand: Oktoberfest. Nicht nur Neulinge haben Fragen: Was kostet das Bier, darf man kiffen, wie bekommt man einen Tisch - und: Ist die Wiesn sicher?

Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) ruft zu Warnstreiks und Aktionen in der deutschen Systemgastronomie auf. Davor war die zweite Verhandlungsrunde über einen neuen Tarifvertrag ohne Ergebnis zu Ende gegangen.

Bisher war es schwer, koscheres Sushi in der Hauptstadt zu finden. Nun können auch Sushi-Liebhaber, die Wert auf koschere Speisen legen, dieses außergewöhnliche Angebot genießen. Die jüdische Gemeinde freut sich.

Die schlechteste Raststätte Deutschlands beim diesjährigen ADAC-Test liegt in Mecklenburg-Vorpommern. Die Anlage «Fuchsberg Süd» auf der A20 zwischen Wismar und Rostock erhielt die Gesamtnote «mangelhaft».

Das große Finale des Live-Wettbewerbs „Koch des Jahres“ wird am 21. Oktober im Kameha Grand in Bonn ausgetragen. Das Finale ist in diesem Jahr eine besondere Hommage an die Drei-Sterne-Legende Dieter Müller.

Die Imbisskette Pret a Manger steht im Zentrum eines Shitstorms. Zunächst geriet das Unternehmen ins Visier, weil es Pläne zur Expansion nach Israel hatte. Nun sieht es sich mit erneuten Protesten konfrontiert, weil diese Pläne gestoppt wurden.

In der Gastronomie ist zunehmend Kreativität gefragt, wenn es um die Gewinnung von Fachkräften geht. Ein Nürnberger Gastronom bietet deshalb Prämien an: 2.000 Euro für einen neu  eingestellten Mitarbeiter und 1.500 Euro als Dankeschön an die Person, die den Kontakt vermittelt hat.

Zu wenig Bio - das sorgt seit Jahren für Diskussionen rund um die Gastronomie auf dem Münchner Oktoberfest. Nun starten die Wirte erneut eine Initiative, um das Image des Fests in Sachen Ökologie aufzupolieren.

Wer eine Rastanlage entlang deutscher Autobahnen ansteuert, findet zuweilen eine durchwachsene Gastfreundlichkeit, hohe Preise und Nachlässigkeiten bei den sanitären Anlagen vor. Nur jede Fünfte schneidet «gut» ab.