Auftakt des 33. Schleswig-Holstein Gourmet Festivals im Ringhotel Waldschlösschen

| Gastronomie Gastronomie

Vielfach ausgezeichneter Besuch hatte sich am Sonntag im Ringhotel Waldschlösschen angesagt. Zum Start des 33. Schleswig-Holstein Gourmet Festivals (SHGF) kochten Tristan Brandt (Mannheim), Skandinaviens einzige Thai-Sterneköchin Dak Wichangoen (Kopenhagen), Kirill Kinfelt (Hamburg), Mathias Apelt aus dem Romantik Hotel Kieler Kaufmann und Lokalmatador Matthias Baltz.

Gastgeber Hans Werner Behmer freute sich über 150 Gäste. Dazu zählten auch Schleswig-Holsteins Wirtschafts- und Tourismusminister Dr. Bernd Buchholtz: „Das Schleswig-Holstein Gourmet Festival trägt wesentlich dazu bei, die Saison zwischen Herbst und Frühjahr mit neuen Zielgruppen zu beleben und die Ganzjahresbeschäftigung im Gastgewerbe zu stärken.“ Für Buchholtz hat das Ringhotel Waldschlösschen auch einen emotionalen Wert, da er dort geheiratet hat.

Kirill Kinfelt vom Hamburger Sternerestaurant ‚Trüffelschwein‘ war erstmals Gastkoch auf der Eröffnungsveranstaltung und hat sich lange im Voraus Gedanken über seine Speise Stör, Fenchel, Trüffel gemacht: „Ich spiele gern mit Konsistenzen und habe z. B. meinen Fenchel karamellisiert, fermentiert und in Zitronensaft eingelegt.“ Seine 2-Sterne-Klasse bewies Tristan Brandt vom ‚Opus V‘ im Modehaus Engelhorn mit Rind, Sahne und Essig. Das hörte sich simpel an, entpuppte sich aber als aromatisches Feuerwerk. Die anschließende Dessertparty wurde zum Netzwerken mit Gästen und Köchen genutzt.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Radisson Hotel Group hat ein neues digitales Angebot vorgestellt, das Gästen und Einheimischen erstmals die direkte Buchung von Restaurantbesuchen über die Website RadissonHotels.com ermöglicht.

Toilettenbesuch ohne Verzehrzwang: Die Stadt Frankfurt beteiligt sich an der Initiative «Nette Toilette» und sucht dafür nun Gastro-Betriebe, die ihre sanitären Einrichtungen der Öffentlichkeit kostenlos zur Verfügung stellen.

Wenn die Temperaturen steigen, zieht es die Menschen nach draußen. Eine aktuelle Auswertung von Lightspeed zeigt: Der Sommer bringt der Branche mehr Gäste, aber mit einem veränderten Konsumverhalten.

McDonald’s hat bekanntgegeben, seine Getränkekette CosMc’s noch im Juni vollständig zu schließen. Die Entscheidung betrifft alle fünf bestehenden Filialen in den USA – eine in Illinois und vier in Texas – sowie die Einstellung der dazugehörigen App und des Treueprogramms. Die Schließung erfolgt nur zwei Jahre nach dem Start des Konzepts.

Mit Helsinki als „hidden star“ und Amsterdam als vielfältiger Gastro-Hotspot präsentiert Pierre Nierhaus zwei der innovativsten Hospitality Destinationen. Weiter geht es im Spätherbst mit Los Angeles und Singapur. ​​​​​​​Jetzt anmelden – begrenzte Teilnehmerzahl!

Bartender Wladimir Reichert aus Zürich gewinnt den renommierten Cocktail-Wettbewerb «Made in GSA». Sein Drink enthält unter anderem Whisky, Wermut und Kirschlikör.

Das Bier auf der Wiesn wird wieder teurer: Zwischen 14,50 und 15,80 Euro soll die Maß auf dem Oktoberfest in diesem Jahr kosten. Das sind im Schnitt 3,52 Prozent mehr als 2024. Damals kostete der Liter noch zwischen 13,60 und 15,30 Euro.

Die britische Pub-Kultur steckt in einer tiefen Krise: In den vergangenen 25 Jahren haben mehr als 15.800 Pubs im Vereinigten Königreich dauerhaft geschlossen. Doch trotz der düsteren Zahlen gibt es auch Lichtblicke.

​​​​​​​Höhere Restaurantpreise drücken auf die Gästestimmung. Obwohl die Gesamtzufriedenheit leicht stieg, bewerten Gäste das Preis-Leistungs-Verhältnis kritischer denn je, so eine Untersuchung. Deutschland verliert seinen Spitzenplatz in der DACH-Region an die Schweiz. In Großstädten wie Berlin werden bereits die Hälfte aller Bewertungen nicht mehr auf Deutsch verfasst.

Trotz des verhaltenen Konsumklimas in Deutschland bleibt die Handelsgastronomie weiter auf Wachstumskurs. Laut der aktuellen EHI-Befragung konnten die Händler ihren gastronomischen Umsatz im Jahr 2024 durchschnittlich um 6,1 Prozent steigern. Der Gesamtumsatz erreichte damit ein Rekordniveau von 12,41 Mrd. Euro.